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Erläuterung: Infos zu Mass Effect: Foundation und anderen Medien fehlen.

„Information ist meine Waffe.“


Der Unbekannte ist der geheimnisvolle und hervorragend informierte Anführer von Cerberus. Sein wahrer Name und früheres Leben sind lange in Vergessenheit geraten.

Den gewaltigen Einfluss von Cerberus nutzend, ist die Unterstützung und Förderung der Menschheit als Ganzes stets das vorderstes Ziel des Unbekannten. Wobei er keinerlei Mittel schont, um seine Interessen zu wahren.

Getreu dem Motto "Der Zweck heiligt die Mittel" gehören sowohl fragwürdige Forschungen an Menschen und anderen Spezies zu seinem Repertoire, als auch die Erstellung von paramilitärischen Truppen und deren Einsatz.


Mass Effect: Evolution[]

Jack Harper aka Der Unbekannte Evolution Pic

Jahre vor seinem Dasein als Anführer von Cerberus ist der Unbekannte als Söldner namens Jack Harper tätig. Unter dem Kommando von General Williams dient er als Teil einer kleinen Allianz-Spezialeinheit, welche zum Endstadium des Erstkontakt-Krieges auf Shanxi stationiert ist. Diese Einheit - bestehend neben Jack auch noch aus den Söldnern Ben Hislop und Eva Coré - ist bei einer Aufklärungsaktion in Kontakt mit einem fremdartigen Alienartefakt gekommen, das durch einen Lichtimpuls ungewöhnliche Fähigkeiten verleiht.

Die Turianer, unter der Führung von Desolas Arterius, welche große Interessen an dem Artefakt zeigen, nehmen die gesamte Söldnergruppe gefangen und verschiffen sie zusammen mit dem Artefakt nach Palaven. Im Zuge der Gefangenschaft wird Jack Harper, der durch den Einfluss des Artefaktes seltsame Visionen erhält, in eine Verschwörung innerhalb des turianischen Militärs verwickelt. Ein Teil der Turianer sind bereits durch dessen Einfluss indoktriniert. Sie gründeten einen Kult, welcher die "Erhebung" aller Turianer zu ebenso kybernetischen Wesen anstrebt, wie die entstellten Mitglieder des Kultes.

Saren Arterius, Jack Harper und die Söldnerin Eva Core gelingt es schließlich die bereits indoktrinierten Turianer und den abtrünnigen Desolas Arterius zu stoppen. Sowohl Desolas Arterius, Ben Hislop als auch Eva Core kommen jedoch bei den Ereignissen um.

Einige Zeit nach dem Konflikt um das Alienartefakt, beschließt Jack Harper - als einziger Überlebende seiner Gruppe - aufgrund der Erkenntnisse, welche ihm das Objekt durch Visionen einflößte, ein Manifest zu verfassen.

Die Menschheit steht am Rande dunkler Zeiten und unbekannte Mächte werden sie unweigerlich bald testen. Es ist jedoch die einzige Pflicht der Menschheit jede Herausforderung zu meistern um zu überleben, wie sie es seit jeher getan hat. Doch dabei geht es nicht nur ums Überleben, sondern ebenfalls um die Verbesserung der Menschheit im Ganzen.

Letztlich wird die Menschheit ihren gerechten Platz unter den Sternen einnehmen.

Der Unbekannte ist geboren.



Mass Effect: Der Aufstieg[]

Einige Jahre nach dem Erstkontaktkrieg schickt der Unbekannte zwei seiner fanatischen Anhänger auf eine Mission, um Claude Menneau, den potentiellen Anführer der Trockenlandpartei, zu ermorden. Paul Grayson und Pel töten Manneau auf dessen Raumschiff, ebenso dessen Leibwächterin Keo und den Piloten. Ansließend steuern sie das Schiff in eine Sonne.

Im Anschluss an die Mission übergibt der Unbekannte Paul Grayson ein Baby mit biotischen Kräften, die er fortan als seine Tochter aufziehen soll. Das Kind wird Gillian Grayson genannt und wird von den Forschern des Unbenannten als Versuchskaninchen für Biotik verstärkende Experimente missbraucht. Paul Grayson bringt ihr zwei bis drei mal im Jahr experimentelle Medikamente in die Grissom Akademie. Der Wissenschaftler Jiro Toshiwa untersucht, welchen Effekt die Drogen haben.

