Admiral Steven Hackett ist ein Allianz-Admiral und maßgeblich an der Bekämpfung der Reaper beteiligt.
Karriere[]
Hackett wurde 2134 in Buenos Aires unehelich geboren. Als seine Mutter bei der Pandemie von 2146 starb, kam er zur Ausbildungsakademie für begabte Jugendliche, wo seine überragenden Talente in Wissenschaft und Menschenführung rasch auffielen.
Hackett verpflichtete sich 2152 und meldete sich freiwillig für riskante Kolonisierungsmissionen jenseits des Sol-Portals. 2156 war er Second-Lieutenant auf der Arcturus-Station und stellte seine Fähigkeiten im Erstkontakt-Krieg unter Beweis.
Sein einzigartiger Aufstieg vom Rekruten zum Admiral ist inzwischen eine Legende innerhalb der Allianz.
Mass Effect[]
Shepard bekommt bei seinen / ihren Reisen durch die Galaxie immer wieder neue Aufträge von Hackett. Der Admiral meldet sich dabei immer mit Hilfe einer Komm-Bake beim Commander. Er meldet sich dabei entweder direkt mit Namen oder nur mit '5. Flotte'.
Als die Citadel von der Sovereign angegriffen wird, kommandiert Hackett die 5. Flotte der Allianz, und unterstützt tatkräftig die Flotten der Citadel. Je nachdem, wie sich Shepard entscheidet, beschützen Hacketts Schiffe die Destiny Ascension oder konzentrieren das Feuer auf den Reaper. Nach der Schlacht um die Citadel wird Hackett zum Leiter des Allianz-Militärs befördert.
Paragon Lost[]
Nachdem James Vega den Angriff des Blood Pack auf die Kolonie Fehl Prime gestoppt hat, leiten Hackett und Anderson die Abschlussbesprechung via Hologramm. Dabei beglückwünschen sie Vega für seine Vorgehensweise gegen das Blood Pack.
Aufgrund der Wichtigkeit der Kolonie für die Menschheit ordnet Hackett die Stationierung von Vegas Squad auf Fehl Prime an. Vega spricht sich dagegen aus, bis Hackett betont, dass dies ein Befehl sei. Während des Gesprächs bemerkt Hackett Vegas Normandy-Patch auf seiner Rüstung, und schlußfolgert, dass dieser damit die Crew der zerstörten Normandy ehren will. Nachdem Vega diese Vermutung bestätigt hat, lobt Hackett ihn dafür, warnt ihn aber davor, dadurch im Märtyrertum zu versinken.
Nach dem Kollektorenangriff versteht es Hackett, dass Vega sich für die Rettung der Daten über die Kollektoren entschieden hat und damit für den Tod sämtlicher Kolonisten. Vega wird zum Lieutenant Commander befördert und erhält zu seiner Überraschung den Befehl mit Commander Shepard zusammenzuarbeiten.
Mass Effect 2[]
Im zweiten Teil der Serie hat Hackett praktisch keinen offiziellen Auftritt (ohne jeweilige DLC's), er wird nur namentlich erwähnt, sonst bekommt man aber nicht viel mit.
War Shepard ein Kriegsheld heißt es in den Nachrichten, das die Gewinne am Shepard-Gedächtnisplatz auf Elysium auf Befehl Hacketts an Fonds für Veteranen der Allianz weitergeleitet werden. Kämpfte der Commander hingegen mit Skrupellos-Hintergrund auf Torfan bittet der Admiral darum, das niemand wegen der versuchten Löschung der Shepard-Gedenkflame auf Torfan verhaftet wird. Überlebte aber Shepard als Einziger Überlebende den Dreschschlund-Angriff auf Akuze besagen die Nachrichten, das geplant ist, das Hackett auf dem Planeten eine Rede halten will.
Absturzstelle der Normandy-DLC[]
- Hauptartikel: Absturzstelle der Normandy (Auftrag)
Nachdem die Allianz 2185 die Trümmer der SSV Normandy SR-1 auf Alchera gefunden hat schickt Hackett an den wiederbelebten Shepard eine Nachricht. In dieser lädt der Admiral dem Commander ein die erste Person zu sein die die Absturzstelle der Normandy erkundet. Auch erwähnt Hackett das die Allianz gerne eine Statue zwischen den Trümmern des Schiffs aufgestellt haben will, außerdem gibt es von 20 Crewmitgliedern der Normandy keine Lebenszeichen mehr und ihre Familien würden es schätzten wenn sie etwas von ihren toten Verwandten erhalten.
