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Erläuterung: Infos zu Mass Effect Heimatwelt fehlen

„Ich habe ihnen Hoffnung gegeben!“ – Garrus über sein Team auf Omega

Garrus Vakarian ist ein turianischer Ermittler, der für die C-Sicherheit auf der Citadel arbeitet. Er ist einer der Verantwortlichen für die Untersuchung gegen Saren Arterius, nachdem die Allianz behauptet, Saren sei als Verräter einzustufen. Obwohl seine Untersuchung später durch den Befehl von Executor Pallin untersagt wird, versucht Garrus gegen die Order auf eigene Faust seine Untersuchungen fortzusetzen. Schließlich tritt er Commander Shepards Crew bei, um die Sovereign und die Geth zu besiegen.

Vorgeschichte[]

Über Garrus' Vergangenheit ist wenig bekannt, außer der Tatsache, dass er auf Palaven aufwuchs. Virmire erinnert ihn zum Beispiel an seinen Heimatplaneten. Er hat einen sehr auf Regeln bedachten Vater, der einst selbst ein bekannter C-Sicherheits-Ermittler war. Im Laufe eines Gesprächs erfährt Shepard von ihm, dass er damals auf der Liste der potenziellen Kandidaten für die Spectres stand. Garrus fügt hinzu, dass er lediglich einer von tausend war, welche das turianische Militär aus erkor. Er hätte eine besondere Ausbildung zur Vorbereitung bekommen können, doch sein Vater sprach sich gegen diese Kandidatur aus, da er Spectres wegen ihrer rechtlichen Freiheiten verachtet. Sein Vater ist der Meinung, dass sie zu viele Freiheiten genießen und es nicht in Ordnung sei, dass sie am Rande der Legalität arbeiten und sich ausschließlich dem Citadel-Rat verantworten müssen. Garrus schlug die Chance aus und ging stattdessen zur C-Sicherheit.

Persönlichkeit[]

Garrus Vakarian

Garrus ist ein idealistischer Turianer, der unbedingt seinen Beitrag zu einer friedlichen Galaxie leisten möchte. Bei C-Sicherheit fühlt er sich nicht wohl, da man ihm dort für seinen Geschmack zu viele Formalitäten aufdrängt, die es ihm erschweren wirkliche Ergebnisse abzuliefern.

Er glaubt, es spiele keine Rolle, wie man die Dinge erledigt, solange sie eben erledigt werden. Harkin bezeichnet Garrus als „Heißsporn“, der immer noch denke, er könne die Welt verbessern.

Bei Garrus' persönlichen Missionen spielen immer Rachemotive, Idealismus bzw. ausgleichende Gerechtigkeit eine große Rolle. Dass er dabei nicht abgeneigt ist, selbst Gewalt anzuwenden bzw. auch Opfer in Kauf zu nehmen, deutet sich schon im ersten Teil an. Im zweiten Teil verrennt sich Garrus vor Frust und hilflosem Zorn, dem er sich ausgeliefert fühlt, und deshalb mitunter zu fragwürdigen Mitteln greift, die er mit seinem Ziel, eine gerechte Galaxis, rechtfertigt. Einmal sagt er zu Shepard, es sei nicht schwer, auf Omega einen Verbrecher zu bestrafen. Man müsse nur auf irgendwen zielen und abdrücken. Es ist offensichtlich, dass Garrus Probleme hat, mit Ungerechtigkeiten angemessen umzugehen, speziell seine Erlebnisse auf Omega werfen ihn aus dem psychischen Gleichgewicht. In Garrus' Weltbild existiert nur schwarz und weiß. Mit Grautönen, so sagt er, kann er nichts anfangen. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb erweist er sich immer wieder - neben Tali und Liara - als Shepards treuester Gefährte und engster Freund.

Weiterhin ist Garrus aufgrund seiner herausragenden militärischen Erfahrung als Anführer geeignet, was sich auch darin widerspiegelt, dass ihm eine eigene Einheit nach dem Besiegen der Sovereign zugeteilt wurde und er mit allen möglichen Mitteln versuchte, alle Kolonien möglichst gut auf einen Angriff der Reaper vorzubereiten.


Mass Effect[]

Talente[]

ME1 Turian Ally


Dossier[]

Hauptartikel: Citadel: Sarens Schuld beweisen
Garrus hofft, dass der Rat auf Shepard hört

Infolge der Behauptung des menschlichen Botschafters Udina, Saren hätte sich gegen alle Spezies verschworen, da er klar und deutlich ein Mitwisser des Angriffes auf die Kolonie Eden Prime sei, wird Garrus mit der Untersuchung dieses Vorfalls betraut. Allerdings kann er seine Untersuchung nie richtig durchführen, da ihn an jeder Ecke jemand daran hindern will, an Informationen zu gelangen. Da Saren ein Spectre ist und seine Aktivitäten der höchsten Geheimhaltung unterliegen, die auch der Rat nicht zu lockern weiß, ist es fast unmöglich, feste Beweise gegen ihn zu finden. Er appelliert an Executor Pallin, dem turianischen Leiter der C-Sicherheit, um mehr Zeit. Pallin weist seine Bitte ab, da Garrus keinerlei Beweise für Sarens Schuld vorlegen kann. Er befiehlt die sofortige Einstellung der Untersuchung und macht deutlich, dass eine Anklage wegen Hochverrats keinerlei Unterstützung haben würde. Allerdings hat Garrus eine Spur und da seine Bitte, mehr Zeit zu bekommen, abgelehnt wurde, beschließt er, die Untersuchungen auf eigene Faust weiterzuführen.

Trotz diverser Auseinandersetzungen mit Executor Pallin behauptet dieser später, dass er Garrus respektiere, betont aber, dass gerade er als C-Sicherheits-Offizier mehr Respekt gegenüber dem Gesetz haben sollte. So hat er oft erlebt, dass Garrus falsche Dinge aus den richtigen Gründen getan habe. Auch erklärt Garrus' Aussage, die C-Sicherheit bestünde nur aus einer Fülle von Beschränkungen und Vorschriften, seinen Gemütszustand. So spricht er sich in einem Gespräch mit Shepard über seine Ängste hinsichtlich der Ergreifung Sarens aus, da er glaubt, die Citadel würde ihn zu milde bestrafen oder gar frei lassen. So rät er Shepard, schon vorzeitig etwas gegen Saren zu unternehmen und „nicht immer streng nach Buch“ vorzugehen.