2183 gibt der Unbekannte Paul Grayson den Auftrag, seine Adoptivtochter Gillian Grayson zu Cerberus zu bringen, nachdem die Tarnung des Agenten vor Ort, beim Ascension-Projekt, aufgeflogen ist. Grayson wird jedoch von Kahlee Sanders und Hendel Mitra begleitet. Er ruft daraufhin Pel an, der die Beiden betäuben soll, sobald sie sich treffen. Jedoch hat Pel inzwischen die Seiten gewechlst und will Gillian, sowie Hendel und Kahlee an die Kollektoren verkaufen, die viel Geld für menschliche Biotiker zahlen. Grayson soll auch mit, um ihn loszuwerden.

Allerdings hatte Pel nicht mit dem Quarianer Lemm'Shal nar Tesleya gerechnet, der nach einigen Quarianern sucht, die Pel und sein Team ermordet haben. Dieser dringt in Pels Basis ein und befreit Kahlee, Gillian und Hendel. Grayson lassen sie zurück, da er in ihren Augen ein Verräter und Terrorist ist.

Grayson erstattet nach der Flucht dem Unbekannten Bericht über sein Scheitern, Pels Verrat und darüber, dass Gillian vermutlich mit Kahlee Sanders zur Migranten-Flotte geflohen ist. Der Unbekannte stellt daraufhin Ressourcen und Agenten zur Infiltrierung der Flotte zur Verfügung. Der Angriff von Cerberus gelingt vorerst, da die Agenten zwar zahlenmäßig weit unterlegen sind, aber über viel bessere Waffen, Panzerungen und Schilde verfügen. Viele Quarianer kommen bei dem Angriff ums Leben.

Am Ende scheitert die Mission aber, da Grayson im letzten Moment die Seiten zugunsten seiner Tochter wechselt. Nach dem Scheitern der Mission weiß der Unbekannte nicht was passiert ist, bis Paul ihn kontaktiert. Er legt offen, dass Gillian in der Migranten-Flotte geblieben ist. Damit ist sie außer Reichweite des Unbekannten.

Als der Unbekannte fragt, warum Paul nicht im Sinne von Cerberus gehandelt hat, antwortet Paul, dass er Gillian vor weiteren fragwürdigen Experimenten von Cerberus schützen will. Daher schlägt Paul dem Unbekannten einen Deal vor. Über die Jahre hatte Paul Informationen gesammelt, die Cerberus das Genick brechen könnten. Er will dass Kahlee Sanders, Gillian und er selbst vor dem Einfluss des Unbekannten geschützt werden. Andernfalls wird er die Daten veröffentlichen. Der Unbekannte ist davon natürlich alles andere als begeistert und schwört, dass er Paul finden werde.



Mass Effect: Erlösung[]

Der Unbekannte erkennt das Ausmaß der Bedrohung durch die Reaper und die enorme Bedeutung, welche Shepard in dem kommenden Konflikt womöglich einnehmen kann. Der größte Held der Menschheit ist ein Symbol der Hoffnung und Cerberus als Retter der Menschheit muss sicherstellen, dass diese nicht verloren geht.

Die Kollektoren greifen kurz danach jedoch die Normandy an, wobei Shepard getötet wird. Da der Unbekannte feststellt, dass der Shadow Broker in Besitz von Shepards Körper ist, welchen er an die Kollektoren zu verkaufen gedenkt, beschließt er eine Allianz mit Liara T'Soni zu gründen. Diese Allianz hat das Ziel, in Besitz Shepards Körper zu kommen um diesen wiederzubeleben. Nach einem Wettlauf mit dem Shadow Broker und seinem gefährlichen salarianischen Auftragskiller Tazzik gelingt es Liara die Überreste vor dem Zugriff der Kollektoren zu retten und Cerberus zu übergeben.



Mass Effect 2[]

Nach der Zerstörung der SSV Normandy SR-1 durch die Kollektoren und der damit einher gegangenen Tötung Shepards, ist es der Unbekannte, der Shepard um jeden Preis wiederbeleben will. Dazu gibt er das Lazarus-Projekt in Auftrag, das 4 Mrd. Credits kosten sollte und schließlich zum Erfolg führte. Der Unbekannte sieht nach eigener Aussage in Shepard ein Symbol für die Menschheit: „Sie sind mehr als ein Soldat, Sie sind ein Symbol.“

Prolog[]

Im Prolog ist der Unbekannte ganz zu Beginn mit einem seiner Offiziere, Miranda Lawson, zu sehen. Sie unterhalten sich über Commander Shepard und das, was er / sie für die Menschheit getan hat. Aus ihrem Dialog geht hervor, dass irgendetwas mit Shepard geschehen sein muss, denn der Unbekannte sagt zuletzt zu Miss Lawson: "Dann sehen Sie zu, dass wir sie / ihn nicht verlieren." Was genau es damit auf sich hat, erklärt sich in den nachfolgenden Szenen, in der die SSV Normandy von den Kollektoren zerstört und Shepard getötet wird. Cerberus hat Shepard anschließend geborgen und das Lazarus-Projekt wurde in Gang gesetzt.

