Primäre Kodex-Einträge[]
Vorbote[]
Der Reaper namens Vorbote ist vermutlich der älteste und größte der Reaper-Armada. Aus den Tiefen des Orkusnebels gelang es ihm, die Kollektoren zu kontrollieren, eine Spezies von menschengroßen Insekten auf zwei Beinen. Sie hatten die Aufgabe, Menschen in ungeschützten Kolonien zu töten und zu verschleppen. Die Kollektoren wurden dadurch eine gefürchtete Macht in der Galaxie und waren für den Mord an Hunderttausenden verantwortlich. Überlebende Kolonisten haben den Ton der Drohungen des Vorboten, wie sie von den Kollektoren verkündet wurden, als bedrückend und erschreckend beschrieben.
Der Allianz-Geheimdienst hat den Vorboten als einen der mutmaßlichen Anführer der Reaper beim Angriff auf die Erde identifiziert.
Reaper[]
Einem Mythos zufolge, den es bei mehreren Kulturen in der Galaxie gibt, stellt man sich Reaper als Weltraummonster vor, die ganze Sterne verschlangen. Archäologen und Ethnologen, die den Ursprung dieses Mythos entdecken wollten, haben lediglich herausgefunden, dass galaxieweit in den Religionen vieler primitiver Kulturen alles verschlingende Teufel vorkommen.
Sovereign[]
Die Sovereign, das Flaggschiff des abrünnigen ehemaligen Spectre Saren Arterius, ist ein Schlachtschiff mit nie da gewesenem Vernichtungspotential.
Das zwei Kilometer lange Schiff soll von einem riesigen Element-Zero-Kern angetrieben worden sein, der einzigen Energiequelle, die sogar eine Landung auf Planetenoberflächen ermöglichte.
Während des Krieges um Eden Prime entfesselte das Schiff seine unvergleichliche Zerstörungskraft, gegen die die Schiffe des Citadel-Rats nahezu wehrlos waren. Mit einem praktisch unzerstörbaren Flaggschiff und einer Besatzung aus fanatischen Geth und Kroganern wäre es Saren beinahe gelungen, alle seine Feinde auszulöschen. Nur die Klugheit und Tapferkeit des Commanders und der Crew der SSV Normandy konnten ihn schließlich aufhalten.
Die überwältigende Macht der Sovereign führte in den Boulevardmedien zu der bizarren Spekulation, das Schiff sei von extragalaktischen Eroberern geschickt worden, oder es wäre - trotz bestenfalls als unscharf zu bezeichnenden Beweisfotos - ein Riesenroboter. Manche behaupten sogar, die Sovereign wäre ein lebendiges Wesen. Obwohl völlig haltlos, kursieren derlei Annahmen auch heute noch.
Indoktrination[]
Die "Indoktrination" der Reaper ist eine heimtückische Methode, das Bewusstsein organischer Wesen zu manipulieren. Dabei wird das Gehirn durch physische und psychologische Konditionierung mit elektromagnetischen Feldern, Infra- und Ultraschall sowie anderen subliminalen Methoden "umprogrammiert". Die daraus resultierende Kontrolle der Reaper über das limbische System macht das Opfer für ihre Suggestion extrem anfällig.
Organische Wesen, die indoktriniert werden, klagen zunächst meist über Kopfschmerzen und hören ein Summen oder Klingeln. Nach einer Weile fühlen sie sich "beobachtet" und haben "Geister"-Erscheinungen. Am Ende kann der Reaper den Körper des Opfers als Verstärker seiner Signale benutzen, die sich im Bewusstsein als "fremdartige" Stimmen manifestieren.
Durch die Indoktrination lassen sich perfekte Schläferagenten erschaffen. Die "Suggestionen" eines Reaper können Opfer dazu bringen, Freunde zu verraten, Feinden zu vertrauen oder dem Reaper selbst sklavische Verehrung entgegenzubringen. Wenn ein Reaper einen prominenten politischen oder militärischen Führer indoktriniert, kann das resultierende Chaos ganze Nationen zu Fall bringen.
Langfristig kommt es zu katastrophalen physischen Auswirkungen der Manipulation. Höhere Denkprozesse werden unmöglich und machen aus dem Opfer ein sabberndes Tier. Erfolgt die Indoktrination sehr rasch, kommt es schon nach Tagen oder Wochen zu diesem Verfall. Nach einer langsamen und geduldigen Indoktrination jedoch kann der Effekt Monate oder sogar Jahre vorhalten.
Reaper-Varianten[]
Die Citadel-Spezies haben die bekannten Reaper-Varianten in vier Typen unterteilt:
- GROSSKAMPFSCHIFFE sind Reaper der Sovereign-Klasse mit zwei Kilometern Länge. Sie greifen üblicherweise Schlachtschiffe, Verteidigungsanlagen und Industriestädte organischer Zivilisationen an. Experten glauben, dass die Reaper bei jedem Auslöschungszyklus eine einzelne Spezies ernten, aus der dann eines dieser gewaltigen Schiffe entsteht. Manche Großkampfschiffe können kleine Drohnen einsetzen, die ähnlich wie Jäger sind.