Da Shepard dem Rat Beweise gegen Saren vorlegen muss, scheint es eine gute Wahl zu sein, den Turianer Garrus aufzusuchen. Udina rät Shepard, sich an Harkin, einen Mitarbeiter von C-Sicherheit, zu wenden. Harkin, der wegen Trunkenheit im Dienst von der Arbeit suspendiert wurde, vergnügt sich derzeit in Choras Nest, einem zwielichtigen Club. Dort angekommen erzählt Harkin, dass Garrus gerade in der Klinik herumschnüffelt.

Verfolgt man diese Spur, sieht man, wie Dr. Chloe Michel von einer Schlägerbande bedroht wird, die sich nach einer Quarianerin erkundigen, wobei Garrus, sich an eine Wand kauernd, die Szene beobachtet. Als einer der Schläger auf Shepard aufmerksam wird, nimmt er Dr. Michel als Geisel. Diese Ablenkung nutzt Garrus, um den Schläger, der Dr. Michel festhält, kurzentschlossen in den Kopf zu schießen und es kommt zu einem kurzen Feuergefecht. Garrus bezeichnet danach Shepards Auftauchen als perfektes Timing, während der Commander äußerst verärgert über Garrus impulsives Verhalten reagieren kann, denn er hätte die Geisel treffen können. Im Gespräch mit Dr. Michel erfährt man nun etwas von der Quarianerin, die möglicherweise einen Beweis gegen Saren Arterius habe und nun auf der Flucht sei. Doch Garrus sind die Hände gebunden und so berichtet er, dass er die C-Sicherheit verlassen werde, entschlossen, Saren auf eine andere Art zu jagen, wobei er Shepard bittet, ihn ins Team aufzunehmen.

Persönliche Mission[]

Garrus
Hauptartikel: Garrus: Dr. Saleon finden

Ein weiterer Punkt für seine Abneigung gegen Gesetze oder für ihn persönlich unnütze Beschränkungen zeigt seine persönliche Mission, in der er von Dr. Saleon berichtet. Dieser salarianische Arzt züchtet Organe im Körper seiner Opfer, um sie illegal weiterzuverkaufen, während die Opfer den Rest ihres Lebens mit den Folgen zu kämpfen haben. Als man ihm diese Tat durch einen glücklichen Umstand beweisen konnte, flüchtete der Doktor mit einigen Geiseln aus der Citadel. Um das Leben der Geiseln und die der Citadel-Bewohner nicht zu gefährden, beschlossen die Behörden, das Raumschiff des Salarianers nicht abzuschießen, obwohl Garrus betonte, die Geiseln seien nur weitere Testpersonen Dr. Saleons und würden ohnehin bald den Tod finden. Durch die Weigerung der Behörden und die erfolgreiche Flucht des Doktors verlor Garrus das Vertrauen in die Politik der C-Sicherheit. Commander Shepard kann im Laufe des Gespräches Garrus anbieten, Dr. Saleon aufzuspüren. Die Erfahrungen, die Garrus während der Mission macht, geben ihm einige Denkanstöße. Wenn Shepard Garrus vor der Mission nicht als Squad-Mitglied mitnimmt, wird dieser später bedauern, sich nicht an Dr. Saleon rächen zu können.

Normandy[]

Garrus Normandy 1

Garrus ist im hinteren Teil des Frachtraums beim Mako zu finden. Wenn man ihn anspricht, erzählt er von seiner Zeit bei C-Sicherheit und deren umständlichen Regeln, die ihn letztendlich dazu bewogen haben, sie zu verlassen. Er erzählt von seinem Vater, Dr. Saleon und seine Chance, ein Spectre-Rekrut hätte werden zu können. Garrus scheint den Verlust dieser Chance allerdings nicht zu bedauern, findet es jedoch interessant zu sehen, wie Spectres ihre Arbeit bewältigen. Er glaubt, durch die Zusammenarbeit mit Shepard einiges dazulernen zu können. Skrupel besitzt er jedenfalls nicht, um Saren zu jagen und zur Strecke zu bringen. Saren ist in Garrus' Augen nicht nur eine Bedrohung, sondern auch eine Schande für das turianische Volk.

Mass Effect 2[]

Waffen-Fertigkeiten[]

Kräfte[]

Garrus Loyalty


Dossier[]

Hauptartikel: Dossier: Archangel

Im Zuge der Rekrutierungen, die Shepard unter der Aufsicht von Cerberus durchführen muss, weist ihn der Unbekannte auf ein taktisches Genie hin, das derzeit unter dem Namen „Archangel“ auf Omega sein Unwesen treibt.[1] So hat sich Archangel in den letzten Monaten zu einer großen Bedrohung für das kriminelle Reich Omegas entwickelt und sich einen Namen gemacht. Seit seiner Ankunft mit zwölf Teammitgliedern, verursachte er eine beeindruckende Menge Ärger für die drei in den Terminus-Systemen mächtigsten und erfolgreichsten Söldnergruppen (Blue Suns, Blood Pack und Eclipse).

Omega: Um Archangel aufzuspüren, geht Shepard ins Afterlife. Dort ist Aria T'Loak, die „Herrscherin“ von Omega, zu finden. Auf Omega passiert nichts, ohne dass sie etwas davon weiß. Von ihr erfährt Shepard, dass man sich besser beeilen sollte, da es um Archangel derzeit nicht gut stehe. Die Anschläge, die Archangel mit seinem Team gegen die Söldnergruppen durchführte, waren so verheerend, dass sich alle drei zu einem vorübergehenden Bündnis gegen Archangel zusammentaten, um ihn zu beseitigen. Diese Zusammenarbeit ist gerade deshalb so unglaublich, da es noch nie eine vergleichbare Situation gab, die so etwas erforderte, wie Aria T'Loak betont. Eine weitere Nachfrage ergibt, dass die Söldnergruppen im Afterlife sogenannte „Freischaffende“ zur zusätzlichen Unterstützung anheuern. Dies scheint die perfekte Gelegenheit zu sein, die Söldner zu unterwandern.