Lazarus Station[]

PS3p

Der Unbekannte bittet Shepard beim ersten Treffen, nachdem er kurz nach seinem / ihrem Befinden gefragt hat, lediglich das Verschwinden der Menschen auf einer Kolonie namens Freedom's Progress unter Begleitung von Jacob Taylor und Miranda Lawson zu untersuchen. Dabei trifft Shepard jedoch nicht persönlich auf den Unbekannten; dieses so wie alle weiteren Treffen finden stets über einen Quantenverknüpfungskommunikator statt. Er stellt Shepard völlig frei nach Freedom's Progress weiterzumachen oder seiner / ihrer eigenen Wege zu gehen. Shepard willigt vorerst ein. In einem kurzen Gespräch mit Miranda erfährt Shepard, dass der Unbekannte großen Wert darauf gelegt hatte, Shepard genauso wieder zurückzubringen, wie er / sie einst gewesen war und u.a. den Einsatz eines Kontrollchips, wie es Miranda favorisiert hatte, untersagt hatte. Wäre Shepard auch nur im Geringsten irgendwie verändert aus dem Lazarus-Projekt hervorgegangen, wäre das ganze Projekt in den Augen des Unbekannten gescheitert. Jacob hingegen macht keinen Hehl daraus, dass er dem Unbekannten nicht traut.

Die Normandy[]

Nach Freedom's Progress und einem Wiedersehen mit Tali'Zorah vas Neema, beschließt Shepard weiter für den Unbekannten und damit für Cerberus zu arbeiten. Der Unbekannte weiß sehr genau, welche Vorkehrungen er treffen muss, damit Shepard gut motiviert bleibt. Unter anderem rekrutiert er im Vorfeld den wohl besten Piloten der Allianz, Jeff "Joker" Moreau. Darüber hinaus stellt er Shepard einen verbesserten Nachbau der SSV-Normandy zur Verfügung, der gut anderthalbmal größer als das ursprüngliche Schiff ist. Joker und Shepard nützen ihr Vorrecht um dem Schiff einen Namen zu geben und nennen es natürlich Normandy. Wie es dem Unbekannten gelungen ist, an die Baupläne zu kommen, kann Shepard vorerst nicht eruieren. Der Unbekannte wird nicht müde Shepard ständig daran zu erinnern, dass er / sie in allen Entscheidungen völlig freie Hand habe.

Die Anstellung Jokers ist nicht der einzige Schachzug des Unbekannten. Immer wieder begegnet Shepard auf dem Schiff Mitarbeiter, die irgendwie einmal mit der Allianz bzw. dem Kampf gegen die Sovereign zu tun gehabt haben und deren Loyalität nun Cerberus gilt, nachdem alle Daten bzgl. der Existenz der Reaper vom Citadel-Rat und der Allianz gleichermaßen unter den Tisch gekehrt wurden. Wie ernst es dem Unbekannten mit seiner selbst auferlegten Aufgabe ist, erkennt Shepard daran, dass sich an Bord eine KI namens EDI befindet. Allerdings merkt Shepard bald, dass er / sie nur begrenzt Zugriff auf EDIs Datenspeicher hat.

Die Dossiers[]

Nachdem Shepard die Mission auf Freedom's Progress abgeschlossen hat, händigt der Unbekannte Shepard mehrere Dossiers aus, um das effektivste Team zu bilden, das letztendlich die Kollektorenstation angreifen sollte. Dass die Dossiers auch die Rekrutierung nichtmenschlicher Teammitglieder vorsehen, ist ebenso überraschend wie das Vorhandensein der KI EDI auf der Normandy. Erst lehnt Shepard diese ab und wünscht, dass er / sie mit dem Team der ursprünglichen Normandy zu arbeiten. Der Unbekannte erklärt Shepard, dass keiner der Beteiligten aus dem einen oder anderen Grund verfügbar sei.

Nachdem Shepard die Teammitglieder Mordin Solus, Archangel, Jack und Grunt (anstelle des ursprünglich beabsichtigten Okeers) rekrutiert hat, schickt der Unbekannte Shepard nach Horizon. Was Grunt angeht, überlässt der Unbekannte Shepard, wie er / sie mit dem Kroganer verfahren will.