- ZERSTÖRER sind 160 Meter lang und machen in unglaublicher Anzahl den Großteil der Reaper-Flotte aus. Sie greifen Kreuzer und andere kleinere Schiffe an, sowie Kommunikationsposten und feindliche Befehlszentralen. Die Forschung ist der Ansicht, dass Zerstörer aus den Spezies hergestellt werden, die nicht für Großkampfschiffe geerntet werden.
- TRUPPENTRANSPORTER bringen Husks auf noch nicht eroberte Planeten und die Opfer der Ernte zu den Verarbeitungszentren der Reaper. Ihre Länge variiert zwischen 200 Metern und einem Kilometer, aber sie scheinen anders als Großkampfschiffe und Zerstörer kein eigenes Bewusstsein zu haben. Stattdessen werden sie von anderen Reapern ferngesteuert.
- VERARBEITER, auch "Schlachterschiffe" genannt, sind mobile Zentren zur Massenernte von DNA. Wie Truppentransporter scheinen auch Verarbeiter von Reapern mit Bewusstsein ferngesteuert zu werden.
Banshee[]
Banshees sind verderbte Asari, die oftmals Einsatztrupps der Reaper anführen. Die Reaper stellen sie ausschließlich aus Asari her, bei denen die Anlage zur Ardat-Yakshi aktiv oder latent vorhanden ist. Diese neurologische Störung verstärkt die biotische Macht der Asari, führt aber dazu, dass sie jeden Partner bei der Paarung tötet.
Die ausgemergelten Banshees wirken, als hätten sie ständig Schmerzen, sind aber überraschend zähe Gegner. Mit ihrer vernichtenden Biotik schleudern sie tödliche Energiebälle und erzeugen Schockwellen, während sie sich regenerieren. Das Beunruhigendste an Banshees aus Sicht des Allianz-Militärs ist ihre Fähigkeit, ein eigenes Warp-Feld zu erzeugen und sich anscheinend während des Kampfes zu teleportieren. Ihr Heulen hat zwar keinen körperlichen Effekt, seine psychologische Wirkung ist aber nicht zu bestreiten.
Wenn Banshees sterben, brechen ihre Ardat-Yakshi-Gene durch: Es kommt zu einer biotischen Implosion, die dafür sorgt, dass sie nicht in Feindeshand geraten.
Heuschrecke[]
Der Anblick einer fliegenden Reaper-Heuschrecke in der Nähe ist das erste Anzeichen für eine baldige Reaper-Invasion. Durch ihre gewaltige Flügelspannbreite kann sie die Distanz zwischen sich und ihrer Beute rasch überwinden.
Im Maul der Heuschrecke befinden sich zwei schwere Geschütze, die abwechselnd feuern. Aber das Schrecklichste an einer Heuschrecke bleibt die Gewissheit, dass die Bodentruppen der Reaper nicht weit hinter ihr sind.
Husks[]
Wenn die Geth einen Standort eingenommen haben, treiben sie die toten und lebenden Opfer zusammen und spießen sie auf mechanische Dornen. Diese Dornen verwandeln die Opfer blitzschnell in ausgelaugte Hüllen, indem sie ihnen Wasser und Mineralien entziehen und sie durch kybernetische Komponenten ersetzen.
Die kybernetischen Komponenten reanimieren das tote Fleisch und Gewebe und verwandeln die Leichen in seelenlose Tötungsmaschinen. Einige der Allianz-Soldaten nennen diese Absaugdornen „Drachenzähne“ – eine Referenz an die mythologische Erzählung von Kämpfern, die überall dort dem Boden entsprangen, wo die Zähne des Drachen Ares eingepflanzt wurden.
Die Drachenzähne und das Erzeugen von Husks haben wenig mit der sonstigen Technologie der Geth gemeinsam. Es ist unbekannt, warum diese synthetische Lebensform sich die Mühe macht, winzige Mengen wiederverwendbarer Spurenelemente aus organischen Körpern zu extrahieren. Der Einsatzwert der Husks ist dagegen offensichtlich.
Kannibale[]
Kannibalen sind Fronteinheiten der Reaper, die aus verderbten Batarianern hergestellt werden. Der Spitzname ist auf ihre Veranlagung zurückzuführen, die Leichen gefallener Kameraden zu verschlingen. Dadurch wird ein biochemischer Prozess ausgelöst, der die Kannibalen heilt. Außerdem wächst ihnen neue Chitinpanzerung. Die Umwandlung scheint den Kannibalen auch eine bessere Wahrnehmung ihrer Umwelt zu ermöglichen, was wiederum ihr strategisches Verhalten und ihr Ausnutzen von Deckung auf dem Schlachtfeld verbessert.