Archangel

Es gelingt Shepard sich als Freischaffender (der nichts anderes ist als Kanonenfutter) bei den Söldnern einzuschleichen. Der Plan ist einfach: Als Freischaffender infiltriert man die Bemühungen der Söldner Archangel auszuschalten, um dann, wenn man ihn erreicht hat, die Seiten zu wechseln. Im Lager erfährt man, dass der Zugang zu Archangels Basis über eine einzige Brücke führt, eine wahrhaftige Todesfalle. Archangel hat von seiner Position aus leichtes Spiel, sodass es kaum möglich ist, das Gebäude zu erreichen. Niemand scheint etwas Genaues über Archangel zu wissen, außer, dass es sich um einen Turianer handelt. Die Söldner haben den Plan, Archangel solange mit den Freischaffenden, die sie in Wellen über die Brücke hetzen, abzulenken, bis sie es geschafft haben, den Hintereingang der Basis aufzubekommen. Noch im Lager der Söldner besteht die Möglichkeit, die technischen Anlagen, Mechs und den Jäger zu sabotieren, um dann im direkten Gefecht bessere Chancen zu haben. Als die Freischaffenden, zu denen Shepards Team gehört, ihren Einsatz bekommen, gelingt es den Dreien seltsamerweise ganz leicht, die Brücke zu überqueren.

Überraschung

Als sie den Raum im Obergeschoss erreichen, in dem sich Archangel eingebunkert hat, macht er immer noch keine Anstalten sie anzugreifen. Er deutet ihnen nur ruhig kurz zu warten und erledigt die restlichen Freischaffenden. Dann dreht er sich ohne Hast zu ihnen um und legt seinen Helm ab. Zu Shepards Überraschung handelt es sich bei Archangel um niemand anderen als den Freund Garrus Vakarian. Im Gegensatz zu Shepard hat Garrus sie/ihn allerdings sofort erkannt und „nur“ mit Betäubungskugeln auf sie/ihn geschossen, um Shepard „ein bisschen in Bewegung zu bringen“, wie er sich ausdrückt. Er enthüllt, dass er nach Shepards Tod dessen Beispiel nun folgt und eine eigene Mannschaft gründete, um seine Version von Gerechtigkeit auf Omega durchzusetzen. Als Shepard wissen will, seit wann er sich „Archangel“ nennt, erklärt er, dass ihm die Bevölkerung diesen Namen gegeben hat. Nach einer kurzen Beschreibung der Situation hilft Shepard ihm gegen die Söldner anzukämpfen, denn die „Todesfalle“ Brücke funktioniert nach beiden Seiten. Sie können also die Basis nicht so einfach verlassen, ohne von den Söldnern niedergemetzelt zu werden und beschließen den Großteil der Söldnerwellen von ihrer Position aus abzuwarten, um sich dann über die Brücke in die Freiheit zu kämpfen.

Garrus kommt nur knapp mit dem Leben davon

Während der ersten Welle haben sie noch leichtes Spiel, aber dann dürfte es der zweiten Gruppe endlich gelungen sein, den Hintereingang aufzusprengen und sie müssen sich aufteilen. Shepard geht nach unten, um die Tore wieder zu schließen und kann wahlweise einen der Gefährten bei Garrus lassen. Sobald das geschehen ist, muss man sich beeilen, denn der Blood Pack-Boss Garm, ein extrem gefährlicher Kroganer, hat Garrus erreicht. Sobald Garm tot ist, taucht plötzlich Söldnerboss Tarak mit seinem Jäger auf. Garrus schafft es nicht mehr rechtzeitig in Deckung zu gehen und eine vom Jäger abgefeuerte Rakete trifft ihn so schwer, dass er es nur knapp überlebt. Shepard beeilt sich, Tarak und seine Söldner auszuschalten und bringt Garrus so schnell wie möglich zur Normandy.

Normandy[]

Garrus wurde schwer am Gesicht verletzt

An Bord zeigt sich, wie schlimm Garrus' Verletzungen tatsächlich sind: Ein Teil seiner rechten Gesichtshälfte wurde schwer verletzt bzw. entstellt und muss durch eine Bandage zusammengehalten und später mit einer künstlichen Prothese ersetzt werden. Auch seine Rüstung musste schwere Blessuren davontragen. Als er wesentlich früher als erwartet wieder auf den Beinen ist, zeigt sich Jacob Taylor von seiner unglaublichen Zähigkeit erstaunt. Garrus meint nur, dass alle sich weigern, ihm einen Spiegel zu geben und fragt, ob er nun wirklich so übel aussieht. Shepard gelingt es, ihn mit einem einzigen ironischen Kommentar aufzuheitern: „Verdammt, Garrus, Sie waren schon immer hässlich. Da werden ein paar Narben nicht weiter auffallen.“ Sollte man eine weibliche Shepard spielen, wird Garrus mit der Bemerkung kontern, dass kroganische Frauen Männer mit Narben unwiderstehlich fänden, worüber Shepard lachend den Kopf schüttelt.

Garrus ist beim Hauptgeschütz auf Deck 3 zu finden, wo er die Geschütze kalibriert. Er gibt sich selbst die Schuld am Verlust seiner Einheit und macht sich schwere Vorwürfe, das nicht kommen gesehen zu haben. Dies zeigt, dass Garrus ein ehrenhafter Mann ist. In Garrus' Einheit war ein Mann mit dem Nachnamen Butler. Shepard erhält nach dem Aufgreifen von Garrus eine Mail von Frau Butler, in der der Commander gebeten wird, Garrus zu berichten, dass er nicht an dem Tod von Herrn Butler schuld sei und dass Herr Butler für eine gute Sache gestorben ist.