Auf Horizon trifft Shepard auf Ashley / Kaidan. Das unerwartete Wiedersehen belastet Shepard, was den Unbekannten hinterher dazu veranlasst, ihm / ihr zu raten, die Vergangenheit ruhen zu lassen und sich auf die Mission zu konzentrieren. Shepard bekommt drei weitere Dossiers ausgehändigt, diesmal von Samara, Thane Krios und Tali'Zorah vas Neema.

Das Kollektorenschiff[]

Shepard wird vom Unbekannten in ein allem Anschein nach verlassenes Kollektorenschiff geschickt, um dort wichtige Informationen über das Omega 4-Portal zu sammeln. EDI ist vorerst in der Lage sich in das Schiff zu hacken und lotst dabei Shepards Team hindurch. Beim Extrahieren der Dateien stellt sich allerdings heraus, dass das Schiff keineswegs so verlassen ist, wie es scheint. Shepard und das Squad werden von den Kollektoren überrascht. Darüber hinaus beginnt das Schiff alle Systeme hochzufahren, sodass EDI kurz sogar den Zugriff auf das Schiff verliert. Gegen Ende der Mission erfährt Shepard von EDI, dass das turianische Notsignal, welches den Unbekannten auf die Spur des Kollektorenschiffes brachte, gefälscht war. Dies wusste der Unbekannte jedoch bereits, bevor er Shepard auf das Schiff schickte. EDI hält es für ausgeschlossen, dass der Unbekannte auf das Signal hereinfallen konnte. Es gelingt Shepard nur knapp das Schiff zu verlassen ehe alle Systeme hochgefahren sind. Nachdem Shepard hinterher zornig Antworten vom Unbekannten fordert, meint dieser, dass er voll in Shepards Fähigkeiten vertraut hätte und dies die einzige Möglichkeit war, an Daten über das Omega 4-Portal bzw. dem Reaper-FFS zu gelangen. Andernfalls hätten die Kollektoren das Manöver vielleicht durchschaut, wenn Shepard voll eingeweiht gewesen wäre.

Nach diesem Vorfall macht sich eine zunehmend misstrauischere Stimmung gegen den Unbekannten an Bord der Normandy breit.

Der verlassene Reaper[]

Nachdem sich herausgestellt hat, dass man für das Durchstoßen des Omega 4-Portals ein Reaper-FFS benötigt, eine Freund/Feind-Erkennung der Kollektoren und Reapertechnologie, wird Shepard von dem Unbekannten zu einem "toten" Reaper geschickt, der sich im Orbit des Planeten Klendagon befindet. Der Unbekannte berichtet, dass er bereits einen Trupp Wissenschaftler vorausgeschickt habe, und ein weiteres Reaper-FFS gefunden worden sei. Allerdings ist der Kontakt zu den Wissenschaftlern abgebrochen. An Bord des Reapers stellt sich heraus, dass er nicht verlassen ist und sich zahlreiche Reapertruppen dort befinden. Die Wissenschaftler wurden zu Husks umgewandelt. Als Shepard am Ende der Mission einen Geth (Legion) an Bord bringt, überlässt der Unbekannte wiederum Shepard, was er/sie mit dem Geth zu tun beabsichtigt.

Die Kollektorenstation[]

Letztendlich ist es soweit das Omega 4-Portal zu durchstoßen und Shepard führt ein letztes Gespräch mit dem Unbekannten. Wenn man in der Kollektorenstation bis zum Kern vorgedrungen ist, wird man noch ein letztes Mal von dem Unbekannten kontaktiert. Der Unbekannte weist darauf hin, dass es noch eine weitere Möglichkeit gäbe und es nicht notwendig sei, die Station zu sprengen. Der Unbekannte will die Station retten um so an die Technologie der Reaper zu kommen. Wie Shepard sich auch entscheidet, der Unbekannte hat keinen Einfluss mehr auf Shepards Handlungen. Ist man der gleichen Meinung, dass die Daten für den Kampf gegen die Reaper nützlich sein könnten, kann man die Station erhalten und der Unbekannte freut sich über die Daten. Misstraut man hingegen den Beweggründen des Unbekannten, kann man die Station immer noch sprengen und sich damit die Feindschaft des Unbekannten einhandeln.


