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Die Rückeroberung Omegas war eine größere Schlacht zwischen Aria T'Loak und Cerberus.



Vorgeschichte[]

ME Invasion Adjutant Pic

Die Adjutanten greifen Omega an.

Einige Zeit nach der Zerstörung der Kollektoren-Basis dockt ein Cerberus-Schiff an Omega an. Im Inneren befinden sich jedoch keine Cerberus-Soldaten, sondern eine Horde neuartiger Reaper-Kreaturen, die Adjutanten. Diese greifen umgehend die Dockarbeiter und Sicherheitskräfte an und verwandeln die Besiegten in neue Adjutanten. Erst durch Aria T'Loaks persönliches Eingreifen und die Unterstützung echter Cerberus-Truppen unter der Führung von General Oleg Petrovsky können die Adjutanten zurückgeschlagen werden.

Petrovsky nimmt Aria daraufhin auf der Elbrus mit hinter das Omega 4-Portal, wo Cerberus eine Forschungsstation, die Avernus Station, errichtet hat, um die Überreste der Kollektoren zu untersuchen. Die Adjutanten waren ein Teil dieser Reaper-Technologie. In einer gewagten Aktion retten Aria und die Crew der Elbrus die überlebenden Cerberus-Mitglieder vor den Adjutanten. Daraufhin hintergeht Petrovsky Aria jedoch, da er Omega im Auftrag des Unbekannten einnehmen soll.

Aria wird in einem speziellen Gefängnis aus Masseneffektfeldern gefangen gehalten, kann aber zurück nach Omega fliehen und einen Widerstand gegen Cerberus organisieren, der Petrovsky etliche Soldaten kostet. Petrovsky zieht daraufhin heimlich so viele Soldaten wie möglich ab und positioniert starke Cerberus-Schiffe im Orbit. Er stellt Aria vor die Wahl, sich entweder zurückzuziehen oder er würde Omega bombardieren. Aria erkennt, dass Petrovsky nicht blufft und zieht sich zurück. Sie warnt ihn aber, dass sie eines Tages zurückkommen werde.



Vorbereitung[]

Die Ankündigung Arias war keine leere Drohung. In den folgenden Monaten sammelt sie eifrig alle Verbündeten, Waffen, Schiffe und Informationen, die sie auftreiben kann. So gelingt es ihr, eine bemerkenswerte Flotte aufzubauen, die zwar teilweise nur aus Söldnern und leicht bewaffneten Frachtern besteht, aber für Arias Pläne ihren Zweck erfüllen sollte. Zu einem unbekannten Zeitpunkt gelingt es Arias Leuten, einen Cerberus-Kreuzer zu kapern und den Kommandanten, Captain Lentz, gefangen zu nehmen, ohne dass er rechtzeitig Alarm schlagen kann. Aber Aria hofft sogar auf einen noch größeren Trumpf: Sie will, dass Commander Shepard selbst ihre Truppen im Feld anführt, da ihrer Ansicht nach Shepard der fähigste Feldkommandant / die fähigste Feldkommandantin der Galaxie ist. Unter der Zusage, Cerberus zu schwächen und dass Aria so viele Ressourcen gegen die Reaper bereitstellt wie möglich, sagt Shepard zu.

Allerdings ist auch General Perovsky nicht untätig. Er stockt die Stationsbesatzung stark auf, lässt eine Blockade aus hochentwickelten Cerberus-Schiffen errichten, installiert tödliche Plasma-Barrieren um die Bevölkerung einzuschränken und entwickelt mit der Reaper-Technologie eine Reihe Abwehrkanonen, die ihm den Sieg über eine mögliche Angriffsstreitmacht verschaffen sollten. Auch werden von seinen Technikern die Bollwerk-Mechs entwickelt, die als einzige die Plasmafelder durchqueren können. So sind nur die Gegner von Cerberus in ihrer Handlung eingeschränkt. Dennoch kam es immer wieder zu blitzartigen Überfällen, Straßenschlachten und Sabotageakten durch die Talons, die letzte noch aktive Gang Omegas, die durch Shepards und Garrus' Kämpfe vor einem Jahr gewaltig an Stärke gewonnen hatte. Trotz der großen Streitmacht auf der Station, war Cerberus nicht in der Lage, die Talons zu vernichten.