Als Shepard die Trümmer der ersten Normandy besucht erfüllt den Wunsch des Admirals die Dienstmarken der Toten zu bergen, und eine Gedenkstatue aufzustellen. Hackett zeigt sich dankbar für die Unterstützung des Commanders in dieser Angelegenheit, und bedankt sich auch im Namen der Familien für die Dienstmarken der Verstorbenen.
Shadow Broker-DLC[]
Nach Shepards Tod kommen seine Erkennungsmarken durch mehrere Hände, bis Hackett sie bekommt. Dieser gibt sie wiederum an Liara weiter, mit der Bitte sie Shepard zu geben sollten sie sich begegnen. Nachdem sie gemeinsam den Shadow Broker besiegt haben, erzählt Liara den Commander ohne eine Romanze zwischen ihnen davon bei einem Besuch auf der Normandy SR-2, und gibt ihm dann die Marken. Mit einer Romanze behauptet Liara hingegen, das sie sie selbst die Marken organisiert hat.
Der Brief im Shadow Broker-Terminal[]
Außerdem erfährt man an einem Terminal des Shadow Brokers, dass er dafür verantwortlich ist, dass die Allianz Shepard nicht strafrechtlich verfolgt und / oder bereits kurz nach seinem / ihrem Auftauchen festnimmt und verhört.
Mit anderen Worten: Er hält Shepard den Rücken frei, damit er / sie die Kollektoren aufhalten kann.
- Hauptartikel: Shadow Broker Dossiers/Admiral Steven Hackett
Die Ankunft[]
Nachdem die Batarianer die Allianz-Spionin Dr. Amanda Kenson gefangen genommen haben, bittet Hackett Shepard darum, sie aus einem Gefängnis auf dem Planeten Aratoht tief im batarianischen Gebiet zu befreien, wo sie wegen einer Anklage wegen Terrorismus inhaftiert ist. Der Grund, weshalb er sich an den Commander wendet, ist, dass gemäß Kensons letztem Bericht ihr Team einen Beweis für eine bevorstehende Reaper-Invasion gefunden hat.
Da diese Angelegenheit keine großen Wellen schlagen sollte, will Hackett, dass Shepard alleine geht. Zum einen gehört der Commander offiziell nicht zur Allianz, weswegen die Batarianer im Nachhinein die Allianz nicht als Aggressor beschuldigen können. Und zum anderen würde es zu viel Aufmerksamkeit erregen, wenn die Batarianer merken würden, dass ein Trupp bewaffneter Leute das Gefängnis stürmt, was Kensons Tod bedeuten könnte. Der Commander stimmt dem Gesuch des Admirals zu, wobei Hackett die Nachbesprechung nach Ende der Mission ansetzt.
Während der Mission läuft im Gefängnis zuerst alles gut, Shepard kann Kenson nach einem Kampf mit den Gefängniswärtern retten, wobei sie ihm nach der Rettung alles erzählt. Kensons Team hat auf einem der Asteroiden des Bahak-Systems ein Reaper-Gerät gefunden, das dem Team eine Vision von der Ankunft der Reaper zeigte.
Ebenso entdeckten sie, dass das Massenportal des Bahak-Systems das älteste des gesamten Systems ist, weswegen sie es Alpha-Portal nennen. Das große Geheimnis des Portals ist jedoch, dass es - wenn die richtigen Einstellungen vorgenommen werden würden - die Reaper-Armada mit einem Schlag tief in die Galaxie bringen könnte, sogar bis zur Citadel.
Da dem Team bewusst ist, dass die Invasion der Reaper nur verzögert, aber nicht aufgehalten werden kann, entwickeln sie den Plan, einen Asteroiden von der Größe eines kleinen Planeten in das Alpha-Portal zu jagen, um es zu zerstören. Dies hätte aber einen hohen Preis; das gesamte Bahak-System mitsamt seiner knapp 300.000 Einwohner würde bei der Zerstörung des Alpha-Portals unausweichlich vernichtet werden.