Mass Effect: Vergeltung[]

Ein paar Monate nach dem Angriff auf die Kollektorenbasis sind die Cerberus-Techniker immer noch damit beschäftigt, die Technologie der Kollektoren zu untersuchen. Der Unbekannte entscheidet sich, sein Wissen über die Reaper auszuweiten und gleichzeitig Rache an Paul Grayson zu üben, der mittlerweile auf Omega als Söldner für Aria arbeitet. Kai Leng und ein kleines Team entführen Grayson und ermorden dabei Liselle, die geheime Tochter von Aria. Doch Paul Grayson gelingt es während dem Angriff, noch eine Botschaft mit einer Warnung an Kahlee Sanders zu schicken. An die Botschaft sind sämtliche Daten angehängt, die Grayson über die Jahre über Cerberus gesammelt hat.

Leng bringt Grayson auf eine geheime Cerberus-Raumstation. Dort setzte ihn die leitende Wissenschaftlerin, Dr. Nuri, vorsätzlich Reaper-Naniten aus, um die Effekte zu studieren. Um Pauls willen zu brechen wird ihm zudem ein Implantat eingesetzt, das ihm flüssigen Roten Sand injiziert. Das lässt seine bemerkenswerte mentale Abwehr schnell zusammenbrechen. Der Unbekannte sucht Die Forschungsanlage selbst auf, um Grayson zu begutachten, aber auch, um sich aus reiner Rachsucht an seinem Leid zu erfreuen.

Dr. Nuri sammelt durch die Experimente viele Daten und will am liebsten gar nicht aufhören. Doch der Unbekannte weiß dass Grayson, wenn sie ihn nicht bald Töten, zu einem Avatar der Reaper werden könnte. Einem kybernetisch verbesserten Supersoldaten unter Kontrolle der Reaper, der noch genug Persönlichkeit hat um kreativ arbeiten zu können. Saren Arterius, war ein Avatar der Reaper und Cerberus will wissen, wie das funktioniert. Letztlich einigen sich Dr. Nuri und der Unbekannte darauf, dass Grayson nach drei Tagen getötet werden soll, da er ansonsten zu stark sein könnte um ihn ohne eigene Verluste töten zu können.

Die Situation ändert sich schlagartig, als turianische Angriffsshuttles den Sensorbereich des Labors erreichen. Kahlee Sanders und David Anderson haben sich mit der turianischen Botschafterin Orinia zusammengetan, da sie nicht sicher sind wo Cerberus Spione in der Allianz hat. Die Turianer greifen zeitgleich und höchst Präzise mehrere wichtige Basen, Labore und Trainingseinrichtungen von Cerberus an. C-Sicherheit schickt ebenfalls Spezialkommandos gegen Agenten auf der Citadel. Der Unbekannte erkennt sofort, dass die Cerberus-Soldaten nicht gewinnen können und entscheidet sich zur Flucht. Gleichzeitig verflucht er sich dafür, seinem Drang nach Rache gegen Grayson nachgegeben zu haben anstatt wie üblich auf Nummer sicher zu gehen.

Der Unbekannte trifft auf dem Weg zu einer Rettungskapsel auf Dr. Nuri und zwei Sicherheitswachen in schwerer Rüstung. Er schickt Dr. Nuri vor und will mit den Wachen Grayson töten, da dieser sonst zum Werkzeug der Reaper wird und vielleicht nicht mehr aufgehalten werden kann. doch die Turianer sind schneller und ein Trupp aus sechs Soldaten kesselt den Unbekannten und die Wachen ein. Beide Wachen konnten im anschließenden Feuergefecht ums Leben und auch der Unbekannte selbst wäre den Turianern zum Opfer gefallen, hätte Kai Leng sich nicht von hinten angeschlichen und die Turianer im Nahkampf getötet. Da weitere Soldaten schon im Anmarsch sind müssen die Beiden fliehen. An den Rettungskapseln finden sie Dr. Nuri erschossen vor. Sie sind damit die einzigen Überlebenden.

Der Unbekannte zieht sich auf die Cronos-Station zurück, um die Schäden an seiner Organisation zu begutachten und zu retten was noch zu retten ist. Die Angriffen waren in der Tat verheerend. Auch wenn der Kern der Organisation intakt geblieben ist, wurden fast alle Basen vernichtet, wichtige Wissenschaftler verhaftet oder getötet, viele Agenten enttarnt und ein Großteil aller Soldaten eliminiert. Den Berechnungen und Schätzungen des Unbekannten zufolge werden in den nächsten Wochen noch weitere Verluste folgen, wenn die Allianz anfängs die Umfelder der enttarnten Agenten zu untersuchen. Zudem müssen viele Spione in wichtigen Positionen unterrauchen, um ihre Geheimnisse zu schützen. Am schlimmsten ist jedoch, dass Grayson jetzt auf freiem Fuß ist. Er hat seine Befereier ermordet und ist untergetaucht. Die Reaper haben inzwischen fast vollständige Kontrolle über ihn.

