Die Geth haben begonnen, eine Reihe kleiner Außenposten im Armstrong-Nebel des Skyllianischen Randsektors einzurichten. Diese sollten vernichtet werden, bevor sie von dort aus eine größere Offensive starten.
Auftragsbeginn[]
Diesen Auftrag kann man erhalten, wenn man ein Terminal im ExoGeni-Gebäude auf Feros oder im Genophage-Labor auf Virmire untersucht oder indem man einfach zum Armstrong-Nebel fliegt. Dort erhält Commander Shepard eine Übertragung von Admiral Hackett, wonach die Geth vier Außenposten in dieser Gegend hätten, die zerstört werden sollten.
„ | Joker: Eine Nachricht von den hohen Tieren auf Arcturus. Ich stelle sie durch. Übertragung: Normandy? Hier spricht Admiral Hackett. Wir wurden gewarnt, dass es im skyllianischen Randsektor verstärkt zu Geth-Aktivitäten kommt. Überwachungsdrohnen haben Geth-Außenposten auf vier verschiedenen Planeten im Armstrong-Cluster entdeckt. Wir brauchen jemanden, der sie ausschaltet. |
“ |
— Hacketts Funkspruch |
Die Basen befinden sich auf den Planeten Casbin, Antibaar, Maji und Rayingri der Systeme Hong, Tereshkova, Vamshi und Gagarin.
Allgemeines[]
Die Außenposten befinden sich auf den meisten Planeten in einem Tal, was den Kampf auf größere Entfernungen erleichtert.
Grundsätzlich ist es möglich, alle Außenposten vom Mako aus zu zerstören, allerdings sollte man dabei bedenken, dass dessen Schilde nicht ewig halten. Zudem erhält man zu Fuß deutlich mehr Erfahrungspunkte.
Waffenwahl[]
Durch die Lage der Außenposten ist ein Präzisionsgewehr eine sehr gute Wahl. Spielt man eine Klasse, die darin nicht trainiert ist, muss man sich den Feinden in der Regel weiter nähern und sollte dafür viel Feuerkraft mitbringen. Daher sollte man den Auftrag nicht zu früh ausführen, sondern warten, bis man gute Waffen wie die Spectre-Ausrüstung hat. Außerdem ist Wolfram-Munition gegen die zahlreichen synthetischen Feinde Pflicht.
Ort[]
Legt man sich auf den Fernkampf fest, sollte man einen guten Platz wählen, der für die Gegner nicht leicht erreichbar ist. Gleichzeitig sollte man aber auch nicht zu weit weg sein, um die Trefferquote hoch zu halten. Will oder muss man näher heran, kann es sinnvoll sein, sich während des Kampfes um das Camp herumzubewegen. Dabei sollte man aber möglichst lange in Deckung hinter den Mauern bleiben, da man auf offenem Gelände sehr geringe Überlebenschancen hat.
Squad[]
- Biotik-Talente sind auf große Entfernungen schwierig einzusetzen. Im Fernkampf sind die biotisch begabten Squadmitglieder daher eher von Nachteil.
- Im Nahkampf kann sich Liaras Singularität allerdings als sehr nützlich erweisen, da sie mehrere Feinde auf einmal lahmlegen kann. Dafür sollte dieses Talent aber gut ausgebaut sein, damit Radius, Dauer und Aufladezeit auch in einem guten Verhältnis stehen. Zudem sollte man sehr auf ihre Gesundheit aufpassen.
- Tech-Fähigkeiten sind gegen die synthetischen Gegner sehr wertvoll. Speziell gut trainierte Überlastung kann vielen Feinden auf einmal ihre Schilde nehmen. Daher sind Tali oder Garrus ebenfalls eine gute Wahl. Für Tali spricht auch die Fähigkeit KI-Hacken, mit der man die Feinde gegeneinander aufhetzen kann.
Mako[]
Entscheidet man sich für den Kampf vom Mako aus, sollte man sich eine gut geschützte Position aussuchen, von der aus man mit der Hauptkanone heranzoomen kann. Dabei ist es wichtig, die Gegner mit panzerbrechenden Waffen zuerst auszuschalten.
Verlauf[]
Die Reihenfolge, in der man die Planeten Casbin, Antibaar, Maji und Rayingri säubert, ist beliebig.
Casbin[]
Die Basis auf Casbin befindet sich nordöstlich der Landezone und wird bewacht von Geth-Scharfschützen und Raketenschützen. Sind diese alle ausgeschaltet, erscheint ein Schiff der Geth und setzt weitere Gegner ab, hauptsächlich Frontkämpfer. Hier kann man sich entscheiden, das Geth-Schiff zu bekämpfen, bis es sich zurückziehen muss, oder einfach die Gegner einzeln erledigen. Das bringt mehr Erfahrungspunkte und nach etwa zwanzig abgesetzten Einheiten verschwindet das Schiff.
Auf einem Berg in der Nähe gibt es auch noch einen Sender der Geth, der auf der Karte markiert ist. Dort befinden sich drei Kampfläufer sowie drei Geschütztürme. Diese auszuschalten ist nicht Teil des Auftrags, verschafft aber zusätzliche Erfahrungspunkte.