Raumschlacht[]

Me3 oleg petrovsky by chicksaw2002-d5minai

Arias Dossier über Oleg Petrovsky

Nachdem Aria sich Shepards Hilfe gesichert hat, treffen die Beiden sich an Bord des eroberten Cerberus-Kreuzers. An Bord des Kreuzers ist Aria gerade in einem Holo-Gespräch mit Jarral, der Kommandantin ihrer Flotte, vertieft. Jarral hat Bedenken, da die Schiffe von Cerberus Arias Flotte um das Vierfache überlegen sind. Zudem sind einige der Schiffe nur Transporter ohne größere Bewaffnung. Aria meint jedoch, dass sie gar nicht vor hat, eine Raumschlacht zu gewinnen. Die Flotte soll nur lange genug durchhalten um auf Omega landen zu können. Shepard gegenüber erklärt Aria, dass sie einen geheimen Bunker mit Raumdock hat, von dem Cerberus nichts weiß. Dort werden sie landen, um im Bodenkampf weiter zu machen. Auch stellt Aria Shepard ihren Hauptgegner in der kommenden Schlacht vor: Cerberus General Oleg Petrovsky. Meisterstratege von Cerberus und eines der am besten gehüteten Geheimnisse des Unbekannten.

KA Omega Angriffsflotte

Der eroberte Kreuzer im Anflug

Der eroberte Cerberus-Kreuzer dient dabei als trojanisches Pferd. Mit Hilfe einer aufgezeichneten Nachricht von Captain Lentz, der zufolge das Schiff beschädigt wurde und an Omega zur Reparatur andocken muss, gelangen sie hinter die feindlichen Linien. Auf Shepards Frage, wie Aria Lentz dazu gebracht hat die Nachricht für Aria zu sagen, antwortet sie lediglich: "Auf die harte Tour." Ohne Cerberus-Code kann das Schiff zwar nicht andocken, aber das möchte Aria auch gar nicht. Stattdessen lässt sie das Feuer auf Cerberus' Flaggschiff eröffnen.

Der Plan gelingt und das Schlachtschiff wird schwer genug beschädigt, um für den restlichen Kampf keine Bedrohung mehr darzustellen. Im nächsten Augenblick bringt Jarral die restliche Flotte durch das Massenportal und verwickelt die Cerberus-Kreuzer in Nahkämpfe. Aria beginnt währenddessen bereits mit dem Landeanflug. Die Reaktion von General Petrovsky lässt nicht lange auf sich warten. Er kontaktiert Aria direkt und drückt seinen Respekt für den gelungenen Erstschlag aus. Auch Shepard gegenüber zeigt er Respekt, da er um seine/ihre Verdienste weiß. Jedoch warnt er Shepard auch, nicht Arias Besessenheit um Omega zu folgen und fordert die beiden zum Rückzug auf. Er erklärt, dass er neue Verteidigungskanonen installiert hat und selbst die Silaris-Panzerung, die Aria noch an dem Kreuzer anbringen ließ, nicht lange davor schützen würde.

Unbeeindruckt von seinen Drohungen setzt Aria ihren Angriffsplan fort. Leider entpuppt sich die Ankündigung Petrovskys als wahr, und die mit Reaper-Technologie verbesserten Kanonen setzen dem Kreuzer schwer zu. Aria muss improvisieren und ordnet an, alle Rettungskapseln zu besetzen und in Richtung der Station abzuschießen. Die meisten Crewmitglieder können so auf Omega landen, ehe der Kreuzer von den Kanonen zerstört wird.

Bodenkampf[]

Die Landung verläuft zwar unkoordiniert und holprig, ist aber recht erfolgreich. Die Rettungskapseln landen an verschiedenen Punkten und die Truppen können sich schnell verteilen. Die Stationsbesatzung ist ihnen zwar turmhoch überlegen, aber sie schaffen es für eine Menge Chaos zu sorgen und Cerberus muss an mehreren Fronten gleichzeitig kämpfen. Lediglich Arias und Shepards Kapsel landet direkt neben einem Cerberus-Posten, was zu einem sofortigen Kampf führt, den sowohl die Cerberus-Truppen als auch Arias Verbündete aus der Kapsel nicht überleben. Aria überträgt Shepard dann das Kommando, da sie weiß, dass sie so erfolgreich sein werden. Das erste Ziel ist die Kommandobrücke der Stationsverteidigung, um die Kanonen abzuschalten und den Truppen die Landung zu ermöglich.

Auf dem Weg zur Kommandostation müssen sich Shepard und Aria an mehreren Cerberus-Einheiten vorbeikämpfen und sehen auch, was Cerberus inzwischen aus der Station gemacht hat. Überall sind holographische Spruchbanner, Kontrollpunkte und Informationen für Pro-Mensch-Regeln (zum Beispiel, dass nur noch Menschen auf der Station Waffen tragen dürfen und es bestimmte Bereiche gibt, die Aliens nicht mehr betreten dürfen).

