Mass Effect Wiki
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Version vom 17. Juni 2016, 07:48 Uhr

„Ich bin Omega.“

Aria T'Loak ist eine Asari und die selbsternannte Herrscherin von Omega. Sie hält sich vorwiegend in ihrem privaten Séparée im Afterlife-Club auf. Aria ist intelligent, machthungrig und misstrauisch gleichermaßen. Sie hat stets ihren eigenen Vorteil im Auge und scheint vor nichts wirklich Angst zu haben. Aria gibt prinzipiell nichts Persönliches von sich preis, es sei denn sie erhofft sich irgendeinen Vorteil davon.

Aufstieg

Vor Jahrhunderten kam Aria T'Loak alleine und ohne jeglichen Besitz auf die Raumstation Omega. Zu dieser Zeit herrschte über Omega ein Kroganer, welcher später von Aria den Namen „Patriarch“ bekam. Für diesen arbeitete Aria zunächst und stieg rasch zu einem seiner vertrautesten Agenten auf. Als jedoch ihr Einfluss zu groß wurde, versuchte der Patriarch, sie zu töten. Der Großteil seiner Männer jedoch hatte sich bereits zu sehr an die „Zusatzleistungen“ der Asari von T'Loak gewöhnt. So wechselten die meisten der Männer des Kroganers die Seiten. Letztlich forderte Aria den Patriarchen zu einem Zweikampf im Afterlife auf, welchen sie gewann und so zur neuen Herrscherin über Omega wurde.


Mass Effect: Erlösung

Aria erfährt von dem Handel des Shadow Brokers

In Mass Effect: Erlösung ersuchen Feron und Liara Arias Hilfe, um den Übergabeort von Commander Shepards Leiche an die Agenten des Shadow Broker zu erfahren. Sie teilt ihnen diese Information erst mit, als sie erfährt, dass die Kollektoren in den Handel involviert sind.



Mass Effect 2

Aria ist die Inhaberin des Clubs Afterlife auf Omega. Als Shepard die Station zum ersten Mal besucht, empfängt ihn / sie bereits einer ihrer Laufburschen, der dafür sorgt, dass Shepard umgehend bei ihr vorstellig wird. Im Gespräch macht sie deutlich, dass ihr Omega gehört und alles und jeden, Shepard inklusive, im Auge behält und man sich an ihre Regeln zu halten hat, solange man sich auf oder um "ihre" Station befindet.

Um Archangel und Mordin Solus zu rekrutieren, ist sie es, die dem Commander die nötigen Informationen über deren Aufenthaltsorte gibt. Darüber hinaus braucht man ihre Informationen um eine persönliche Mission eines Squadmitgliedes zu erfüllen. Bei nachfolgenden Missionen muss man auf Arias Hilfe zurückgreifen, um sie ausführen zu können:

Dossiermissionen

Hauptartikel: Dossier: Archangel

Von Archangel weiß sie zu berichten, dass er ein enormes Ärgernis für die Söldnerbanden darstellt und sie sich zusammengetan haben, um ihn auszuschalten. Sie verweist Shepard auf ein Rekrutierungsbüro innerhalb des Afterlife, da Tarak, der Anführer der Operation, mittlerweile gezwungen ist, sogenannte "Freischaffende" als Kanonenfutter anzuheuern.

Während der Rekrutierungsmission von Archangel findet Shepard später ein Datenpad, aus dem hervorgeht, dass die Söldnergruppierungen Blood Pack, Blue Suns und Eclipse Aria entmachten wollen, nachdem sie Archangel ausgeschaltet haben.

Hauptartikel: Dossier: Der Professor

Von Mordin Solus scheint sie ziemlich beeindruckt zu sein: "Ich habe Mordin immer gemocht. Man weiß nie, ob er einen heilt oder erschießt." Des Weiteren stellt man dann zu Beginn der Suche nach dem Salarianer fest, dass Aria einen Teil der Slums von Omega unter Quarantäne gestellt hat, da dort eine mysteriöse Seuche umgeht.