Mail von Frau Butler:

Von: Nalah Butler

Commander Shepard,

mein Ehemann gehörte zu Garrus' Team. Ich weiß nicht, wie viel er Ihnen erzählt hat. Ich kenne selbst keine Einzelheiten, ich weiß nur, dass mein Mann in einer Falle dieser verräterischen Gangs gestorben ist. Und ich weiß, dass Garrus sich die Schuld daran gibt - für ihn war jeder Schuss auf seine Einheit ein persönlicher Fehler. Als er mir vom Tod meines Mannes berichtet hat, war mir klar, dass er sich für den Schuldigen hält.

Mein Mann hätte das nie gewollt. Er war stolz auf seine Arbeit in Garrus' Einheit. Er nahm den Gangs Omega wieder ab. Er ist ehrenvoll im Kampf gefallen. Ich vermisse ihn und würde alles für ihn geben, ihn wieder zurückzuholen. Aber was auch geschehen ist, es war nicht Garrus' Schuld.

Sie sind jetzt sein Commander. Sorgen Sie - falls möglich - dafür, dass er sich nicht länger selbst die Schuld gibt. Und erzählen Sie ihm bitte nichts von dieser Nachricht! Danke.

-Nalah Butler

Als Shepard nachfragt, wie Garrus in eine Situation geraten konnte, in der er sich alleine gegen sämtliche Söldner und Freischaffende verteidigen muss, erfährt man, dass sich einer seiner Männer, ein Turianer namens Sidonis, als Verräter herausgestellt hat. Es gelang ihm, Garrus unter einem Vorwand vom Stützpunkt seines Teams wegzulocken. In seiner Abwesenheit wurde Garrus' Team von den Söldnern zur Gänze aufgerieben. Sidonis selbst verschwand von Omega.

Upgrades

Auch Garrus kann etwas Besonderes dazu beisteuern, um sich effektiver gegen die Kollektoren wehren zu können. Bei entsprechender Nachfrage rüstet er die Normandy mit einer Thanix-Kanone aus.

Loyalität[]

Hauptartikel: Garrus: Auge um Auge

Kelly Chambers fällt auf, dass Garrus anscheinend eine Nachricht erhalten hat, die ihn sehr wütend gemacht hat. Sie schickt Shepard zu ihm, damit man in Erfahrung bringt, was los ist. Es stellt sich heraus, dass Garrus die Spur des Verräters gefunden hat. Sidonis ist auf der Citadel untergetaucht und Garrus beschließt, ihn zu töten. Dazu muss er einen Mann namens „Fade“ ausfindig machen, der Sidonis dabei geholfen hat. Garrus will diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen und bittet Shepard, zur Citadel zur fliegen. Wenn man Garrus bei seinem Racheakt unterstützt, kann man sich damit seine Loyalität sichern.[2]

Citadel

"Wo ist Sidonis?"

Auf der Citadel berichtet Captain Bailey, dass er über Fade beunruhigt ist, da dieser offenbar sehr genau weiß, wie C-Sicherheit arbeitet und nicht zu fassen ist. Fade selbst kann man im Lagerhaus kontaktieren, dort wartet ein Volus, der allerdings nur vorgibt, Fade zu sein. Nachdem man von ihm erfahren hat, wo sich der wirkliche Fade aufhält, fährt Garrus mit Shepard und einem weiteren Squad-Mitglied ins Industrieviertel. Dort stellt sich heraus, dass Fade beiden als Harkin, einem ehemaligen Mitglied von C-Sicherheit, wohlbekannt ist. Das erklärt, wieso es ihm bisher gelungen ist, C-Sicherheit durch die Finger zu schlüpfen. Harkin/Fade hetzt ihnen jede Menge Söldner und Mechs auf den Hals, darunter mehrere YMIR-Mechs, und verschanzt sich im hintersten Winkel der Anlage. Je länger es dauert, zu Harkin vorzudringen, umso entschlossener ist Garrus, ihn mit Gewalt zum Reden zu bringen. Zuvor führen sie ein ernstes Gespräch, wobei Shepard wissen will, was genau sich Garrus nun von seiner Rache erwartet, doch der Turianer lässt sich nicht von seinem Plan abbringen. Als sie Harkin endlich erreichen, weigert sich dieser, Informationen über Sidonis herauszugeben. Garrus geht bei Harkins Befragung ungewöhnlich brutal vor, sodass Shepard ihn zurückhalten muss. „Omega hat sie verändert, was, Garrus?“ stellt Harkin fest, als er endlich überzeugt ist, dass Garrus solange zuschlagen würde, bis er die gewünschte Information erhalten hat. Harkin sieht ein, dass er aus der Sache nur herauskommt, wenn er ein Treffen zwischen Garrus und Sidonis unter Vorspiegelung falscher Tatsachen arrangiert. Er kontaktiert Sidonis und sagt ihm, dass dessen Tarnung eventuell aufgeflogen sein könnte. Harkin schlägt ihm einen Treffpunkt vor, dort solle er auf seinen Kontakt warten. Garrus will Harkin zuletzt ins Bein schießen, um ihn auszubremsen, was Shepard mit einer vorbildlichen Aktion verhindern kann.

Als Garrus und Shepard den Treffpunkt erreichen, führen sie erneut ein Gespräch. Shepard meint besorgt, dass sich Garrus verändert hat und diese neue Brutalität, die er an den Tag legt, nicht von ihm kennt und auch gar nicht zu ihm passt. Doch Garrus beharrt auf seine Rache und hält nach einem guten Platz Ausschau, von dem aus er Sidonis mit einem Scharfschützengewehr erschießen will. Shepard soll sich Sidonis als Fades Kontaktmann vorstellen und ihn etwas beschäftigen, bis Garrus über Funk mitteilt, wenn er Sidonis im Visier hat. Sobald Shepard mit Sidonis spricht, eröffnen sich zwei Optionen:

  • Man kann Sidonis warnen bzw. den Schuss blockieren
  • oder Shepard tritt wie vereinbart beiseite, sodass Garrus den tödlichen Schuss abgeben kann.

Nachdem man die Loyalitätsmission erfüllt hat, erhält Garrus ein alternatives Outfit. Zudem wird seine Bonuskraft Panzerbrechende Munition freigeschaltet.