Omega - Videokamera 1

General Petrovsky hört zu ...

Omega - Videokamera 2

... bis Aria die Kamera bemerkt und zerstört.

Jarral hat zwischenzeitlich auch einige Probleme, da die mit Reaper-Tech verbesserten Cerberus-Schiffe nur schwer auf Abstand zu halten sind und bereits zwei Schiffe vernichtet wurden. Aria versichert Jarral, dass sie gleich so weit sind und sie die Flotte nur am Leben erhalten soll, bis sie schließlich die Kommandostation erreichen und einnehmen. Kaum sind die Kanonen deaktiviert, beginnt Jarral mit dem Anflug auf einen geheimen Bunker Arias. Shepard und Aria wollen auch gleich dorthin, werden aber von Oleg Petrovsky über eine Sicherheitskamera belauscht. Sofort veranlasst er einen Großangriff auf den Bunker.

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Nyreen Kandros

Aria und Shepard machen sich gleich auf den Weg, aber eines der Plasmafelder versperrt den Weg und die Bollwerk-Mechs greifen jeden an, der dem Feld zu nahe kommt. Aria schlägt eine Abkürzung durch geheime Tunnel und Schächte vor, die nur sie kennt. In den Tunneln treffen sie aber auch noch jemand anderen. Eine Turianerin mit Kapuze nähert sich ihnen und Aria erkennt sie als Nyreen Kandros wieder; eine alte Freundin von ihr, die es aber wegen ihrer hohen moralischen Werte nicht auf Omega aushielt (sie bezeichnete Omega als moralisch bankrott). Bevor sie verschwand, stand sie Aria so nahe, dass sie ihr sogar die geheimen Tunnel zeigte. Nyreen blieb anscheinend im verborgenen auf Omega und leistet jetzt Cerberus Widerstand. Ihre biotischen Kräfte sind dabei sehr hilfreich und laut Aria hat Nyreen sich seit ihrem letzten Treffen noch stark verbessert.

Nyreen begleitet Aria und Shepard zu Arias Bunker, bei dem der Angriff von Cerberus bereits in vollem Gange ist. Ein Hacker von Cerberus verhindert den Einsatz der zwei großen Kanonen am Eingang, während weitere Truppen den Söldnern von Aria schwer zusetzen. Shepard gelingt es den Techniker auszuschalten, aber bevor die Kanonen online sind, greift Cerberus mit einem Atlas-Mech an. Auch diesen können Aria, Shepard und Nyreen gemeinsam besiegen. Kurz darauf sind die Kanonen einsatzbereit und nehmen die anrückende Cerberus-Streitmacht unter Beschuss. Die Truppen werden von den großen Kanonen richtiggehend niedergemäht und aus dem Angriff auf den Bunker wird ein Blutbad. Aria, Shepard, Nyreen sowie eine verletzte Asari, ziehen sich in den Bunker zurück, den sofort zwei Asari mit ihrer Biotik abschirmen. Die Landung der Truppen ist damit geglückt und der eigentliche Kampf kann beginnen. Sehr zum Ärger von Petrovsky, der aber noch einen Plan in der Hinterhand hat.

Rekrutierung der Talons[]

Aria verschwendet keine Zeit und verschafft sich mit Ahz, ihrem besten Techniker, einen Überblick über die Lage. Bray, Arias rechte Hand, soll solange Nyreen im Auge behalten. Die Situation ist leider recht verfahren. Dank Jarral ist zwar ein Großteil der Flotte intakt, doch die bisherigen Verluste sind zu hoch, als dass Aria ihren ursprünglichen Plan noch durchführen kann. Zudem enthielten die zwei zerstörten Schiffe aus der Raumschlacht nicht nur Truppen, sondern auch das Meiste an Munition und einige wichtige, medizinische Vorräte (das erfährt man aus der Unterhaltung zweier Söldner im Bunker).

Ahz erklärt Aria, dass die einzige verbleibende Gang auf Omega, die man rekrutieren könnte, die Talons sind. Sehr zu Arias Missfallen, denn die Talons haben ihr in ihrer Zeit als Piratenkönigin von Omega nie Respekt gezollt. Durch Shepards und Garrus' Kämpfe, sowie die Seuche in Mass Effect 2, ist laut Aria ein Machtvakuum entstanden, das die Talons füllen konnten. Daher entschließt sich Aria, die Talons aufzusuchen und mit dem Anführer zu verhandeln. Oder ihn zu töten und mit seinem Nachfolger zu verhandeln, falls er nicht kooperiert. Vor dem Aufbruch informiert ein ziemlich niedergeschlagener Bray Aria allerdings, dass Nyreen verschwunden ist, als er sich kurz von ihr weggedreht hat. Shepard und Aria gehen also nur zu zweit.