Der Unbekannte muss zugeben, dass Cerberus nicht mehr über die Mittel verfügt, um Grayson alleine aufzuhalten. Daher schickt er Kai Leng nach Omega, um ein Treffen mit Aria zu arrangieren. Leng und der Unbekannte, der über eine sichere Verbindung zugeschaltet ist, tischen Aria eine Geschichte auf, wonach Grayson ein Verräter an Cerberus ist, der mit turianischen Extremisten eine Cerberus-Einrichtung angegriffen hat. Liselles Tod war dabei ein von Grayson verursachter Kollateralschaden. Dem anwesenden Batarianer Sanak, der mit Paul Grayson gearbeitet hat, fällt sofort auf, dass diese Geschichte nicht den Fakten entspricht, die Arias Leute inzwischen selbst herausgefundne haben. Aber Aria schiebt den Einwand beiseite und geht auf einen Handel mit dem Unbekannten ein. Für vier Millionen Credits werdne ihre Leute Grayson umbringen. Eine Million erhält sie im Voraus.

(…)

Nach dem Tod von Paul Grayson nutzt der Unbekannte die Situation aus, um mit Aria T'Loak über die geborgenen Daten aus dem Cerberus. Aria ist jedoch nicht gewillt, noch länger mit Cerberus zu arbeiten und verlangt vom Unbekannten die zuvor angebotenen drei Millionen Credits für die Daten. Zudem erklärt sie, dass die die Originale behalten wird.


Mass Effect: Blendwerk[]

(…)


Mass Effect: Invasion[]

Nachdem die Allianz zwischen Aria'T Loak und dem Unbekannten geschlossen wurde, nutzt der Anführer von Cerberus seinen neu gewonnenen Einfluss, um auf der anderen Seite des Omega-4 Portals eine Forschungsbasis für Reapertechnologie zu etablieren. Unglücklicherweise gelingt es einer neuen Form von Reaperkreaturen, Adjutanten genannt, welche an Bord dieser Basis gehalten wurden, auszubrechen und einige Cerberusschiffe zu kapern, was eine Invasion von Omega auslöst.

Um der Situation Herr zu werden und um Aria zu unterstützen, entsendet der Unbekannte General Oleg Petrovsky und Cerberus-Truppen. Im Zuge des Kampfes gegen die Adjutanten offenbart sich der wahre Plan des Unbekannten: Die Übernahme von Omega. In dem darauffolgenden Duell zwischen Aria und Petrovsky gelingt es letzteren am Ende die Oberhand zu behalten und die Station für Cerberus zu gewinnen, wonach der Unbekannte daraufhin unbegrenzten Zugriff auf das Omega-4 Portal erhielt.


Mass Effect 3[]

Shepard hat sich von Cerberus losgesagt und die nachgebaute Normandy, sowie alle Daten über die Reaper der Allianz übergeben.

Hauptartikel: Priorität: Mars

Nachdem die Reaper begonnen haben, die Erde anzugreifen, schickt Admiral Hackett Shepard in die Archive auf dem Mars, da dort einige protheanische Daten aufbewahrt werden. Dort angekommen, stellt Shepard mit seinem / ihrem Squad fest, dass Cerberus ebenfalls hinter den Daten her ist.

Der Unbekannte warnt Shepard, sich nicht länger einzumischen

Als sie das gewaltige protheanische Artefakt mit den fraglichen Daten erreichen, nimmt unerwartet der Unbekannte Kontakt mit Shepard auf. Im anschließenden Gespräch versucht er vergeblich, Shepard davon zu überzeugen, dass er nach wie vor nur das Wohl der Menschheit im Auge habe. Shepard hat mit angesehen, was seine Soldaten auf dem Mars angerichtet hatten und stellt seine Mittel, wie er das zu erreichen gedenkt, in Frage. Der Unbekannte ist davon überzeugt, dass der Schlüssel zum Sieg in der Kontrolle der Reaper liegt und Shepard bezeichnet ihn daraufhin als wahnsinnig.

