Das Extranet ist das Internet der Citadel-Gemeinschaft. Mithilfe von Komm-Barken, die überall in den erkundeten Systemen aufgestellt wurden, kann man überall darauf zu greifen.
Wie das normale Internet hat es auch seine Licht- und Schattenseiten. Und neben ganz normalen Informations- und Kaufseiten gibt es welche für Sklavenhändler und Söldnertruppen.
Verfügbarkeit[]
Das Extranet wird in verschiedene Verfügbarkeitsstufen unterteilt:
- Höchste Priorität: Militärs, Regierungen und Organisationen wie STG und Spectres. Diese Leute können immer auf die Barken und somit das Extranet zugreifen. In diesem Fall werden die Komm-Barken des Extranets von Militärs und wichtigen Leuten besetzt, weshalb sämtlichen anderen Nutzer nicht darauf zugreifen können und das System schlimmstenfalls abgeschnitten ist. Nach solchen Auslastungen zu suchen ist eine gute Taktik um Flotten zu finden.
- Mittlere Priorität: Firmen und zahlende Leute. Sie haben mehr Bandbreite und kommen schneller ins Extranet als der kostenlose Zugang mit der niedrigsten Priorität. Sie werden trotzdem von den Leuten mit der höchsten Priorität ausgebootet und verlangsamt.
- Niedrigste Priorität: Leute mit kostenlosen Extranet-Zugang. Sie haben die geringste Bandbreite und ihre Ressourcen werden bei zu hoher Auslastung zugunsten der mittleren und hohen Priorität beschnitten, wenn nicht sogar vollkommen übernommen. Wenn man Pech hat, kommt man also gar nicht rein oder fliegt plötzlich raus.
Sicherheit[]
Wie man anhand der Daten des Shadow Brokers aus Mass Effect 2 sieht, ist auch das Extranet nicht abhörsicher.
Dienste[]
Im Extranet werden viele verschiedene Dienstleitungen angeboten, die in weiten Teilen mit dem tatsächlichen Internet vergleichbar sind.
- Informationen: Die vermutlich am weitesten verbreitete Nutzung ist die Informationsbeschaffung. Mit der Hilfe von VIs kann man schnell und einfach nach Informationen zu bestimmten Themen suchen. Liara schlug beispielsweise vor, Joker könnte sich Informationen über ihre Haartentakel einfach aus dem Extranet holen, anstatt sie zu fragen. Zudem suchte EDI im Extranet nach Berichten über Basilisk, fand jedoch keine brauchbaren Hinweise. Auch Nachrichtensender nutzen das Extranet, um ihre Kunden mit Informationen zu versorgen. Joker gab aber zu bedenken, dass man nicht allen Informationen im Extranet trauen kann.
- Videos: Im Extranet kann man tausende Videos finden und herunterladen. Sehr beliebt ist das Asari-Video Vaenia. Aria bekam von einem ihrer Angestellten einmal ein Extranetvideo von Hanar-Jongleuren geschickt, woraufhin sie die Darsteller in ihrer nächsten Show haben wollte. EDI schaffte es letztlich die Cerberus-Datenbanken mit sieben Zettabyte an pornographischen Bildern und Videos zu überladen, damit der Unbekannte die Crew von Shepard nicht mehr verfolgen oder aufhalten kann.
- Spiele: Wie auch im Internet sind Extranet-Spiele sehr beliebt. Gerade Mulitplayer werden oft genutzt. Das bekannteste Beispiel ist Galaxy of Fantasies, das sogar dem Geth Legion gefiel.
- Handel: Man kann über die Extranet-Seiten von Läden und Firmen deren Produkte untersuchen und kaufen.
- Dating: Miranda hatte sich während ihrer Zeit auf der Normandy bei einer Datingseite angemeldet, bei der sie jedoch nur nach dem medizinischen Profil der Nutzer gegangen war. Genau wie auf realen Onlinedating-Seiten muss man offenbar für bevorzugte Dienste bezahlen und es treiben sich eine menge Ignoranten herum.
- Hacking: Man kann das Extranet auch benutzen um zu hacken. Eine versehentlich erschaffene KI auf der Citadel war beispielsweise in der Lage über einen Direktzugang die Quasar-Automaten im Flux zu hacken und Credits abzuzweigen. Organisationen wie der Shadow Broker, Cerberus oder Aria T'Loaks Syndikat beschäftigen ganze Hacking-Abteilungen um ihre Ziele durchzusetzen. Aber auch normale Personen scheinen ohne Probleme das Extranet benutzen zu können um Türen zu hacken.
Komm-Barken[]
Die Komm-Barken werden nicht nur fürs Extranet verwendet, sondern stellen auch die Kommunikations-Anbindung der Planeten dar. Werden sie zerstört, reißt der Kontakt zu den jeweiligen Systemen ab.
Während der Reaper-Invasion wurden die Komm-Barken systematisch zerstört, weshalb vor allem der Status des Batarianischen Reiches unbekannt ist und man davon ausgeht, dass es nicht mehr existiert.