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Cerberus-Shuttles im Kampfeinsatz

Die Basis der Talons erreichen Shepard und Aria wieder durch geheime Schächte und ein paar Leitern an der Außenseite der Gebäude. Dabei wird deutlich, dass Cerberus gerade einen größeren Angriff auf das Talon-Hauptquartier starten. Die Talons sind allerdings weit wehrhafter als gedacht. Trotz ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit gelingt es Cerberus nicht, sich Zugang zum Hauptquartier zu verschaffen. Auch die Landungen der Shuttles sind alles andere als leicht bei so viel Beschuss. Mindestens ein Shuttle wird gerade abgeschossen und stürzt in ein nahes Gebäude. Aria zeigt sich darüber sehr erfreut.

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Nyreen beschützt ihre Leute vor Cerberus

Auf dem weiteren Weg zum Hauptquartier müssen Shepard und Aria noch ein paar Talons helfen, die von Cerberus eingekesselt werden. Danach erreichen sie ein kleines Lager, in dem zwei Talons von vier Cerberus-Einheiten gefangen gehalten werden. Sie drohen, die beiden zu foltern und zu töten, wenn sie nicht preisgeben wo "Ziel Alpha" ist. Die Talons sind jedoch weder eingeschüchtert noch kooperativ. Aria und Shepard wollen gerade eingreifen, als Nyreen sich von der Decke fallen lässt und die vier Cerberus-Soldaten erledigt. Die beiden Talons schickt sie zu einem anderen Lager und offenbart Aria dadurch, dass sie der neue Anführer der Talons ist. Sie ist auch Ziel Alpha, da sie Cerberus bereits seit Beginn der Besatzung Probleme bereitet.

Nyreen bringt Aria und Shepard zu einem Wartungsgang in großer Höhe, an dessen Ende sich die Tür zum Hauptquartier der Talons befindet. Cerberus versucht noch einmal sie aufzuhalten. Die Truppen können von den Seiten her angreifen, da der Wartungsgang keine Wände hat. Nyreen erwähnt dabei auch, dass ein Sturz von hier eine gute Möglichkeit ist um jemanden loszuwerden. Das Öffnen der Tür dauert aber ein bisschen, da die Tür so oft gehackt wurde, dass sie kaum noch richtig reagiert. Cerberus lässt auch nicht locker und schickt immer mehr Soldaten. Auch durch ein riesiges Loch in der Decke kommen welche und am Ende schicken sie sogar zwei Atlas-Mechs. Die sind allerdings zu langsam und das Loch wird vor ihnen verschlossen.

Endlich können Nyreen, Aria und Shepard das Hauptquartier der Talons betreten. Viele Mitglieder verschiedener Spezies haben sich hier eingefunden und sehr viel Ausrüstung gebunkert. Nyreen befiehlt ihren Leuten zuerst, die Basis abzubrechen, da Cerberus sie hier gefunden hat. Auch weigert sie sich, für Arias Rachedurst in einen Krieg zu ziehen. Aria kennt jedoch Nyreens Schwachpunkt: Sie kann keine Zivilisten sterben lassen. Kurzerhand verschafft sie sich mit Ahz' Hilfe Zugriff auf alle Bildschirme der Station und verkündet, sie sei wieder da. Sie fordert alle Bürger Omegas in einer mitreißenden Rede zum Widerstand auf, sobald die Plasmafelder ausfallen.

Nyreen, alles andere als erfreut, entgegnet, dass Aria wahnsinnig sei und dass etliche Zivilisten sterben werden. Zudem lässt die Reaktion Cerberus' nicht lange auf sich warten. Die Cerberus-Truppen greifen direkt wieder das Hauptquartier an, um Aria zum Schweigen zu bringen. Shepard und Aria müssen bei der Verteidigung helfen. Nyreen schickt sie zu einer Shuttlebucht, deren Wächter überrannt wurden. Dutzende Bollwerk-Mechs kommen durch die Plasmafelder am anderen Ende der Shuttlebucht. Auch einige normale Cerberus-Streitkräfte haben es bis hierher geschafft. Sind alle erledigt, informiert Nyreen Shepard darüber, dass es Probleme an einer anderen Position gibt. Einige Sturmschützen und Zenturios, sowie ein Atlas, versuchen, durch einen Gang voller großer Trümmer als Deckung vorzurücken. Die Talons an dieser Position sind bereits tot. Sind sie erledigt, geht es zurück zu Nyreen, die zwar immer noch wenig begeistert ist, aber für das Wohl Omegas an Arias Seite kämpfen wird.