Marodeur[]
Marodeure sind geerntete Turianer, die andere Reaper-Truppen befehligen und beschützen. Die schlanken, gepanzerten Kreaturen sind an sich schon eine Bedrohung, aber wenn sie einen Reaper-Einsatztrupp anführen, sind sie besonders gefährlich.
Allianz-Marines haben beobachtet, wie Marodeure Husks und Kannibalen in ein Band aus Energie einhüllten, das dann eine Art Panzerschale bildete. Die Standardanweisung der Allianz bei der Begegnung mit einem Marodeur, wenn Husks und Kannibalen dabei sind, lautet daher, den Marodeur zuerst ins Visier zu nehmen.
Rohling[]
Der Rohling ist die massige Verschmelzung von turianischen und kroganischen Opfern der Reaper. Weil Gewebe von Spezies mit rechtsdrehenden Proteinen wie den Turianern inkompatibel mit dem von Spezies mit linksdrehenden wie den Kroganern ist, regulieren Implantate die Körperchemie des Rohlings, um der Organabstoßung entgegenzuwirken.
Die Fusion aus militärischer Begabung der Turianer und dem Blutrausch der Kroganer macht aus dem Rohling einen überaus gefährlichen Gegner, der gepanzerte Fahrzeuge zerstören kann, um an die Soldaten im Inneren heranzukommen. Es wird dazu geraten, Distanz zu bewahren und einen Rohling möglichst nicht alleine anzugreifen.
Verwüster[]
Verwüster sind Rachni, die die Reaper durch Implantate und genetische Modifikation in schwere Artillerie umgewandelt haben. Als wandelnde organische Geschütze können sie beträchtlichen Schaden verursachen und einstecken.
Verwüster haben Eiersäcke, aus denen ständig Schwärmer austreten. Werden die Säcke zerstört, entweder im Kampf oder beim Tod des Verwüsters, greift ihr gesamter Inhalt den Feind an und explodiert bei Kontakt. Ein toter Verwüster sondert ein ätzendes Gas und eine Säurepfütze ab.
Allianz Wissenschaftler sind der Ansicht, dass es für die Reaper besonders leicht ist, Kontrolle über Einheiten mit Rachni-Genen auszuüben, da diese Spezies bereits neurologisch eine Art Schwarmkonses eingebaut hat.
Sekundäre Kodex-Einträge[]
Ernte[]
Trotz aller Macht der Reaper kann es Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte dauern, alle intelligenten Spezies einer ganzen Galaxie zu ernten. Der zeitraubendste Teil des Prozesses ist das Sammeln der DNA von der Population. Um das zu beschleunigen, folgen die Reaper einem festen Vorgehen.
Opfer, die kooperieren, sich ergeben oder von Husks gefangen werden, werden in Lager gebracht. Man geht davon aus, dass Husks Rezeptoren besitzen, mit denen sie die DNA eines Opfers visuell, nach Geruch oder durch Berühren analysieren können. Wer die Standards erfüllt, wird in Verarbeiterschiffe gebracht. Wen die Husks für unzureichend halten, wird entweder selbst in einen Husk verwandelt oder indoktriniert, um danach Sklavenarbeit zu leisten. Die Reaper machen ihren Opfern mit dieser letzten Option falsche Hoffnungen – viele Gefangene, die sich normalerweise widersetzen würden, werden friedlich, wenn sie sehen, wie andere ihrer Spezies gehorchen und überleben.
Die Verarbeiterschiffe reduzieren die Opfer zu einer leicht transportablen Flüssigkeit. Wie in einem Schlachthof sehen und hören die Opfer nicht, was dort eigentlich passiert, um Panik zu vermeiden. Die Opfer werden in Kapseln gesperrt und dann in eine Paste aufgelöst, die anschließend in Lagerbehälter kommt.
Die Menge der Toten ist unfassbar. Der Geheimdienst geht davon aus, dass es auf der Erde über 400 Verarbeiterschiffe gibt, in denen täglich ungefähr 1,86 Millionen Menschen getötet werden. Zusammen mit den Gefallenen auf dem Schlachtfeld sowie Todesfällen durch Krankheiten und Hungersnöte wird die Erde dadurch innerhalb eines Jahrzehnts völlig entvölkert sein. Und da die Husks und die indoktrinierten Sklaven weitere Schlachtanlagen bauen, wird es eher noch schneller gehen.
Reaper-Fähigkeiten[]
Die Reaper sind den organischen Spezies der Galaxie technologisch überlegen – aber wie weit diese Überlegenheit reicht, wird in Geheimdienstkreisen angeregt diskutiert.
