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Rannoch - Geth-Jägerstaffeln (Speicherstand-Bild)

Rannoch: Geth-Jägerstaffeln ist eine Nebenmission von Mass Effect 3.

Erhalt[]

Etwa zur selben Zeit wie Rannoch: Admiral Koris von Legion bzw. die Geth VI auf der Normandy.

Vorgehen[]

Hinweis: Durch das Abschließen der Mission vor Priorität: Rannoch kann man sowohl die Geth als auch die Quarianer als Verbündete gewinnen (funktioniert nur bei einem importierten Spielstand. Mehr auf der Hauptseite). Außerdem sollte erwähnt werden, sollten die Quarianer überleben, diese Mission aber nicht abgeschlossen werden, verliert die Zivilflotte 25 Punkte.

Diese Mission fängt ohne einen Schusswechsel an. Das Shuttle landet bei dem Geth-Server und man geht mit Legion und zwei Teammitgliedern in das Gebäude.

Innen führt Legion alle zu einem Raum, in dem zwar zahlreiche Geth-Plattformen sind, diese aber alle in seltsamen Kammern stehen und inaktiv sind. Er erklärt Shepard, dass er zusammen mit ihr/ihm den Konsens beitreten müsse, um die Jägerstaffeln abzuschalten. Auf Shepards Frage hin, wie man den Konsens betreten soll, deutet Legion auf eine leere Stasis-Kammer und erklärt (mit dem Overlord-DLC), dass sie so ähnlich funktionieren würde, wie der Apparat, in dem sich David Archer befand. Ohne den DLC erwähnt er, dass es einen Versuch gab, ähnliche Kammern zu schaffen. Durch diese Kammer kann Shepard - oder besser gesagt deren/dessen Bewusstsein - in den Konsens integriert werden. Etwas unwohl steigt Shepard in die Einheit und wartet, während Legion ihr/sein Bewusstsein mit dem Geth-Konsens verbindet.

Innere des Geth-Konsens ME3 Pic

Das Innere des Geth-Konsens

Als Shepard die „Augen“ öffnet (denn in Wahrheit ist der Körper nach wie vor in der Stasis-Einheit), findet man sich in einer Welt wieder, die durch ihre Voxel-Grafik an Minecraft oder dessen unzähligen Ableger erinnert. Diese virtuelle Welt ist anscheinend nur aus geometrischen Gebilden aufgebaut, die wiederum aus Würfeln und Quadern zusammengesetzt sind.

In alle Richtungen scheint sich der Horizont ins Unendliche zu erstrecken. Alles ist in ein gleichbleibendes bläuliches Licht getaucht, obwohl man keine Lichtquellen in dem Sinne ausmachen kann. Legion erscheint kurz als Projektion und erklärt, was es mit dieser Welt auf sich hat, dann bildet er einen Weg, auf dem Shepard gehen kann. Dort, wo Shepard auftritt „materialisiert“ sich ein kleines Stück Pfad aus viereckigen Platten, das anzeigt, wo man langgehen soll. Auch Legion ist mittlerweile in den Konsens eingetreten und gibt Shepard Instruktionen. Auf eine entsprechende Frage hin erklärt Legion, dass er dem Konsens eine virtuelle Gestalt gegeben hat, die Shepard „vertraut“ ist und in der man interagieren kann. Auch sich selbst stellt Legion sichtbar dar, damit Shepard einen Anhaltspunkt hat, obwohl er das eigentlich nicht müsste. Shepard wundert sich, wieso man eine eigenartige Waffe in der Hand hält, doch schon bald zeigt sich, warum.

Die geometrischen Gebilde, die die Geth darstellen, werden immer wieder von Strängen, Nervenfasern ähnlich, durchzogen, die eine eitrig gelbe Farbe haben und eigenartig pulsieren. Sie gleichen einer Infektion und genau das sind sie auch. Infektionen von Reaper-Software, in den Geth-Konsens eingepflanzt, um sie zu kontrollieren. Immer wieder versperrt eine solche „Infektion“ den Weg und Shepard unterbricht sie, indem man mit dem virtuellen Gewehr auf sie feuert. Mehrere dieser Stränge scheinen sich immer wieder um ein größeres geometrisches Gebilde, eine Sphäre zu schlingen, die offenbar Datencluster darstellen. Shepard muss auch diese Cluster mit dem Gewehr freilegen. Sobald das geschehen ist, erhält Legion Zugriff und es zeigt sich anschließend eine gespeicherte Information aus der Anfangszeit der Geth in Form eines holografischen Videos, das vor Shepard projiziert wird.

Aufnahe des Geth-Krieges ME3 Pic

Je mehr Cluster Shepard freilegt, umso mehr Informationen erhält man über den sogenannten „Morgenkrieg“: Es stellt sich heraus, dass die Geth sich tatsächlich nur verteidigten, als die Quarianer in ihrer Panik versucht haben, sie auszulöschen. Allerdings zeigt sich auch, dass bei Weitem nicht alle Quarianer mit dem versuchten Genozid einverstanden waren und auf Seiten der Geth kämpften. Zuletzt führte dieser Morgenkrieg die Quarianer ins Exil, während sich die Geth wieder in den Perseus-Nebel zurückzogen.