Kampf in den Minen[]

zurück in Arias Bunker erarbeiten Ahz und Aria einen Plan, wie man die Kraftfelder ausschalten kann. Der Strom für die Felder kommt aus dem Hauptgenerator von Omega hinter den E-Zero-Mienen. Um alle Felder zu betrieben wurde in mehreren der Bezirke Omegas der Strom abgeschaltet. Eines dieser Gebiete liegt direkt vor den Minen und kann als Zugangspunkt benutzt werden. Bevor es losgeht, fängt Nyreen Shepard aber noch einmal ab und bittet ihn/sie bei den kommenden Kämpfen keine Zivilisten zu opfern, auch wenn Aria es für nötig halten sollte.

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Ein Adjutant

Egal ob man annimmt oder ablehnt, geht es weiter zu dem stromlosen Bereich. Die Tür ist von außen versiegelt, kann aber leicht geöffnet werden. Dahinter ist es stockdunkel, sodass das kleine Team um Shepard mit Taschenlampen vorrückt. Im Inneren des Bereiches stoßen sie auf viele Leichen mit Cerberus-Uniformen. Andere Leichen sind nicht zu finden. Nyreen reagiert geschockt darüber, wer so viel Cerberus-Truppen ohne eigene Verluste erledigen kann. Auch Aria zeigt sich leicht besorgt. Da der Aufzug zu den Minen ohne Strom nicht funktioniert, müssen die Drei über Rohre zu einem kleinen Kontrollzentrum klettern. Doch kaum läuft der Strom, bricht eine Wand zusammen und ein Adjutant greift an. Nyreen ist wie gelähmt, unterstützt Aria und Shepard aber dabei den Adjutanten zu töten. Anschließend erklären Aria und Nyreen Shepard erst einmal, was genau ein Adjutant ist.

Auf dem Weg zurück zum Aufzug stellen sich ihnen noch drei weitere Adjutanten in den Weg. Im Aufzug diskutieren Aria und Nyreen zum einen darüber, warum Cerberus die Adjutanten hier eingesperrt hat und warum die vier Adjutanten aus den Cerberus-Leichen keine neuen Adjutanten gemacht haben. Aria will auch wissen, warum Nyreen sich so seltsam verhält als sie den Adjutanten gesehen hat.

ME 3 Omega Reaktor in den Minen

Der Reaktor, der Omega mit Strom versorgt

Der Aufzug endet in den Element Zero Minen von Omega. Hier treffen Shepard, Aria und Nyreen wieder auf Cerberus-Truppen, die in großem Stil Element Zero für ihre Streitmacht abbauen. Laut Aria treiben sie die riesigen Bohrer aber zu stark an und beschädigen damit die Maschinen. Die Truppen in den Minen sind kein großes Hindernis. Schnell erreichen Shepard, Nyreen und Aria die eine Zwischenebene. Hier stellt sich heraus, dass Cerberus die Arbeiter von Aria einfach umgebracht hat, um an die Mine zu gelangen. Einige der Leichen liegen immer noch herum. Das Zwischenstockwerk führt über einen Wartungsaufzug direkt zum Generator. Wer bis jetzt das Gefühl hatte, dass das alles zu leicht war, der hat damit Recht. Kaum betreten die Drei den innersten Bereich um den turmartigen Reaktor, fahren sich um sie herum Kraftfelder hoch und schließen sie ein.

General Petrovsky erscheint in Form eines dreidimensionalen Hologramms, das von einer kleinen Drohne aus projiziert wird. Er beglückwünscht Aria, dass sie es so weit gebracht hat, teilt ihr aber auch mit, dass sie ihm in die Falle gegangen ist. Er wusste, dass sie den Weg durch den Bereich mit den Adjutanten nehmen würden und hat einfach auf sie gewartet. Pertovsky bietet Aria an jetzt aufzugeben und so zumindest weiterzuleben, da es (angeblich) keine Möglichkeit gibt den Plasmafeldern zu entkommen. Aria entgegnet jedoch wütend, dass sie nicht so enden wird und greift mit ihrer Biotik in das Feld hinter ihr. Entgegen aller Erwartungen schafft Aria es, ein kleines Loch hineinzureißen und zu vergrößern, wenn auch unter offenbar großen Schmerzen (später gibt Aria sogar zu, dass sie nicht wusste, dass so etwas geht). General Petrovsky schickt sofort Bollwerk-Mechs in den inneren Ring um Aria zu stoppen, doch Nyreen und Shepard können sie lange genug abwehren bis das Loch groß genug für Shepard ist. Aria schickt Shepard hindurch um den Generator endlich abzuschalten. Gleichzeitig kommen immer mehr Mechs um Aria und Nyreen zu töten.