Romanze[]

In ME2 ist es erstmals möglich als weibliche Shepard eine Romanze mit Garrus zu beginnen. Dazu muss man zuallererst die Loyalitätsmission abgeschlossen haben.

Reichweite versus Gelenkigkeit

Winke,winke...

Garrus wird im Laufe ihrer freundschaftlichen Gespräche auf die Unterschiede von Turianern und Menschen zu sprechen kommen bzw. deren unterschiedlichen Strategien vor harten Einsätzen Dampf abzulassen. Wenn man ihn daraufhin fragt, wie denn Turianer Stress vor schwierigen Missionen abbauen, erzählt er von der turianischen Gepflogenheit, das sogenannte „Full-Contact Sparring“, eine Art Ringkampf. Als Shepard wissen will, was das genau ist, erzählt er eine Anekdote, wie er einmal diese Art Kampf mit einer Turianerin hatte. Seine Kameraden schlossen Wetten ab und Shepard glaubt erst, dass Garrus sie „sanft niedergerungen“ habe. Doch Garrus gibt zu, dass sie ebenbürtig waren: „Ich hatte den Reichweitenvorteil, doch sie war sehr gelenkig.“ Der Kampf sei brutal gewesen, erzählt er weiter, zuletzt endete es auf unentschieden und sie führten den Kampf später im Bett fort. Daraufhin wird Shepard die Feststellung machen, dass Garrus gerade sehr gestresst zu sein scheint und sich zum Dampfablassen anbieten, indem sie entweder sagt: „Sie wissen ja, Garrus, ich prügle immer gern auf irgendwas ein“. Oder man benutzt seine zweideutige Wortwahl, dass sie „seine Reichweite und ihre Gelenkigkeit“ anderweitig austesten könnten, was ihn ziemlich überrumpelt. Garrus mag ein unbesiegbarer Held der Armen und Geknechteten Omegas sein, doch in Beziehungsangelegenheiten ist es mit seiner Souveränität eindeutig nicht weit her. Er antwortet schließlich, nachdem er etwas verlegen vor sich hin gestottert hat: „Ich wusste gar nicht, dass Sie eine Schwäche für Männer mit Narben haben.“ Doch die Idee gefällt ihm, auch wenn ihn die Tatsache, dass sie zwei verschiedenen Spezies angehören, verunsichert.

Beim nächsten Gespräch zeigt sich Garrus zweifelnd an ihrer Verbindung und fragt sich, ob sie verrückt geworden sind und ob Shepard nicht mit jemandem zusammen sein will, der ihr ähnlicher ist. Garrus lässt es keine Ruhe, dass sie verschiedenen Spezies angehören. Wenn Shepard weiter an der Beziehung dranbleiben möchte, antwortet sie, dass sie niemanden will, der ihr ähnlicher ist, sondern jemanden, dem sie vertrauen kann. Nun, so antwortet er, dann würde er sich „um passende Musik kümmern“ und „einige äh … Nachforschungen betreiben“. Garrus‘ Vorstellungen schwanken zwischen einer sagenhaften Nacht und einer absoluten Katastrophe, aber er möchte das durchziehen. Er sei nur etwas nervös, gesteht er und brauche Zeit und so lässt Shepard ihn wieder alleine.

Wenn man sich auf Garrus einlässt, bekommt man kurz vor der Selbstmordmission Tipps (Salben) und Literaturvorschläge (erogene Zonen) von Mordin Solus, die körperliche Annäherungen zwischen zwei verschiedenen Spezies spannender und angenehmer machen sollen.

Garrus Romanze 4

Shepard hat gerade eine Dusche genommen, als Garrus mit einer Flasche Wein hereinspaziert. Sie haben nur noch wenig Zeit, bis sie das Omega 4-Portal erreichen. Er eilt zur Musikanlage und stellt unpassende Musik an, die man - so nebenbei - nicht gerade mit Romantik verbindet. Er schaut Shepard von oben bis unten an und hat keine Ahnung, was er nun sagen oder tun soll. Wäre Shepard eine Turianerin, würde er zumindest theoretisch wissen, wie er ihr ein Kompliment machen könnte. So stammelt er was von „… äh, schönem Haar“ und „… uhm … vorteilhaften Taille“. Mit einer vorbildlichen Aktion kann Shepard ihn davor retten, sich völlig zum Narren zu machen. Tut sie das nicht, meint er frustriert, dass er sich besser über Menschen informieren hätte sollen und sie ihm helfen soll. An diesem Punkt ist es möglich, die Beziehung abzubrechen und ihm zu sagen, dass es vielleicht besser wäre, wenn sie einfach wieder nur Freunde sein würden. Andernfalls kann Shepard erwidern, dass er sich zu viele Sorgen macht und sich entspannen soll.

Garrus Romanze 5

Sie stellt die Musik aus und beschließt, dass Garrus mit etwas beschäftigt werden sollte, wofür er den Mund zumindest nicht zum Reden aufmachen muss. Aber ganz will Garrus noch nicht schweigen. Er sagt, dass vieles in seinem Leben falsch gelaufen sei, bei C-Sicherheit und auf Omega. Aber dieses eine Mal will er es richtig machen und Shepard gibt ihm dazu Gelegenheit.

Die Kollektoren-Basis[]

Hauptartikel: Kollektoren-Basis: Infiltration

Um das Team unbeschadet durchzubringen, spielen Garrus' Fähigkeiten eine bedeutende Rolle. Aufgrund seiner Erfahrungen auf Omega tut er alles, um das Überleben aller, die ihm anvertraut werden, zu gewährleisten. So ist es eine gute Idee, dafür zu sorgen, dass er erstens loyal ist und zweitens ihm in der Kollektoren-Basis die Leitung des zweiten Teams übertragen wird. Über Funk hört man in dem Fall immer wieder, wie Garrus seinem Team kurze, klare Anweisungen gibt und sie öfter für gute Arbeit und Abschüsse lobt.

