- Siehe auch: Kodex (Mass Effect: Andromeda)
Kodexeintrag[]
Schon unsere ersten kulturellen Begegnungen zeigten, dass es keine homogene Angara-Kultur gibt. Die Entwicklung auf getrennten Planeten hat zu deutlichen Unterschieden bei den sozialen Normen der Angara geführt, die bislang nicht aufeinander abgestimmt wurden.
Einige Gemeinsamkeiten sind aber durchaus vorhanden. Die Angara messen der Einheit der Familie große Bedeutung zu und bevorzugen es, in erweiterten Familiengruppen zu leben, zu arbeiten und ihre Kinder aufzuziehen. Aus diesen erweiterten Familien entstehen politische Gruppierungen, deren Anführer demokratisch gewählt werden. Auch Spiritualität spielt im Alltag der Angara eine Rolle, und in ihrem Kalender sind die religiösen Feiertage zahlreicher verschiedener Glaubensrichtungen verzeichnet.
Die sichere und einladende Gartenwelt Aya hat sich zu einem Zentrum der angaranischen Gesellschaft und des Handels entwickelt. Da viele Gemeinschaften mit unwirtlichen Bedingungen und Ressourcenknappheit konfrontiert sind, wird mittels einer Lotterie bestimmt, wer für längere Zeiträume auf Aya arbeiten darf. Diese "Raba Garessa" (grob übersetzt: "Zufluchtsreisen") dienen auch dazu, wiedererlangte wissenschaftliche Erkenntnisse und militärische Strategien zu bündeln.