Antibaar[]
Der nächste von Scharfschützen und Raketenschützen bewachte Außenposten liegt auf Antibaar, im Norden der Karte. Dort bewacht allerdings noch zusätzlich ein Geth-Koloss das Lager. Wenn man nicht über Kampfoptiken der Stufe 10 verfügt, wird dort das Radar gestört, sodass man im Nahkampf aufpassen muss, nicht von hinten überrascht zu werden.
Der Koloss ist zu Fuß ein äußerst schwerer Gegner, als Nahkämpfer sollte man sich überlegen, ihn zuerst mit der Kanone des Makos zu schwächen. Sind alle Feinde beseitigt, setzt ein Schiff Verstärkung ab. Neben Frontkämpfern befinden sich darunter auch Geth-Kommandanten. Diese überragend großen Einheiten sollte man zuerst loswerden, da sie den anderen Einheiten Boni verleihen und auch selbst eine große Gefahr darstellen.
Maji[]
Eine lange, kurvige Straße führt auf Maji einen Berg hinauf, bewacht von fünf Raketentürmen. Diese muss man nicht ausschalten, um den Auftrag zu erfüllen, man kann auch außen herumfahren. Oben im Lager warten wieder Scharfschützen und Raketenschützen. Sind diese ausgeschaltet, wird noch ein Koloss abgeworfen, bevor auch diese Bedrohung ausgeschaltet ist.
Rayingri[]
Auf Rayingri haben die Geth einen Forschungsposten überfallen. Lichter weisen den Weg den Berg hinauf, wo man einen Bunkereingang vorfindet, der von Drachenzähnen umgeben ist. Das Mako sollte man hier in der Nähe des Eingangs parken, dabei aber darauf achten, nicht an den Drachenzähnen hängenzubleiben.
Im Inneren der Basis begegnet man im Hauptraum einer Reihe von Husks. Nähert man sich der Tür zum hinteren Abschnitt, erscheinen dort weitere Husks. Sobald der letzte davon vernichtet ist, stürmen einige starke Geth-Kräfte aus dem Eingangsbereich herein, daher sollte man etwas in Deckung gehen. Neben Schützen und Scharfschützen sind darunter auch zwei Verwüster. Sind alle Gegner ausgeschaltet, kann man die hinteren Räume noch durchsuchen. Auf dem Weg nach draußen kann man im Hauptraum noch ein Medikit mitnehmen, sowie etwas Ausrüstung im Eingangsraum.
Draußen angekommen, warten bereits weitere Geth-Einheiten, die von einem Schiff abgesetzt werden. Steht das Mako in der Nähe, kann man es hier als Deckung benutzen. Sind alle Feinde tot, ist auch dieser Planet gesäubert.
Solcrum[]
Sind alle Außenposten zerstört, stellen die Squadmitglieder fest, dass keiner davon die Hauptbasis war. Stattdessen entdecken sie ein Signal, das von einem weiteren Planeten in der Nähe kommt. Wie sich auf der Normandy herausstellt, befindet sich die Basis auf dem Mond Solcrum beim Planeten Notanban im Grissom-System.
Der Zugang zur unterirdischen Basis auf dem Mond wird von zwei Kolossen bewacht, die von Raketenschützen auf Türmen unterstützt werden. Im Inneren, das eine große Lagerhalle darstellt, stößt man auf massiven Widerstand. Unter anderem trifft man dort auf Geth-Hopper, Scharfschützen und Verwüster. Das Radar wird hier auch wieder gestört. Auf dem Balkon oben befindet sich schließlich auch noch ein Titan, den man herunterholen sollte. Sind alle Feinde geschlagen, erscheint eine Meldung, wonach ein Klagelied der Quarianer in Richtung der Geth-Heimat gesendet wird.
Auf der unteren Ebene befindet sich im hinteren Raum eine Konsole, wo man Daten über die Geth erhalten kann. Das sollte man nicht vergessen, da diese wichtig für den Auftrag Tali und die Geth sind.
Wieder auf der Normandy, erhält man beim nächsten Aufruf der Galaxiekarte Glückwünsche von Admiral Hackett.
Trivia[]
- Beginnt man die Aufräumaktion auf Rayingri und arbeitet sich dann nach Antibaar und Casbin vor, erhält man die Daten über die letzte Basis, ohne noch nach Maji zu müssen.
- Nach der Zwischensequenz, in der die Squadmitglieder von der Hauptbasis erzählen, wiederholt einer der beiden seinen letzten Satz nach der Szene nochmals. Dieser Fehler wurde in der Legendary Edition behoben, womit es keine Wiederholung des letzten Satzes gibt.
- Obwohl der Angriff von den Heretics durchgeführt wurde, den radikalen Abweichlern der Geth, wird das Klagelied nach Rannoch gesendet, wo gar keine Heretics mehr sind. Der Grund dafür bleibt unklar.
- In der Geth-Basis auf Solcrum trifft man das einzige Mal außerhalb einer Hauptmission auf Geth-Hopper.