Ihre Triebwerke – konventionell und ÜLG – scheinen eine doppelt so große Geschwindigkeit zu ermöglichen, wie Citadel-Schiffe sie haben. Schätzungen ihrer Position im Orkusnebel zufolge können sie fast 30 Lichtjahre innerhalb von 24 Stunden zurücklegen.
Die Energiequellen der Reaper scheinen die bekannten Naturgesetze zu verletzen. Die Reaper zerstören normalerweise die Infrastruktur zur Treibstoffversorgung, anstatt sie unbeschädigt zu erobern, was darauf schließen lässt, dass sie die Energievorräte der organischen Spezies nicht benötigen. Konsequenterweise achten Reaper auch nicht darauf, hinter sich Versorgungslinien aufrechtzuerhalten, außer um Husks von Planet zu Planet zu transportieren. Anders als Citadel-Schiffe entladen Reaper die statische Aufladung ihrer Antriebskerne nicht, obwohl es manchmal bei Landungen auf Planeten so aussieht, als wäre diese Aufladung durchaus vorhanden.
Das Hauptgeschütz eines Reaper-Großkampfschiffes lässt das eines Schlachtschiffs der Everest-Klasse winzig erscheinen. Kein Schlachtschiff hat je einen direkten Treffer dieser Waffe überstanden. Ihre Zerstörungskraft wird auf 132 bis 454 Kilotonnen TNT geschätzt. Und wenn das Ziel verstärkt ist, wie etwa ein Raketensilo auf der Planetenoberfläche, kann das Geschütz es in geschmolzenem Metall begraben. Die Waffen der Reaper haben außerdem durch präzise Zielerfassungscomputer und Korrektursysteme eine größere effektive Reichweite als die Schlachtschiffe oder Kreuzer organischer Spezies.
Die kinetischen Barrieren eines Reaper-Großkampfschiffes halten der Feuerkraft einer kleinen Flotte stand. Waffen, die speziell auf die Überwindung von Schilden ausgelegt sind, wie der Javelin, GARDIAN-Laser oder die Thanix-Reihe, können die Barrieren teilweise umgehen. Das Problem liegt darin, nah genug heranzukommen, um sie einzusetzen – die außen montierten Waffen auf Reaper-Schiffen funktionieren im Prinzip ähnlich wie das GARDIAN-System und sind eine effektive Verteidigung gegen die Jäger organischer Spezies.
Reaper-Schwächen[]
Obwohl die Reaper den Citadel-Streitkräften fraglos technologisch überlegen sind, haben sie bei den Schlachten in der ganzen Galaxie durchaus auch Verluste erlitten. Das zeigt, dass die Reaper theoretisch zu besiegen sind, wenn Informationen, Waffen und Strategie stimmen. Anders als die Masseneffekt-Portale, die sie gebaut haben, verfügen die Reaper nicht über Quantenschilde. Durch das Abschirmen auf Quantenebene könnte der Reaper seine Umgebung nur wahrnehmen, wenn der Schild deaktiviert ist. Stattdessen setzen Reaper kinetische Barrieren ein.
Ein Reaper-Großkampfschiff kann mit seinen kinetischen Barrieren dem Beschuss von zwei Schlachtschiffen gleichzeitig standhalten, bei dreien wird es schwierig, und bei vieren wird es normalerweise zerstört. Waffen mit maximiertem Hitzeschaden wie die Modellreihe Thanix erzielen bei Reapern bessere Ergebnisse als rein kinetische Einschläge.
Die Barrieren eines Reaper-Zerstörers sind nicht so leistungsstark wie die eines Großkampfschiffs. Ein einzelner Kreuzer oder viele Jäger können einen Zerstörer normalerweise außer Gefecht setzen oder sogar zerstören, sofern sie in Reichweite bekommen, bevor sie selbst abgeschossen werden.
Die Energiequellen der Reaper sind nicht unerschöpflich. Um zum Beispiel auf einem Planeten landen zu können, muss ein Reaper seine Masse erheblich reduzieren. Diese Umleitung von Energie auf die Masseneffekt-Generatoren sorgt dafür, dass die kinetischen Barrieren nicht mehr mit voller Stärke arbeiten können.
Die Sovereign wurde zerstört, während sie Saren direkt kontrollierte. Das Feedback durch Sarens Tod scheint die Schilde der Sovereign völlig überlastet zu haben. Bei aktuellen Reapern wurde dieser Fehler aber wohl beseitigt.
Reaper-Großkampfschiffe können sich nicht so schnell drehen wie Citadel-Schlachtschiffe. Ein Schlachtschiff kann daher mit ÜLG hinter ein Großkampfschiff springen und seine Geschütze schneller in Position bringen, als der Reaper das Feuer erwidern kann. Gegen mehrere Reaper ist das allerdings keine erfolgversprechende Taktik.