Loyalitätsmission

Hauptartikel: Samara: Die Ardat-Yakshi

In Samaras persönlicher Mission ist es erneut Aria, die den entscheidenden Ermittlungsansatz liefert, der Shepard auf die Spur von Morinth führt, indem sie den beiden von Nef, dem jüngsten Opfer, erzählt. Aria scheint über die Anwesenheit einer Ardat-Yakshi weder überrascht, noch beunruhigt zu sein, auch sah sie bisher keine Veranlassung dazu etwas gegen Morinth zu unternehmen, denn: "Mich wollte sie ja noch nicht verführen", so ihre Feststellung.

Der Patriarch

Später bekommt Shepard von Aria den Auftrag, dem Patriarchen zu helfen, den sich Aria als persönliche Trophäe für ihre Machtübernahme auf Omega hält. Man hat hier die Möglichkeit, die Söldner, die den Patriarchen töten wollen, selbst auszuschalten (Vorbild). Alternativ zeigt man dem Patriarchen auf, dass seine derzeitige Situation eines Kroganers nicht würdig ist, und lässt ihn sich selbst um die Attentäter kümmern (Abtrünnig). Hierbei lässt der Patriarch jedoch sein Leben.

Kümmert man sich selbst um die Schläger, erhält man von Aria die Koordinaten einer nicht erfassten Welt, auf der sich ein Schmugglerlager befindet.


Im späteren Spielverlauf wird man auf Omega von einem Salarianer angesprochen, der vorhat Informationen zu sammeln, die "die Machtverhältnisse auf Omega verschieben könnten", wie er sich ausdrückt. Sollte man Miranda Lawson oder Jacob Taylor im Squad haben, sind sie sich bereits bekannt. Der Salarianer bittet Shepard darum zwei Päckchen abzuholen und sie bei ihm abzuliefern. Eines ist auf Illium in der Bar Eternity, und ein weiteres auf der Citadel in der Nähe des Warenhauses zu finden. Nimmt man den Auftrag an, stellt sich heraus, dass einer der beiden Wachposten Arias darin verwickelt ist. Wenn man die Päckchen abliefert, kann man den Salarianer dazu bringen, sich nicht mit Aria anzulegen und erhält dabei Vorbildlichkeitspunkte. [...]


Mass Effect: Invasion

Cerberus greift Omega an um übernimmt dank zahlloser Soldaten und neuen, fürchterlichen Wesen, den Adjutanten, die Station. Aria kann sich nach langen Kämpfen gerade so retten und sinnt nach Rache. Sie zieht sich in ihr Exil zurück und plant ihre Rückkehr und die Rückeroberung von Omega. [...]


Mass Effect 3

Shepard erhält früh im Spiel eine E-Mail, in der Aria um ein Treffen bittet.

E-Mail: Treffen im Purgatory

Ich habe einen Vorschlag für Sie, Shepard, den Sie bestimmt nicht ausschlagen wollen. Ich bin in einem Nachtclub auf der Citadel, der Purgatory heißt. Lassen Sie mich nicht zu lange warten!

Aria

Citadel

Aria im Purgatory Club auf der Citadel

Aria musste zur Citadel flüchten, weil der Unbekannte Omega übernommen hat. Nun verbringt sie ihre Zeit in der Bar Purgatory und hat mächtig schlechte Laune, in dieser bürokratischen Hölle festzusitzen. Wenn man sie das erste Mal aufsucht, bietet sich Shepard eine unerwartete Szene. Aria streitet sich gerade mit einer Dame von der Zollbehörde, weil sie illegal auf der Citadel ist. Der Konflikt wird dadurch gelöst, dass Aria über ihr Universalwerkzeug Kontakt mit der Asari-Ratsherrin aufnimmt, welche dann das Problem persönlich in die Hand nimmt. Ob der Kontakt zur Ratsherrin gefaked ist oder nicht, lässt sich nicht feststellen, aber die Zollbeamtin verlässt frustriert die Bar.

