Mass Effect Infiltrator ist der zweite Mobil-Gaming-Titel aus dem Mass Effect-Universum. Anders als sein Vorgänger wurde nur für die Lizenzen und diverse andere Sachen (spezifische Geräusche und Texturen...) mit BioWare zusammengearbeitet, das eigentliche Entwicklungsstudio sind die IronMonkey Studios. Der Hauptcharakter ist Randall Ezno, ein Cerberus-Agent mit Implantaten der neusten Generation, der sich später gegen seinen Arbeitgeber wendet. Das Spiel selbst spielt parallel zu Mass Effect 3, was aber nur selten thematisiert wird.
Plattformen[]
Das Spiel wurde anfänglich für iOS am 6. März '12 und für Android am 22. Mai '12 rausgebracht. 2013 folgten WinPhone (am 21. Mai über XBOX Live) und Blackberry (am 13. Juni).
Kompatibilitätsprobleme[]
Mit dem neuen Android 4.4 ("KitKat") wird Mass Effect Infiltrator nicht mehr unterstützt, Installationen können zwar noch gestartet werden, stürzen aber ab. Außerdem kann es nicht mehr über Google Play bezogen werden.
Bei iOS ist es das selbe, nur kann es noch im Appstore gefunden werden. (Beides Mai 2014)
Story[]
Randall Ezno arbeitet für Cerberus und ist ein Mitglied einer Testreihe mit hochentwickelten Implantaten (ähnlich denen, die Miranda besitzt). Nach seiner Mission bemerkt er, dass Cerberus von seinen ursprünglichen Absichten abweicht und immer weiter in sinnlose Experimente versinkt. Folglich bricht er mit Cerberus und muss sich seinen Weg aus einer Forschungs-Anlage rausschießen.
Gameplay[]
Die Grafik ist ähnlich der aus der normalen Spielschiene (Third-Person), die Steuerung ist an die Gamepadsteuerung angelehnt, entspricht ihr aber nicht. Um sich zu bewegen, muss man mit dem linken Daumen in die gewünschte Richtung wischen, während man mit dem rechten die Kamera bewegt. Das ist anfangs (und auch später noch) etwas hakelig und kann besonders in Kämpfen problematisch sein.
Um in Deckung zu gehen, muss man zu einer Deckung sprinten und den linken Daumen nach oben ziehen; Kräfte aktiviert man durch ein Selektionsrad am linken Bildschirmrand, andere Waffen am rechten. Ein Ziel wird durch Tippen anvisiert, muss sich dafür aber auch in der Nähe befinden.
HUD[]
Das HUD ist sehr abgespeckt und beschränkt sich auf anvisierbare Gegner, den Status des anvisierten Gegners, die beiden Selektionsräder für Waffen und Biotik und der Fähigkeit. Es wird, anders als in der normalen Spielschiene, auf Schild- und Gesundheitsbalken verzichtet. Verliert man die Schilde, "rauscht" das Bild manchmal. Sobald man Schaden nimmt, kommen Blutspritzer hinzu. Hat man sehr viel Schaden, färbt sich das Bild schwarzweiß mit einen Rotstich.
Dialoge[]
Anders als in den Core-Games spielen Dialoge eine untergeordnete Rolle, außerdem gibt es (was dieses Spiel im ME-Universum praktisch einzigartig macht) kein Dialograd. Die Dialoge sind außerdem recht kurz und unterstreichen entweder die Vergangenheit, die Gedankengänge von Randall oder das Spielgeschehen.
Moral[]
In Mass Effect Infiltrator nimmt die Moral einen zentralen Punkt in der Spielmechanik ein und ist somit auch stärker gefordert als in der Kernreihe (wo allenfalls spezifische Aufträge kommen oder eine Veränderung des Gesichtes passiert). Je nachdem wie man spielt, kann man die Story extrem beeinflussen. Den momentanen Stand der Moralpunkte sieht man an Randalls Biotik, die bei genügend Abtrünnigen-Punkten in ein tiefes Rot/ bei genügend Vorbild-Punkten in ein leuchtendes Blau wechselt.
Mass Effect 3: Galaxy at War[]
Die Aktionen aus Mass Effect Infiltrator können auf Mass Effect 3 transferiert werden, wodurch sich die Kriegsaktivposten der Allianz und von Ex-Cerberus verbessern können. Hierfür muss man die Datenpads sammeln, Gefangene befreien und diverse Erfolge freischalten.
Trivia[]
- Obwohl das Spiel 2186 spielt, überhitzen Randells Waffen und müssen erst wieder auskühlen.
- Es ist möglich ein zweites Spiel im Spiel freizuschalten. Man spielt dann einen Turianer, der von Cerberus als Testsubjekt missbraucht wurde.