Als Shepard und Kenson aber in der Projektbasis ankommen, stellt der Commander fest, dass mindestens ein Teil der Belegschaft, unter ihnen Kenson, der Indoktrination zum Opfer gefallen ist. Shepard versucht sich zu wehren, wird aber schließlich überwältigt. Als der Commander wieder erwacht, setzt er trotz des Widerstands der Indoktrinierten das Projekt zur Zerstörung des Alpha-Portals in Gang und entkommt aus dem System, bevor es zerstört wird.
Als Hackett auf die Normandy SR-2 kommt, um die Nachbesprechung vorzunehmen, berichtet er davon, dass die Batarianer über diesen Vorfall erzürnt sind, aber niemand hat genau eine Ahnung, was passiert ist.
Shepard erzählt dem Admiral über die Geschehnisse, wobei sich Hackett danach Sorgen macht, wie die Allianz die Batarianer besänftigen kann. Denn Hackett ist klar: wenn die Reaper kommen, dürfen sie nicht mit den Batarianern im Krieg stehen, sonst könnten andere Spezies zögern, eine Seite zu unterstützen. Nachdem Shepard seine Meinung dazu geäußert hat, will Hackett, dass der Commander vorerst den Bericht über diese Mission zurückhält.
Der Admiral wird Shepard vorerst weiter decken, um die Galaxie auf die kommende große Dunkelheit vorzubereiten. Schließlich geht Hackett mit der Bemerkung, dass - wenn die Erde ruft, Shepard in seiner besten Uniform erscheinen soll, um sich den Vorwürfen zu stellen.
Kümmert sich Shepard nicht um Kenson, schickt Hackett stattdessen Marines der 103. Division aus. Ihnen gelingt es zwar auch Kenson zu befreien sowie das Projekt in Gang zu setzen, aber niemand gelingt es der Zerstörung des Alpha-Portals zu entkommen.
Mass Effect: Heimatwelt[]
Wie man im vierten Teil der Heimatweltreihe erfährt, hat sich Admiral Hackett kurz nach der Festnahme von Shepard an Liara T'Soni gewandt und sie um Informationen über die Protheaner gebeten. Er hatte die berechtigte Hoffnung, dass in irgendwelchen Ruinen oder Archiven die Pläne zu einer Waffe für die Bekämpfung der Reaper sind. Am Ende des Comics, als Liara in einer protheanischen Ruine auf Kahje steckt, erzählt sie ihm von einer heißen Spur, die in die Mars-Archive führt; woraufhin Hackett ihr den Zugang gewährt.
Mass Effect 3[]
In seiner Funktion des obersten Befehlshabers der Allianz, mobilisiert er die Flotten, als etwas "Gewaltiges" auf den Allianz-Sektor zukommt. Nachdem die Reaper mit der Invasion beginnen und die ersten Verluste zu verzeichnen sind, gibt Hackett den Rückzugsbefehl. Er entscheidet sich dabei die komplette 2. Flotte zu opfern, damit die 3. und die 5. Flotte entkommen können. Dies bezeichnet er als die größte militärische Niederlage in der Geschichte der Menschen.
Hackett stellt Commander Shepard nachdem Angriff der Reaper offiziell wieder in Dienst, gibt ihr/ihm das Kommando über die Normandy und stattet sie/ihn außerdem mit diplomatischen Befugnissen aus. Er ordnet an, dass Shepard umgehend zum Mars reisen muss, wo bereits Dr. T'Soni wartet, um in den protheanischen Archiven etwas für die Rettung der Erde zu finden. Danach muss Shepard zur Citadel und alles dafür tun, um die Zusammenarbeit und Unterstützung der Citadel-Völker zu erlangen.
Nach jeder Hauptmission kann Shepard Kontakt zu Admiral Hackett aufnehmen, um die Lage zu besprechen. Hackett gibt Auskünfte, wie es um die galaktischen Streitmächte und der zusätzlichen Unterstützung, die Shepard mobilisieren konnte, und den Fortschritten beim Bau des Tiegels steht.
