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Die Rachni waren eine intelligente, raumfahrende, insektoide Rasse, welche bislang offiziell als ausgestorben gilt.

Biologie[]

Durch ihren hoch toxischen Heimatplaneten ist der Körperbau der Rachni speziell darauf ausgelegt, diesen Zuständen entgegenzuhalten, was sie aber nicht vollständig immun dagegen macht. Typisch für ihr insektoides Aussehen, besitzen sie ein Exoskelett, was ihnen nicht nur im Kampfe zugute kommt.

Kultur[]

Die Rachni waren eine Spezies, die sich territorial fast ausschließlich auf ihren Raum beschränkten und sich vom Rest der Milchstraße isolierten. Drang jemand in ihr Territorium ein - ob beabsichtigt oder versehentlich, spielte dabei keinerlei Rolle - verteidigten sie es rücksichtslos und mit allen Mitteln. Sie bewohnten extrem toxische Welten und waren dazu in der Lage, Umweltbedingungen zu überleben, die für andere Spezies tödlich gewesen wären.

Viele Gelehrte sprachen den Rachni nach ihrer Entdeckung zunächst die nötige Intelligenz für die Entwicklung von Technologien oder Taktiken zur Kriegsführung ab, doch handelte es sich bei ihnen sogar um eine überaus intelligente Spezies. So hatten sie bereits den Raumflug erforscht, kannten sich mit Kryotechnik aus, entwickelten Waffen und erzielten nicht zu verachtende, territoriale Gewinne während der Rachni-Kriege.

Bei den Anführern des Rachni-Schwarmbewusstseins handelt es sich um gewaltige Versionen der kleineren Kasten. Diese Wesen werden Königinnen genannt. Sowohl sie, als auch andere Rachni unterscheiden sich grundlegend von den meisten anderen Spezies der Galaxis, was Denken und Kommunikation betrifft. So sprechen sie beispielsweise in seltsamen Metaphern wie beispielsweise „Lieder in den Farben öliger Schatten“. Sie selbst bezeichnen ihre Wege der Kommunikation als „Gesang“. So nennen sie beispielsweise auch ihre Heimatwelt den „Singenden Planeten“ oder sprechen von der Zeit nach den Rachni-Kriegen als „die große Stille.“

Die Rachni sind dazu in der Lage, ihr genetisches Gedächtnis von einer Generation an die nächste weiterzugeben.

Rachni-Kriege[]

Kurz vor den Konflikten, welche als Rachni-Kriege in die Geschichte eingehen sollten, durchflogen Forscher ein bis dato nicht erkundetes Massenportal und drangen in ein nicht kartografiertes System vor. Hier stießen sie auf eine faszinierende, insektoide Spezies, welche durch ein Schwarm-Bewusstsein gelenkt wurde: die Rachni.

Die Rachni stellten sich als kriegslüsternde Spezies heraus und stürzten die Galaxie in zahlreiche Konflikte, die unter dem Begriff „Rachni-Kriege“ zusammengefasst wurden. Sämtliche Verhandlungsversuche mit den Königinnen der Rachni, die ihre Krieger von Nestern unter den Oberflächen ihrer toxischen Thronwelten aus führten, schlugen fehl.

Erst der Einsatz kroganischer Truppen brachte die Wende: Durch ihre Fähigkeit, auch unter härtesten Umweltbedingungen zu überleben, waren die Kroganer dazu in der Lage, die Rachni-Königinnen auf ihrem eigenen Terrain zu bekämpfen und sie in ihren Nestern regelrecht auszuräuchern. Auf diese Weise konnten die eroberten ehemaligen Ratswelten zurückgewonnen werden. Trotz der Tatsache, dass die kroganischen Flotten den Rachni schwer zusetzten, weigerten diese sich jedoch, zu kapitulieren.

Der Konflikt zog sich in die Länge, endete jedoch mit der Ausrottung der Rachni, die den Kroganern nichts mehr entgegenzusetzen hatten.