Shepard gelangt an den Mechs vorbei in das Steuerungszentrum. Die Drohne mit Petrovskys Hologramm folgt Shepard und teilt ihm/ihr mit, dass der Generator nicht nur die Kraftfelder mit Strom versorgt, sondern auch die Lebenserhaltung von einem Dutzend Bezirken. Wenn Shepard den Generator einfach ausschaltet werden die Zivilisten dort ersticken. Aria hat das ebenfalls mitbekommen und meint zu Shepard über Funk, dass ihr das egal sei. Shepard soll den Generator abschalten. Nyreen hingegen bittet Shepard die Energie umzuleiten und so die Lebenserhaltung laufen zu lassen.

Man kann Arias Wunsch an dieser Stelle nachgeben und die Zivilisten für die Mission opfern. Wenn man die Zivilisten retten will, wird Shepard Nyreens Vorschlag folgen und die Energie umleiten. Petrovsky wird dann versuchen auf Shepard einzureden, Aria einfach sterben zu lassen (eventuell möchte er Shepard damit auch ablenken). Sollte Shepard Techniker/in sein, kann der Generator schnell und einfach mit dem Universalwerkzeug umgeschrieben werden. Andernfalls muss man sowohl Aria als auch Petrovsky ausblenden, die versuchen auf Shepard einzureden. Nach einigen verpassten abtrünnigen Aktionen ist es geschafft. Die Energie fließt noch und die Kraftfelder wurden abgeschaltet. Petrovsky verstummt und die Drohne zieht sich zurück.

Der ohnehin schon blutige Kampf nimmt gewaltig an Fahrt auf. Überall auf Omega fallen die Barrieren. Angespornt durch Arias Rede und die lange Unterdrückung durch die Besatzer brechen etliche Zivilisten verschiedener Spezies durch die Blockaden der Cerberus-Soldaten, die vorerst ziemlich unkoordiniert sind. Petrovsky, der genau wie seine Soldaten nicht damit gerechnet hatte, dass Aria die Felder abschalten kann, sieht keine andere Möglichkeit mehr, als die Station zu zerstören. Unwillig gibt er den Befehl, Sprengteams zu den Stützpfeilern Omegas zu schicken.

Angriff auf das Afterlife[]

Zurück in Arias Bunker wird sich entweder Aria oder Nyreen unzufrieden mit Shepards Entscheidung zeigen (außer man ist Techniker/in, dann sind beide zufrieden). In jedem Fall spricht Aria Nyreen erst mal auf ihre offensichtliche Angst vor den Adjutanten an. Nyreen erklärt, dass sie, anders als Shepard, mit Reaper-Kreaturen kaum Erfahrungen hat und dass sich während Cerberus' Besatzung bereits mehrere ihrer Freunde in solche Kreaturen verwandelt haben.

Aria lässt sich anschließend über den Verlauf der Kämpfe informieren und entscheidet, dass es Zeit ist, Petrovsky auszuschalten. Er hat sich im Afterlife verschanzt, was Aria zusätzlich provoziert. Nyreen meint, sie wolle an den Kämpfen teilnehmen und Zivilisten schützen. Sie verspricht aber, rechtzeitig beim Afterlife zu sein. Shepard und Aria werden kurz darauf von Bray darüber informiert, dass mehrere Cerberus-Teams Techniker und Sprengstoff zum zentralen Pfeiler schaffen. Aria befiehlt Bray sie so lange auszubremsen wie möglich. Er dauert gar nicht lange, bis die Beiden auf Bray und eine Hand voll von Arias Söldnern treffen, die in eine Schießerei mit Cerberus verwickelt sind.