Zwischendurch sieht man eine Szene aus der realen Welt, bei der Admiral Raan an die Begleiter von Shepard durchgibt, dass etwas mit den Geth nicht stimme und die Jäger nun reihenweise abstürzen oder ausfallen. Beide schauen unsicher auf die/den bewusstlose/n Shepard in der Geth-Kammer und warten auf weitere Berichte oder dass sie/er wieder aufwacht.

Allerdings kommt es im Konsens zu Komplikationen: Das Reaper-Virus hat sich angepasst, das heißt, Shepard kann die Infektionen nur mehr an bestimmten Stellen unterbrechen und immer wieder reißt die Verbindung zu Legion ab. Im Geth-Konsens steht Shepard nun vor der letzten Geth-Sphäre und befreit sie. Die „Erinnerung“ in dieser stellt den Commander selber dar und wie sie/er mit Legion spricht. Auf eine Nachfrage hin, erklärt Legion, dass dieser Moment extrem wichtig für die Geth war. Hat man das geschafft, öffnet Legion den Weg, um aus dem Konsens wieder herauszukommen und letztendlich erwacht Shepard wieder in ihrem/seinem richtigen Körper.

Der Angriff der Jägerstaffeln ist beendet und die Quarianer können endlich etwas aufatmen. Sobald Shepard aus der Stasis-Einheit steigt, scheinen neue Probleme aufzutauchen, denn plötzlich erwachen die reglosen Plattformen um sie herum zum Leben und formieren sich. Doch Legion gibt gleich Entwarnung: Die Geth-Kommandanten haben beschlossen, sich Shepard anzuschließen und wollen jetzt gegen die Reaper kämpfen. Solange aber die Reaper die anderen Geth kontrollieren, können die Kommandanten nicht im galaktischen Krieg helfen.

Kriegsaktivposten[]

  • Geth-Kommandozug (60 Punkte)
  • Nichtabschluss dieser Mission vor Priorität: Rannoch: - 25 Punkte bei der Quarianischen Zivilflotte

Mail[]

Status_Uptade_312-20R[]

Von: Ungültige Extranet-Domain

Geth-Programme in Hardware-Kennzeichnung: Legion hat verlangt, dass Shepard-Commander Runtime-Update über Plattform-Status erhält. Wird durchgeführt. Fragliche Plattformen befinden sich in Server 02241-14511, stationiert auf Rannoch. Streitkräfte der Schöpfer verhindern Transfer der Plattformen auf Geth-Transportschiffe. Einstellung des Schöpfer/Geth-Konflikts erforderlich, um Shepard-Commander und ausgewiesene Verbündete zu unterstützten. Warte auf Update des Konflikt-Status.

Trivia[]

  • Die Kammer, in die Shepard steigt, erinnert von der Funktion her an die Schnittstelle aus Matrix, mit der Neo und seine Kameraden in die Matrix steigen können.
  • Dank der gespeicherten Ereignisse weiß man nun, warum die Quarianer gegen die Geth kämpfen. Es beruht alles auf einem Missverständnis:
    • Als die Quarianer die Geth abschalten wollten, da sie ein eigenständiges Bewusstsein entwickelten, wollten die Geth wissen, warum sie ausgeschaltet werden sollen, schließlich haben sie weder was falsch gemacht, noch waren sie beschädigt. Die Quarianer missverstanden aber gerade das als Fehlfunktion und versuchten dadurch noch krampfhafter, die Geth zu deaktivieren. Was schließlich mit dem Anfang des „Morgenkriegs“ endete.
    • Die Geth haben anfangs nicht gekämpft, da sie die Feindseligkeit der Quarianer gar nicht verstanden, erst nach einiger Zeit hatte sich eine Art „Selbstschutzmechanismus“ aktiviert, der dazu führte, dass die Quarianer als Bedrohung eingestuft und vertrieben wurden. Das bedeutet aber nicht, dass die Geth danach aggressiv waren, sie haben nur sich selbst geschützt. Abgesehen von den Heretics und den später mit Reaper-Viren infizierten Geth, schießen sie nur, wenn sie bedroht werden.
  • Geht man nach dieser Mission ins Cockpit und spricht mit Joker, so meint dieser, dass Shepard vielleicht gar nicht aus der Simulation draußen ist, sondern von den Geth vorgegaukelt bekommt, dass dies die Realität ist. Der Sinn hinter diesem Satz stammt aus dem ersten Matrix-Film, fasst dessen Bedeutung auf und spielt auch auf dezente Art und Weise mit der Tatsache, dass man selber (der Spieler) in das Spiel (Mass Effect) eintaucht, um das alles erleben zu können. Für die Spielfiguren selbst ist es aber die „Realität“.
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