Aria bietet Shepard Unterstützung gegen die Reaper an, wenn der Commander im Gegenzug hilft, die Söldnergruppen Eclipse, Blood Pack und Blue Suns unter ihrer Führung zu einen. Die Reaper müssen besiegt werden, sagt sie, das ist das wichtigste, ganz egal, wo sie gerade ihre Zeit absitzen muss. Das Ende des Krieges ist auch in ihrem Interesse, denn nur, wenn die Reaperbedrohung beseitigt ist, kann sie Omega wieder übernehmen. Deshalb erzählt sie Shepard, wie er / sie es anstellen kann, um die drei Söldnergruppen für sich arbeiten zu lassen. Aria betont, dass sie zwar die Basis geschaffen hat, die Deals selbst muss allerdings Shepard aushandeln. Shepard kann antworten, dass er mit Abschaum nichts zu schaffen haben will (vorbildlich) oder sagen, dass es ihm / ihr egal sei, wer die Reaper bekämpft, solange sie jemand bekämpft. Aria nennt ihm / ihr die Anführer, zu dem er / sie gehen muss.

Mass Effect 3: Omega

„Und wieder bin ich Omega!“

Waffen-Fertigkeiten

Kräfte


Dossier

Aria T'Loak taucht in Mass Effect 3: Omega auf.

Geschehen

Im DLC ist sie das erste und einzige Mal unsere direkte Verbündete. Das macht sie nicht aus freien Stücken. Omega wurde von Cerberus übernommen, sie wurde vertrieben und will ihr Reich wiederhaben. Dafür sucht sie die Besten und da Shepard die Creme de la Creme im Bodenkampf darstellt, wendet sie sich an ihn / sie.

Vom ersten Moment an kann man mit Aria auf einer Linie (abtrünnig) sein oder ihre Methoden (vorbildlich) kritisieren und ablehnen. Sie ist eine gute Unterstützung dank ihres Leuchtgeschosses und ihrem Aufspalten. Außerdem trifft man auf ihre alte Bekannte Nyreen Kandros und kann ihre Methoden "bewundern".

Nachdem sie mit Shepards Hilfe große Teile von Omega von Cerberus gesäubert hat, findet ein letzter großer Kampf im Afterlife statt. Anfangs kann sie allerdings nicht mitwirken, da sie in einer riesigen Maschinerie festhängt. Nachdem sie wieder losgekommen ist und die restlichen Cerberustruppen vernichtet hat, stürmt sie auf General Petrovsky zu und bewahrheitet (wenn Shepard sie nicht aufhält) die einzige Regel von Omega: Leg dich nicht mit Aria an!

Nachdem sie Petrovsky fast erwürgt hat, zeigt sie die speziellen schwarzen Augen der Asari und tötet ihn schließlich. War Shepard ihr dienlich und hat kein einziges Mal vorbildlich bzw. gegen ihren Willen gehandelt, küsst sie ihn / sie noch und beansprucht wieder Omega für sich.

Sie schickt Shepard als "Andenken" das Schachbrett von Petrovsky.

Auch nach dem DLC ist sie weiter im Purgatory auf der Citadel zu finden und erzählt, dass der Aufbau von Omega schleppend vorangeht.

Trivia

  • In dem Mass Effect 2 DLC Versteck des Shadow Broker hat man über eines der Terminals Zugriff auf das vom Shadow Broker angelegte Dossier: Aria T'Loak. Es gibt es einige Videoaufnahmen von Aria T'Loak.
  • Im Englischen wird sie sowohl in Mass Effect 2 als aus in Mass Effect 3 von Carrie-Anne Moss gesprochen.
  • Wenn Shepard im Purgatory an der Bar drei Drinks kippt, wird alles schwarz und er/sie wacht auf der Couch neben Aria wieder auf.
  • Aria T'Loak hatte eine Tochter namens Liselle. Sie stirbt im Roman Vergeltung von Drew Karpyshyn.
  • Bei Wrex enger Freundin, der Asari-Söldnerin Aleena aus Mass Effect, handelt es sich in Wahrheit um Aria T'Loak. Dies hat Mass Effect Autor Patrick Weekes bestätigt.
  • Das Töten scheint sie in Ekstase zu versetzen. Jedenfalls sieht man sie kurz mit schwarzen Augen, als sie Oleg Petrovsky erwürgt.
  • Hat man im Omega-DLC immer abtrünnig gehandelt und Oleg Petrovsky nicht gerettet, so küsst sie einen am Ende und gibt Shepard etwas, wo von viele andere nicht mal zu träumen wagen.