Es wird mittlerweile vermutet, dass die Rachni nicht freiwillig in den Krieg zogen. Aufgrund der Aussagen der Rachni-Königin auf Noveria und ihrer Agentin auf Illium lässt sich die Vermutung anstellen, dass diese Aggressionen auf die Indoktrination durch die Reaper zurückzuführen waren.

Kampfverhalten[]

Trotz ihres Aussehens konnten die Rachni Waffen benutzen, kämpften aber lieber mit ihren peitschenartigen Schwänzen. Zudem bewegen sie sich sehr schnell über das Schlachtfeld.

Rachni-Truppen nutzen außerdem häufig von ihnen angelegte, unterirdische Tunnelsysteme, um den Gegner im Bodenkampf von unten zu überraschen. Von der Effektivität dieser Kampftaktik konnten sich Allianz-Truppen vor wenigen Jahren selbst überzeugen, als die Rachni mehrere Horchposten und Garnisonen im Styx Theta-Cluster vernichteten.

Aufzeichnungen zufolge kämpfen männliche Rachni nur, wenn ihre Nester angegriffen werden.



Mass Effect[]

Rachni Königin

Zu einem unbekannten Zeitpunkt fand Binary Helix ein Rachni-Schiff das durch das All trieb, an Bord fanden sie ein Ei und brachten diese zur Rift-Station auf Noveria. Sie hofften aus den Rachni eine gehorsame Armee zu machen, doch stellen die Wissenschaftler aber fest, das das Ei eine Königin enthält.

Als die Königin Kinder gebarte trennten BinHex die Kinder von ihrer Mutter, in der Hoffnung das sie dadurch besser kontrollierbar sind. Dies war ein großer Fehler, denn ohne Königin drehten die Kinder durch und begannen nachdem sie freigelassen wurden jeden zu töten den sie fanden. Das meiste Personal wurde getötet, und die verbliebenden müssen sich verschanzen und auf Rettung hoffen.

In diesem Chaos reist Matriarchin Benezia zur Rift-Station um aus dem Gedächtnis der Königin die Koordinaten des Mu-Portals zu erfahren. In Folge dessen kommt Commander Shepard nach Noveria, wobei er auch von der Rückkehr der Rachni erfährt. Nachdem Shepard Benezia getötet hat, muss der Commander über das Schicksal der Königin und damit der Rachni entscheiden. Entweder Shepard löscht die Königin aus, oder er entlässt sie in die Freiheit wobei die Königin verspricht sich ruhig zu verhalten. Bevor er die Rift-Station verlässt, kann der Commander die missratenen Rachni mittels Neutronenreinigung vernichten.

Insgeheim sicherte sich Cerberus einige missratenen Rachni aus der Rift-Station, ebenfalls mit der Hoffnung Soldaten aus ihnen zu machen. Während auf Binthu Kraftfelder die Rachni erfolgreich eindämmen, können die eingelagerten Rachni der Station Sigma-23 sich befreien. Wie in der Rift-Station töten die Rachni jeden den sie finden, wobei einige Rachni automatische Transportschiffe nehmen um die Station zu verlassen. Die Allianz-Horchposten auf Altahe und Nepmos werden niedergemetzelt, wobei nur die wenigsten überleben. Als Shepard auf diese Rachni stößt, kann er sie zurückschlagen, und schließlich Sigma-23 zerstören.



Mass Effect 2[]

Lies Shepard die Rachni-Königin frei trifft er auf Illium eine unbekannte Asari die von den Rachni gefunden und gesund gepflegt wurde als ihr Schiff von Piraten angegriffen wurde. Die Piraten bezahlt dies mit ihrem Leben, da die Rachni sich um sie gekümmert haben. Auch reparierten die Rachni das Schiff der Asari wodurch es nun besser läuft als vorher. Die Asari entschied sich ihr altes Leben, das ohnehin ihr nicht gefiel, aufzugeben, und als Sprachohr der Rachni zum Rest der Galaxie zu dienen. Sie behauptet ferner, dass die Rachni Shepard danken und sie sich zeigen würden, wenn die Galaxie bereit für sie sei.