Im finalen Kampf, wenn Shepard mit nur zwei Team-Mitgliedern den Menschen-Reaper zerstört, muss der Rest zurückbleiben, um die Kollektoren abzuwehren. Dabei gehört Garrus zusammen mit Grunt und Zaeed zu den stärksten Verteidigern (Sterblichkeit der Teammitglieder).


Mass Effect 3[]

Waffen-Fertigkeiten[]

Kräfte[]


Dossier[]

Garrus Menae 2

Shepard trifft Garrus, wenn er die Selbstmordmission überlebt hat, unerwartet auf Menae, dem größten Mond der turianischen Heimatwelt Palaven, wieder.[3] Mittlerweile hat er im turianischen Militär die Funktion eines obersten Berater in Reaper-Angelegenheiten inne. Seine Verletzungen von Omega sind mittlerweile verheilt und dichtes Narbengewebe bedeckt seine rechte Gesichtshälfte.

Menae[]

Hauptartikel: Priorität: Palaven

Auch Palaven ist Ziel einer groß angelegten Reaper-Invasion und Shepard ist dorthin geflogen, um dort den Primarchen, den man für die Verhandlungen für den Gipfel braucht, herauszuholen. Garrus - der anscheinend ein Talent dafür entwickelt hat, unvermutet aufzutauchen - ist ebenfalls dort und als „Experte und Berater“ für die Reaper-Bedrohung tätig, da er nach Ansicht der Turianer-Hierarchie am meisten auf diesem Gebiet bewandert ist. In dieser Funktion kann er auch einem General Befehle erteilen. Er selbst findet diesen Umstand nahezu grotesk, da er seiner Meinung nach - in Anbetracht seiner Biografie - nicht gerade ein gutes Beispiel eines mustergültigen turianischen Soldaten abgäbe. Shepard ist mit Liara und James Vega angekommen. Da die Normandy plötzlich Probleme macht, eilt Liara zum Schiff, um zu helfen und Shepard setzt den Weg mit Garrus fort, den man mit James bekannt macht. Als sich herausstellt, dass Primarch Fedorian ums Leben gekommen ist, gilt es nun den neuen Primarchen, einen General namens Adrien Victus, zu finden. Glücklicherweise kann Garrus die Suche abkürzen, da er noch kürzlich bei ihm gewesen war und Victus sich nicht weit weg von ihrer momentanen Position befindet. Zwischen Garrus und James scheint ein kleiner Wettkampf entbrannt zu sein, denn sie versuchen sich im Gefecht gegen die Reaper-Truppen gegenseitig an Coolness zu übertrumpfen.

Ich glaube, Ihr Gipfeltreffen ist gerade um einiges interessanter geworden.

Als sie sich auf dem Weg zu Victus machen, deutet Garrus unterwegs auf ein besonders großes Inferno auf Palaven und bemerkt, dass seine Familie dort sei. In der Nähe von Victus Lager angekommen, scheint dort etwas Großes niedergegangen zu sein und die drei beeilen sich, den Primarchen in Sicherheit zu bringen. Victus ist über seinen neuen Posten als Primarch nicht begeistert, aber er stellt sich dieser Pflicht und wird Shepard zum Gipfel begleiten. Allerdings verlangt er als Gegenleistung für ihre Unterstützung die Kooperation der Kroganer, was Garrus zu der trockenen Schlussbemerkung veranlasst, dass der Gipfel nun gerade um einiges interessanter geworden sei.


Normandy[]

Nach der gelungenen Rettung von Primarch Victus, schließt sich Garrus wieder Shepards Squad an. Wenn man Garrus das erste Mal auf der Normandy besucht, führt er ein Gespräch mit dem ebenfalls an Bord befindlichen Primarch Victus. Außerdem hat er sich bereits an die Arbeit am Hauptgeschütz gemacht und bezeichnet das im Gegensatz zu dem, was sich auf Menae abgespielt hat, als Urlaub und willkommene Ablenkung. Als Shepard wissen will, ob Victus sein Versprechen halten würde, sagt Garrus, dass der Primarch ein Mann sei, der zu seinem Wort stehe. Garrus ist zuversichtlich, was den Ausgang des Krieges betrifft und glaubt, dass sie die Reaper besiegen können. Allerdings ist er sich völlig klar darüber, dass dieser Krieg nicht ohne große Verluste gewonnen werden kann. Das, was sich Menschen wünschen, nämlich jeden retten zu können, wird in diesem Krieg nicht passieren, sagt er.

ME3 Garrus Normandy

Als Shepard wissen will, wie es ihm seit der Kollektorenbasis ergangen sei, erzählt er, dass er alles getan hat, um die Leute auf den kommenden Krieg vorzubereiten. Er tat sogar etwas, von dem er nicht gedacht hätte, es zu tun, nämlich alles seinem Vater zu erzählen. Anderes als erwartet, schenkte ihm sein Vater Gehör. Garrus erzählte ihm alles, angefangen bei Saren bis zur Kollektorenbasis. Garrus' Vater war ein Freund von Primarch Fedorian und nachdem er sich alles angehört hatte und zum Schluss gekommen war, dass das, was ihm sein Sohn erzählte, der Wahrheit entspricht, ging er selbst zum Primarchen. Fedorian blieb skeptisch, gab Garrus allerdings Ressourcen, über die er verfügen konnte. Daraus entstand seine Einsatzgruppe. Damit sicherten sie u.a. die Versorgungs- und Nachschubwege der Kolonien. Garrus schließt seine Erzählung mit der bitteren Bemerkung, dass die turianische Regierung sich zumindest so vormachen konnte, etwas unternommen zu haben.

Als sich Shepard nach Garrus‘ Familie erkundigt, meint man abschließend, dass es ihnen bestimmt gut gehen würde. Darauf seufzt Garrus müde und antwortet, dass das Problem am Altwerden darin besteht, dass die Plattitüden mit altern. Abschließend meint Shepard, dass man sehr froh darüber ist, Garrus wieder dabei zu haben. Garrus beendet das Gespräch, indem er bemerkt, dass er das „alte Mädchen“ Normandy wieder in Hochform bringen muss und widmet sich wieder seinen Kalibrierungen.

[...]