Das Gespräch endet damit, dass der Unbekannte Shepard droht, sich ihm nicht in den Weg zu stellen. Der Unbekannte fügt zuletzt hinzu, dass Shepard trotz evtl. früherer Auseinandersetzungen erstaunlich effektiv war und sich als nützliches Werkzeug gegen die Kollektoren erwiesen hat. Er bezeichnet Shepard als ein Relikt, und als solches sei seine / ihre Zeit nun vorbei. Die letzten Worte äußert er im Beisein seines momentanen favorisierten Agenten, den Attentäter Kai Leng.

Je nachdem, wie man sich bei einem importierten Charakter am Ende von ME 2 bezüglich der Kollektoren-Basis entschieden hat bzw. wie die allgemeine Gesinnung Shepards war, variieren die Argumente des Unbekannten ein bisschen. Am Ende des Gesprächs verlangt der Unbekannte, das sich Shepard aus seinen Plänen raushalten soll. Als schließlich Dr. Eva Coré Kaidan Alenko bzw. Ashley Williams packt, gibt der Unbekannte ihr die Order, den Allianz-Soldaten zu eliminieren. was Eva aber nicht vollkommen schafft.

Hauptartikel: Priorität: Die Citadel II

Nach Scheitern des Cerberus-Putsch auf der Citadel kontaktiert Leng den Unbekannten, um ihm das Scheitern mitzuteilen. Dabei sagt Leng, dass Udina tot ist, wobei der Unbekannte nur sagt, dass Udina entbehrlich war. Auch zeigt sich der Unbekannte überrascht davon, dass Shepard die Oberhand behalten hat, woraufhin Leng äußert, dass dies nicht wieder vorkommen wird.

Hauptartikel: Priorität: Thessia

Nachdem die Reaper große Teile der Galaxie eingenommen haben, und den Spezies klar ist, dass sie nur durch den Tiegel überhaupt eine Chance haben, zu überleben, arbeitet der Unbekannte immer noch an seinen Plänen.

Als Shepard auf Thessia einen Protheanischen Sender findet, zeigt sich, dass der Unbekannte durch die Daten aus dem Archiv vom Mars bereits vom Sender wusste. Im Zuge des folgenden Gesprächs über eine Holo-Drohe bezeichnet er die Kontrolle über die Reaper als den besten Weg für Menschheit, die in den Augen des Unbekannten dadurch an die oberste Stelle der Galaxie gelangen würde. Nachdem der Unbekannte festgestellt hat, dass er Shepard nicht für seinen Plan gewinnen kann, befiehlt er Leng, die Daten des Sender zu holen, was dieser ausführt.

Hauptartikel: Priorität: Horizon

Als der Commander das vermeintliche Flüchtlingszentrum namens Die Zuflucht untersucht, erfährt er, dass der Unbekannte für sein Ziel die Reaper zu kontrollieren wirklich alles opfert. Denn die Zuflucht ist in Wahrheit ein Cerberus-Labor, und die Flüchtlinge werden mit ihrer Einlieferung in die Zuflucht faktisch zum Besitz von Cerberus.

Entweder die Flüchtlinge dienen den Zielen von Cerberus, oder werden beseitigt, wobei die Einrichtung Henry Lawson untersteht, der direkt für den Unbekannten arbeitet. Dabei haben die Experimente, die Reaper zu kontrollieren, in den Augen von Cerberus sogar Erfolge, sie können die von ihnen erschaffenen Husks, die aus den Flüchtlingen geschaffen beliebig befehlen, solange sie innerhalb der Reichweite ihres Kontrollsignal sind.

Als der Unbekannte in einer Aufnahme nun fragt, ob die Forschungen auch genutzt werden können, um die Reaper zu kontrollieren, antwortet Lawson, dass es sehr viel schwieriger ist.

Hauptartikel: Priorität: Cerberus-Hauptquartier

Als die Allianz schließlich das Hauptquartier von Cerberus angreift, um die VI Vendetta zu finden, da sie für einen Sieg unentbehrlich ist, zeigt sich in Aufnahmen, dass der Unbekannte sich selbst Reaper-Implantate einpflanzen ließ, ohne zu verhindern, dass die Reaper ihn kontrollieren können.

Im Sitzungsraum des Unbekannten zeigt sich der Unbekannte über QVK, als sich Shepard in seinen Stuhl setzt. Als nun der Unbekannte sagt, dass der Commander auf seinen Stuhl sitzt, antwortet Shepard, dass außer diesem Stuhl ihm nicht mehr viel geblieben ist, da Cerberus am Ende ist. Der Unbekannte kontert, dass er seine Vision immer noch umsetzen kann, und bereits weiß, was der Katalysator ist. Er weigert sich jedoch, Shepard dies zu sagen. Wie Vendatte erklärt, hat der Unbekannte die Reaper darüber informiert, dass die Citadel der Katalysator ist, weswegen sie die Station in das Sol-System, das unter ihrer Kontrolle steht, verlegt haben.