Des Weiteren ist in den Nachrichten zu hören, dass Schiffe gesehen wurden, denen Rachni-typisches Design zu eigen ist. Bei jenen handelte es sich angeblich um kleine Erkundungsschiffe, die sich nach Sichtung jedoch schnell wieder zurückzogen.


Mass Effect 3[]

Auf Utukku trifft Shepard die Rachni erneut. Die Reaper haben viele Rachni unterworfen, und nutzen sie nun als organische Artillerie. Diese veränderten Rachni werden als Verwüster bezeichnet.

Wurde die Königin auf Noveria verschont, dann wurde sie gefangen, aber nicht indoktriniert. Sie bittet darum, dass sie gerettet wird, da die Verwüster sie ansonsten töten werden. Der Commander kann die Königin retten, was zu schweren Verlusten bei der kroganischen Elitekompanie Aralakh führt. Lässt Shepard alternativ die Königin zurück, was diese widerwillig akzeptiert, sind damit die wahren Rachni ausgelöscht. Überlebt die Königin, schickt sie ihre Arbeiter zum Tiegel, wo sie den Bau unterstützen.

Wurde die Königin auf Noveria getötet, haben die Reaper eine neue Königin gezüchtet. Über diese haben die Reaper die komplette Kontrolle. Shepard kann sie zwar befreien, jedoch wird sie mit ihren Rachni schließlich den Kern des Allianz-Technikkorps auslöschen, bevor sie getötet werden können. Lässt der Commander hingegen die gezüchtete Königin zurück, wird sie ihren Rachni befehligen Shepard und seine Leute anzugreifen, wobei das Squad des Commanders und die Kompanie Aralakh entkommen können.

ME 3 Epilog Rachni auf Tuchanka Pic

Rachni auf Tuchanka

Wurden die wahren Rachni gerettet, der Tiegel genutzt um alles künstliche Leben zu vernichten, und wurde die Heilung der Genophage sabotiert, leben die Rachni in Folge in den Ruinen von Tuchanka.

Ist Javik rekrutiert worden offenbart er, dass die Rachni schon zur Zeit der Protheaner existiert haben. Diese wurden jedoch nicht von den Reapern vernichtet, weil sie zur dieser Zeit noch eine nicht-intelligente Spezies waren. Die Protheaner benutzten sie als lebende Waffen, und wendeten ein Zuchtprogramm auf sie an, um ihre Aggressivität zu steigern, dabei wurde wohl auch die Intelligenz der Rachni gesteigert.

Die Protheaner ließen die Rachni dann auf ihre Feinde los, was eine Zeit lang funktionierte. Als die Rachni schließlich zu aggressiv wurden, griffen sie die Protheaner an. Um dem Herr zu werden, mussten die Protheaner letztlich 200 Welten verbrennen. Demnach wurden die Rachni bereits vor den Rachnikriegen schon einmal fast ausgelöscht.

Trivia[]

  • Wenn es etwas gibt, was den Weltuntergang überleben kann, dann sind es Rachni und Kakerlaken.
Citadelcouncilicontransparent Spezies Citadelcouncilicontransparent
Citadel Asari • Drell • Elcor • Hanar • Mensch • Salarianer • Turianer • Volus
Nicht-Citadel Batarianer • Geth • Keeper • Kollektor • Kroganer • Leviathan • Protheaner • Quarianer • Rachni • Raloi • Reaper • Thorianer • Vorcha • Yahg
Historisch Arthenn • Densorin • Ditakur • Enduromi • Inusannon • Oravores • Synril • Thoi'han • Vandomar • Zeioph • Zha'til  • weitere Hintergrund-Spezies
Andromeda Angara • Jardaan • Kett • Relikte
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