Garrus sagte in einem Gespräch auf Menae, dass sich sein Vater und seine Schwester an einem Brennpunkt der Invasion befanden und er schon seit Längerem nichts von ihnen gehört hätte. Nun kann Shepard im Hauptgefechtsstand der Normandy ein Gespräch zwischen Garrus und dessen Vater belauschen.

Während dem Kampf um Rannoch kann man ein Gespräch zwischen Garrus und Legion hören, in der Legion anbietet, Garrus bei der Kalibrierung zu helfen. Entgegen Legions Prognosen, die zu diesem Zeitpunkt von einer voll entwickelten KI auf Reaper-Niveau unterstützt werden, erhöht Garrus die Genauigkeit im Alleingang um über 1,5 Prozent. Wie genau das möglich ist, bleibt unbekannt.

Garrus wird mit Tali anbandeln, wenn nicht Shepard (abhängig vom Geschlecht) an einem von beiden interessiert ist.

Citadel[]

Beim ersten Landgang findet Shepard Garrus im Docks: Wartebereich, wo er sich nach Medi-Gel-Vorräten erkundigt. Als Shepard wissen will, was geschehen ist, erwidert er, dass die Citadel die Verwundeten der turianischen Flotte aufnimmt. Garrus erzählt, dass die Verluste hoch seien, da ein Reaper acht Züge auf einmal auslöschen kann. Die Zahl der Überlebenden ist gering, 85 % der Soldaten fallen im Gefecht. Nur die wenigsten würden überleben und wieder auf die Beine kommen, den meisten kann man nur mehr Mitgefühl in ihren letzten Stunden entgegenbringen. Garrus will daraufhin wissen, ob sich bei Shepard die ersten Verschleißerscheinungen zeigen, was man unterschiedlich beantworten kann.

Romanze[]

Hatte man während Mass Effect 2 eine Romanze mit Garrus, kann man sie ab Priorität: Palaven, wo man Garrus wieder auf die Normandy holt, fortführen. Dazu geht man einfach nach den Ereignissen auf Palaven (und nachdem sich EDI in den Roboterkörper eingeklinkt hat) zum Hauptgefechtsstand. Man kommt zuerst auf die Reaper-Invasion zu sprechen, doch plötzlich fragt Garrus, ob es sich noch rentiert (die Romanze). Ist Shepard der Meinung, dass die Romanze nicht weiter fortgesetzt werden soll, versteht Garrus diese Entscheidung, bleibt aber als Freund erhalten.

Alternativ kann der Commander direkt einlenken und zusagen, worauf Garrus etwas überrumpelt ist. Er wirkt kurz irritiert, geht dann aber zu seiner Konsole und holt einen teuren Wein raus, dabei meint er: „Als hoher militärischer Berater hab’ ich diesmal Zugang zu richtig guten Tropfen.“ Damit ist die Romanze wieder aufgenommen.

Garrus wird trotzdem immer wieder kurz zweifeln und fragen, ob man noch Gefühle für ihn hegt. Ein anderes Mal meint er, dass er sich ja neue Narben holen könne, wenn man so darauf stehe und er bekommt von Wrex einen kleinen Seitenhieb kurz vor der Heilung der Genophage.

Während eines kleinen Abstechers auf die Citadel, wo Garrus mit Shepard hoch aufs Präsidium fliegt, gibt es ein kleines kokettes Gespräch, was er aber nicht wirklich beherrscht und in dem sie nach seiner kurzen Frage meint: „Ich habe mit einem Turianer geschlafen.“ Auf dem Präsidium angekommen, gibt es erneut so ein kleines Gespräch, in dem Garrus noch mal wissen will, ob sie es wirklich tun wollen. Hier kann man vorbildlich eingreifen und so Garrus' Wortschwall mit einem sinnlichen Kuss unterbinden. Nach diesem Kuss lässt Garrus durchblicken, von wem er Liebestipps und „Anleitungen“ bekommt: Von Joker! Er meint nämlich, dass das alles viel schneller und komplett anders ablaufe als in den Videos, die er von Joker bekommen hatte, was nicht weiter verwunderlich ist, wenn man Joker kennt. Anschließend macht er eine kleine Zielübung mit Shepard, bei dem sie herausfinden, wer der beste Schütze ist (das ist übrigens beim männlichen bzw. einer weiblichen, die keine Romanze mit ihm hat, Shepard der einzige Grund für das Treffen).

ME3 ShepardGarrus Zielübungen

Zielübungen mit Garrus

Nachdem man den Befehl zum Angriff auf Cerberus gegeben hat, kommt Garrus in Shepards Kabine und fragt, ob sie ihn in ihrer Nähe haben will. Hat man zugesagt, wird Garrus ein weiteres Mal seine Liebe gestehen, die beiden küssen sich und es kommt, wie es kommen musste. Nachdem Shepard wieder aufgewacht und wegen des Alptraums ziemlich durch den Wind ist, lässt Garrus noch durchblicken, dass er kaum Alpträume hat, da er es schon in Echt erlebt. Er ermuntert sie noch mal, dann geht es auf zur Cronos-Station.

Auf der Erde, bei der VOB von Anderson, trifft man Garrus bei einem Turianer-Trupp. Er ist extrem angespannt und versucht sowohl sich selber, als auch seine Freundin zu beruhigen, in dem er sagt, dass, sollten Menschen und Turianer denselben Himmel haben und sie beide es nicht schaffen, er an der Bar warten würde. Shepard kann nun einlenken, ihn küssen und darauf entgegnen, dass, sollte sie es nicht schaffen, sie immer über ihn wachen werde.

Hat man Garrus im letzten Team, wird er sich bei der Evakuierung durch die Normandy sträuben, ohne Shepard zu gehen. Letzten Endes geht er dann widerwillig in den Laderaum.

Je nach Ende ist Garrus der Zweite, der die Normandy nach Joker verlässt.

Während Mass Effect 3: Citadel:[]

Nachdem man durch das Aquarium gefallen ist, sich durch die Söldner schlagen musste und schon einiges abbekommen hat, meldet sich Garrus und fragt nach dem momentanen Aufenthalt. Hat man die Söldner gemeinsam besiegt und ist wieder im Apartment, zeigt sich Garrus etwas besorgt über die Vorkommnisse.