Hauptartikel: Priorität: Erde
Der Unbekannte ME3

Nachdem Shepard vom Vorboten schwer verletzt wurde, und auf die Citadel gelangt ist, findet er dort Admiral Anderson und den Unbekannten, wobei letzterer durch die Implantate einen entstellten Körper hat. Er glaubt nach wie vor daran, dass die Kontrolle über die Reaper der einzig richtige Weg ist, während Anderson ihn bezichtigt, bereits unter Kontrolle der Reaper zu stehen.

Während der Unbekannte und Anderson Shepard beide von ihrem Weg überzeugen wollen, nimmt sich der Unbekannte Andersons Waffe. Gelingt es dem Commander, dem Unbekannten deutlich zu machen, dass er unter Kontrolle der Reaper steht, erschießt er sich selbst um der Kontrolle zu entkommen, genau wie es auch bei Saren möglich ist. Andersfalls will der Unbekannte erst Anderson und anschließend Shepard erschießen, weswegen der Commander selbst das Leben des Unbekannten beendet.

Wie der Katalysator später Shepard berichtet, ist die Möglichkeit, die Kontrolle zu übernehmen, tatsächlich einer der Optionen, die der Tiegel ermöglicht. Der Unbekannte hätte die Kontrolle über die Reaper aber nicht mehr übernehmen können, da er bereits unter ihrer Kontrolle stand.

Persönlichkeit[]

Illusiv

Der Unbekannte besitzt silbergraue kurze Haare und eine nahezu symmetrische Gesichtsform. Das auffälligste Merkmal seiner Erscheinung sind die künstlichen, blau leuchtenden Augen. Er ist charismatisch und besitzt eine ausgezeichnete emotionale Selbstbeherrschung, was es in einem Gespräch nahezu unmöglich macht, an seinem Verhalten zu deuten, was er gerade denkt.

Diese Selbstbeherrschung zeigt sich auch anhand seiner Emotionen in seiner Stimme. Der Unbekannte hat stets eine einfache monoton wirkende Stimmlage die es unmöglich macht, seine Emotionen zu erkennen. Einzige Ausnahme bildet hier der letzte Dialog auf der Citadel, wenn Commander Shepard ihm vorwirft die Menschheit verkauft zu haben, zeigt er eine Starke Emotionale Regung, was möglicherweise auf die Indoktrination zurückzuführen ist. Der Unbekannte besitzt außerdem die Fähigkeit, jegliche kleinste Emotion des Gegenübers wahrzunehmen und darauf einzugehen, was ihn zu einem brillanten Manipulator macht.

Darüber hinaus ist der Unbekannte ein überragender Stratege und Taktiker der Jahre im Voraus plant. Häufig ist er seinem Gegenüber einen Schritt voraus und besitzt stets einen Plan B und C sollte sein Ziel gefährdet sein.

Trivia[]

  • Das quarianische Einsatzteam auf Haestrom unter Tali'Zorah vas Neema untersuchte das mysteriöse frühzeitige Sterben der Sonne des Systems - interessanterweise sitzt der Unbekannte ebenfalls vor einer sterbenden Sonne.
  • Im Roman Der Aufstieg wird der Unbekannte als der Erleuchtende bezeichnet. Vermutlich ein Übersetzungsfehler.
  • Trotz Ähnlichkeiten im Namen ist der Unbekannte, einst als Jack Harper bekannt, nicht mit Cora Harper verwandt.
  • Seine bekannten leuchtenden Augen verdankt der Unbekannte dem Kontakt mit einem Reaper-Artefakt auf Shanxi, das er während des Erstkontakt-Kriegs fand.
  • Ursprünglich plante Bioware, das der Unbekannte am Ende von ME3 ein Bossgegner hätte sein sollen, der durch die Reaper-Implantate verunstaltet wäre. Dies wurde aber fallen gelassen, da Bioware meinte, das dies zu sehr den Kampf gegen Saren am Ende von ME1 gleichen würde.
  • Trotz seiner Einstellung die Menschheit an der Spitzte der Galaxie zu bekommen, gibt es Beweise, das der Unbekannte auch sexuelle Zeit mit Nichtmenschen verbringt. Ein Beweis dafür ist das Shadow-Broker-Dossier über Cerberus, in dem deutlich steht, das der Unbekannte mit der Asari-Matriarchin Trellani zweimal Zeit verbracht hat.
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