Nach der Schießerei bleiben Bray und die anderen Söldner zurück um Aria und Shepard zu decken. Die Beiden dringen durch weitere Schächte schnell zum zentralen Stützpfeiler vor und schaffen es schließlich, trotz heftiger Gegenwehr, die Sprengladung zu deaktivieren. Da Petrovskys Plan gescheitert ist, geht es nun weiter zum Afterlife. Der Weg führt zunächst durch ein vorgeschobenes Lager der Talons voller Verletzter und Flüchtlinge (man kann auch den batarianischen Straßenprediger aus Mass Effect 2 sehen, wie er in einem Nebenraum predigt). Unter Nyreens Kommando haben die Talons unzählige Bewohner Omegas in Sicherheit gebracht und Blockaden gegen Cerberus aufgebaut. Nach dem Lager kämpfen sich Shepard und Aria durch ein Labor und decken Cerberus' Plan mit den Adjutanten auf. Cerberus hat im Geheimen die Adjutanten erforscht und so modifiziert, dass sie auf Befehle hören und Cerberus-Truppen nicht mehr angreifen. Jedoch entkamen einige der Testobjekte und machen seitdem die Station unsicher. Dennoch plante Cerberus, die Zivilisten Omegas mit Kontrollgeräten auszustatten und so nach und nach eine Armee höriger Adjutanten zu erschaffen. Der Plan stand kurz vor Arias Angriff bereits direkt vor der Umsetzung.

ME 3 Omega Nyreens Opfer

Nyreens Opfer

Mit einem weiteren Grund, Cerberus zu stoppen, erreichen Shepard und Aria das Afterlife. Doch sie sind nicht die Ersten. Eine Gruppe bewaffneter Zivilisten hat, von Aria angestachelt, eine Schießerei mit Cerberus vor dem Afterlife begonnen. Während des Kampfes erscheinen fünf Adjutanten und greifen die Zivilisten an. Cerberus zieht sich zurück, da es sich um Adjutanten handelt, die nicht unter Cerberus' Kontrolle stehen. Plötzlich taucht Nyreen auf und zieht die Aufmerksamkeit der Adjutanten auf sich. Mit einem Gürtel voller Graten von einem toten Sturmschützen schließt sie sich und die Adjutanten in einer biotischen Kuppel ein. Aria kommt zu spät und kann nur noch mit ansehen, wie Nyreen, ein letztes Lächeln an Aria sendend, sich selbst in die Luft sprengt. Die Adjutanten reißt sie mit sich.

Petrovskys Ende[]

Der Tod ihrer Freundin versetzt Aria in Rage. Außer sich vor Wut rennt sie durch die Barrikaden von Cerberus. Mit ihrer Biotik und brachialer Gewalt schleudert sie alles und jeden aus dem Weg. Shepard hat Mühe mitzuhalten. Im Afterlife hat sich Petrovsky in Arias Lounge verbarrikadiert, gibt sich aber immer noch siegessicher. Er erklärt ruhig, dass er Nyreens Tod bedauert und für unnötig hält. Zudem erklärt er, dass die fünf Adjutanten, die Nyreen mit in den Tod gerissen hat, die letzten waren, die nicht unter Cerberus' Kontrolle standen. Seine neuen, "perfekten" Adjutanten werden schon bald die neue Armee von Cerberus bilden.

Sein ganzes Gerede provoziert Aria so stark, dass sie einen biotischen Sprungangriff gegen Petrovsky startet und dabei wieder in eine Falle von ihm tappt. Biotische Felder halten sie in der Luft fest, genau wie damals auf der Elbrus. Shepard steht damit alleine da. Petrovsky rät ihm/ihr aufzugeben; Aria zu retten wäre laut Petrovsky der falsche Weg. Shepard geht aber nicht darauf ein und nimmt den Kampf gegen die Cerberus-Adjutanten und Truppen auf, die Petrovsky in den Raum schickt. Sobald Shepard vier Energieknoten aufgedeckt und zerstört hat, ist Aria frei und gemeinsam vernichten sie die restlichen Truppen. Petrovsky sieht nun endgültig keinen Ausweg mehr und gibt den Cerberus-Truppen auf der Station den Befehl zur Kapitulation. Die Rückeroberung Omegas ist damit vorbei. Aria und Shepard betreten Arias Lounge, wo Aria, ungerührt von der Kapitulation Petrovsky am Hals packt und zu erwürgen droht.

Wenn man bisher einem vorbildlichen Weg gespielt hat, wird Aria es bei einer Warnung belassen und überstellt Petrovsky an die Allianz. Petrovsky bemerkt erleichtert, dass Shepard wohl einen beruhigenden Einfluss auf Aria hätte. Mit einer abtrünnigen Aktion kann man Petrovsky nun auch drohen, ihn zurück zu Aria zu schicken, wenn er nicht alles verrät, was er über Cerberus weiß. Durch eine zweite abtrünnige Aktion kann man ihn sogar töten. In einem letzten Gespräch meint Aria verbittert, dass wenige Tage mit Shepard ausreichen um sie weich werden zu lassen und dass Shepards gutmütige Art die reinste Krankheit ist. Aber sie hält sich an ihr Versprechen und wird Shepard alles an Schiffen, Truppen, Waffen und Element Zero für den Krieg schicken, was sie entbehren kann.