Nach der Party wacht man in Garrus' Armen auf, nachdem er sich auf der Party mit Zaeed und einigen „Sicherheitsmaßnahmen“ amüsiert hat.

Genau wie Javik oder Liara, hat Garrus nach dem Kampf um die Normandy eine Mail geschickt. Um ihn zu treffen, muss man bei der Bar warten. Trifft man sich mit Garrus vor oder nach der Party im Silver Coast Casino, wird er einmal mehr seine „Flirtkünste“ zeigen. Als er überhaupt nichts mehr weiß, zerrt er Shepard auf die Tanzfläche, wobei sie sich aus guten Gründen wehrt. Entgegen allen Erwartungen geben Garrus und Shepard ein perfektes Tanzpaar ab, was durch eine vorbildliche Aktion und ein, zwei abtrünnige noch verbessert wird. Letztendlich ziehen sie nicht nur die begeisterten Blicke des Publikums auf sich, sondern auch die Aufmerksamkeit von James Vega, welcher näher zur Tanzfläche tritt und verwundert auf das Paar schaut. Am Ende des Tanzes bekommt Garrus noch einen kleinen koketten „Hinweis“ von Shepard und sie gehen auseinander.

Mass Effect 3: Citadel[]

Ohne eine Romanze mit Garrus bekommt man nach dem Kampf um die Normandy ebenfalls eine Mail. Um ihn zu treffen, muss man wieder bei der Bar warten.

Sobald er kommt, weckt er das Interesse einer Turianerin. Shepard bemerkt das und macht sich daran, die beiden einander näherzubringen. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass Garrus weder im Flirten noch im Small Talk eine gute Figur macht (was man, wenn man mit einem weiblichen Charakter eine Beziehung mit ihm hatte, wahrscheinlich schon weiß). Es läuft alles auf eine Flucht der Turianerin hinaus, wenn man nicht in einer vorbildlichen Aktion schnell zwei Bierflaschen hinstellt.

Das hilft Garrus ein wenig und er beginnt das Gespräch noch mal von vorn. Mit anderen Worten: Der Tag ist für ihn gerettet.



Mass Effect: Andromeda[]

Garrus taucht zwar nicht persönlich auf, wird aber in einem Rückblick von Alec Ryder von seinem Vater Castis Vakarian erwähnt. Castis erläutert dabei Alec, dass sein Sohn durch die Zusammenarbeit mit Commander Shepard zum Schluss gekommen ist, dass die Rückkehr der Reaper nur noch eine Frage der Zeit ist. Da Castis sich auch von den Reapern überzeugt zeigt, lässt den Schluss zu, dass dieses Gespräch, nachdem Garrus seinem Vater alles über die Reaper erzählt hat, geschehen ist.

Trivia[]

  • In dem Mass Effect 2 DLC Versteck des Shadow Broker hat man über eines der Terminals Zugriff auf das vom Shadow Broker angelegte Dossier: Garrus Vakarian (Tötungsliste, Visior-Spezifikationen).
  • Nimmt man Garrus mit auf die Mission im Versteck des Shadow Brokers, sagt der Broker „Ihr habt Archangel mitgenommen. Dann brauch’ ich ihn nicht zu suchen, sein Kopfgeld wurde noch nicht beansprucht.“
  • Garrus ist wie Tali in allen drei Mass-Effect-Games als Squad-Mitglied verfügbar, sofern er überlebt hat.
  • Garrus und Sheppard wird im Laufe der Spiele von einer Schüler/Mentor-Beziehung (ME1) zur beste Freunde, was man vor allem sehen kann, als sich beide zum Entspannen auf der Citadel treffen (ME3).
  • Garrus beteiligt sich oftmals an Dialogen mit (ehemaligen) Team-Mitgliedern, so z.B. am Dialog mit Ashley auf Horizon (bedingt durch die Tatsache, dass er seit ME1 dabei ist).
  • In ME3 gibt es eine Szene, nach Priorität: Tuchanka, in der Garrus im Cockpit steht und mit Joker spricht. Sie erzählen sich mehr oder weniger gute Witze.
  • Ebenfalls in ME3 hat man die Gelegenheit, mit Garrus einige „Zielübungen“ in der Citadel zu machen. Dabei erwähnt Garrus den Running Gag von Mass Effect: Er erzählt von Leuten, die praktisch mit ihrer Waffe tanzen. Als Shepard daraufhin seine Fähigkeiten verteidigt, kontert Garrus mit: „Aber ich habe Sie tanzen sehen. Kein Kommentar.“ Womit einmal mehr die schlechten Tanzkünste von Shepard erwähnt werden.
  • Garrus war eigentlich nicht für eine Romanze vorgesehen, erst auf Anfragen der Spieler wurde er für weibliche Shepards als Romanze festgelegt.
  • Während der Mission auf Menae in ME3 wird General Corinthus vor Garrus salutieren und ihn „Sir“ nennen. Auf der Normandy kann Shepard darauf Bezug nehmen und fragen, wie hoch Garrus in der turianischen Hierarchie steht. Garrus antwortet jedoch, dass er nicht darüber sprechen will.
  • Er ist der einzige Squatmitglied, der die Fahrstuhl-Dialoge aus ME1 vermisst.

Einzelnachweise[]

Squadmitglieder[]

SmallMLogo Mass Effect Squad SmallMLogo
Ashley WilliamsGarrus VakarianKaidan Alenko
Liara T'SoniTali'Zorah nar RayyaUrdnot Wrex
ME2-2icon Mass Effect 2 Squad ME2-2icon
Garrus VakarianGruntJackJacob TaylorKasumi GotoLegionMiranda Lawson
Mordin SolusMorinthSamaraTali'Zorah vas NeemaThane KriosZaeed Massani
ME3 Icon Mass Effect 3 Squad ME3 Icon
Ashley WilliamsEDIGarrus VakarianJames Vega
JavikKaidan AlenkoLiara T'SoniTali'Zorah vas Normandy

Bilder[]

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