Bei einer abtrünnigen Spielweise wird Aria Petrovsky tatsächlich umbringen, was man nur durch eine vorbildliche Aktion verhindern kann. Falls nicht, wird sich Aria etwas außer Atem und offenbar auch leicht in Ektase zu Shepard umdrehen und ihn/sie küssen. Danach meint sie, sie würde ihr Wort halten und Shepard alles an Schiffen, Truppen, Waffen und Element Zero für den Kampf gegen die Reaper schicken.

ME 3 Omega Arias finale Rede

Wir sind Omega!

In jedem Fall bringt Bray Petrovsky oder dessen Leiche weg. Während man Omega verlässt, kann man noch Arias Siegesrede über den Bildschirm vor dem Afterlife hören, vor dem sich etliche Zivilisten versammelt haben.

Nachwirkungen[]

  • Aria erlangt die Kontrolle über Omega zurück und die Talons wollen im Andenken an ihre heldenhafte Anführerin die neuen Sicherheitskräfte sein. Zudem kann die Bevölkerung mit dem zurückgelassenen Material von Cerberus die Station wieder aufbauen. Die abgeschalteten Verteidigungskanonen verstärken Omegas Kampfkraft in Zukunft enorm.
  • Cerberus verliert neben unzähligen Truppen und Schiffen seinen Hauptstandort in den Terminus-Systemen, was ihre Mobilität stark einschränken sollte. Auch ihr bester Stratege und unbezahlbares Forschungsmaterial sind verloren, was das ganze zu einer vernichtenden Niederlage macht.
  • Oleg Petrovsky wird, falls er noch lebt, in eine geheime Allianzeinrichtung gebracht und gibt Informationen zu Cerberus' Plänen, Strategien und Einrichtungen bekannt. Der Wert seiner Informationen rechtfertigt laut den Allianzanalysten, dass man Petrovsky Asyl gewährt.
    • Wurde er hingegen von Aria oder Shepard getötet, stellen Arias Techniker wertvolle Informationen aus seinen Datenbanken wieder her.
  • Die Wiedererweckung der Adjutanten wurde erfolgreich verhindert.
  • Aria unterstützt die Kriegsbemühungen mit einer gewaltigen Ladung Element Zero und schickt Jarral samt der verbleibenden Flotte in den Kampfeinsatz gegen die Reaper (siehe Kriegsaktivposten/Alien).

Trivia[]

  • Sowohl Captain Lentz als auch Oleg Petrovsky waren in der Lage ihre Niederlage zu erkennen und zu kooperieren (wenn auch unter Zwang). Das würde bedeuten, dass sie beide keine indoktrinierten Cerberus-Agenten waren.
    • Auch die Tatsache, dass Petrovsky einen Kapitulationsbefehl erteilt, legt nahe, dass auf Omega einige Soldaten ohne Reaper-Verbesserungen stationiert waren, da sie sonst bis zu ihrem Tod weiter gekämpft hätten. Warum aber trotz der Radikalisierung Cerberus' so viele Menschen freiwillig in der Truppe blieben ist unklar.
  • Wenn man als Techniker spielt, kann man das Abschalten der Stromgeneratoren stark beschleunigen. In diesem Fall läuft alles, wie wenn man sich für den vorbildlichen Weg entschieden hätte, aber es gibt ein paar besondere Dialoge. Aria sieht sich zurück in der Basis darin bestätigt, dass Shepard die richtige Wahl als Verbündete/r war. Auch Petrovsky ist sichtlich überrascht von Shepards schnellem Erfolg.
  • Dies ist der einzige Kampf, bei dem Cerberus-Soldaten und Reaper-Truppen Seite an Seite kämpfen.
  • Aria schickt Petrovskys Schachbrett nach dem Endkampf auf die Normandy, da sie es selbst nicht haben will. Interagiert man mit dem Schachbrett bewegt sich der Turm darauf.
    • Sollte das Schachspiel mit Traynor noch ausstehen, wird sie dennoch ihr holographisches Spiel benutzen, obwohl sie meinte, dass ihr echte Figuren besser gefallen. Sie benimmt sich, als wäre das echte Schachbrett gar nicht da.
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