Der Admiral überwacht im weiteren Verlauf des Spieles den Bau des Tiegels, koordiniert den Angriff auf das Cerberus-Hauptquartier und führt zuletzt die vereinten galaktischen Flotten an. Bevor man zur entscheidenden Schlacht zur Erde aufbricht, betritt Admiral Hackett persönlich die Normandy, um die hinzugewonnen Streitkräfte, die den Tiegel beschützen, von dort aus zu mobilisieren. Dort spricht er eine Rede, die an jedes Schiff, an jeden Soldaten der Allianz, Asari, Turianer und alle anderen Verbündeten geschickt wird.
Hacketts Rede[]
Noch nie sind so viele zusammengekommen - aus allen Ecken der Galaxie. Aber wir hatten noch nie einen Feind wie diesen. Die Reaper zeigen keine Gnade. Und wir werden es ihnen gleichtun. Sie terrorisieren unsere Völker. Wir müssen diesen Terror entgegentreten. Sie setzten nach, bis unsere letzte Stadt fällt, aber wir werden nicht fallen! Wir werden siegen. Jeder von uns wird sich in der kommenden Schlacht beweisen. Nicht nachlassen! Stärke zeigen! Gemeinsam! Hackett Ende.
Sobald Shepard den Tiegel aktiviert hat, zieht Hackett alle Flotten zu einem vereinbarten Rendezvous-Punkt zurück. Sollte man das Zerstörungsende gewählt haben, ist im Abspann Hacketts Flotte zu sehen, die langsam durch die Galaxis streift, vorbei an den beschädigten Massenportalen. Hackett ist zuversichtlich, dass die Portale und die Citadel wieder aufgebaut werden können, bedauert allerdings all die Opfer, die nicht mehr in der Lage sind, die Zukunft, die Shepard möglich gemacht hat, für immer frei von der Bedrohung der Reaper, zu erleben.
Leviathan[]
Im Zuge von Dr. Garret Brysons Forschung über den Leviathan von Dis, stellt sich Bryson die Frage, was den Leviathan hätte töten können. Diesen Reaper-Killer gibt Bryson den Namen Leviathan. Da sich die Informationen, warum Leviathan den Leviathan von Dis getötet hat, in Hacketts Augen lohnen könnte, beauftragt er Bryson weiter in dieser Sache nachzuforschen. Als die Reaper Brysons Forschungsteams angreifen, und er die Vermutung hat, dass die Reaper ebenfalls Leviathan suchen, erbittet er bei Hackett offiziell um Unterstützung. Hackett hält die Suche nach Leviathan für sehr wichtig und stellt Shepard für die Unterstützung Brysons ab.
Als der Commander nach einigen Schwierigkeiten Leviathan dazu überzeugen konnte, sich doch am Kampf gegen die Reaper zu beteiligen, führt Hackett die Abschlussbesprechung mit Shepard. Der Admiral ist der Meinung, dass aufgrund der neuen Informationen die gesamte Geschichtsschreibung der Galaxie als überholt gilt. Shepard sagt dazu, dass sie jetzt wissen, dass die Reaper einen Anfang hatten, und vielleicht können sie ihnen jetzt ein Ende bereiten. Nach diesen Worten beendet Hackett die Besprechung, wobei der Commander ihm verschwieg, dass er im Zuge dieser Mission beinahe getötet worden wäre.
Trivia[]
- In Mass Effect und Mass Effect 2 (wenn man Die Ankunft nicht hat) sehen weder Shepard, noch der Spieler Admiral Hackett. Somit ist sein erster regulärer persönlicher Auftritt in Mass Effect 3.
- In dem Mass Effect 2 DLC Versteck des Shadow Broker hat man über eines der Terminals Zugriff auf das vom Shadow Broker angelegte Dossier: Admiral Steven Hackett.
- Hackett ist in Mass Effect 3 ein Fleet-Admiral. Dieser Rang wird nur im Krieg verliehen.
- Seine Reaktion vor der Heilung der Genophage deutet an, dass er sie schon vor dem Krieg als etwas Gutes betrachtet hat und nicht nur als kurzfristiges Mittel zum Zweck.
- Hackett wird in ME von Hans Georg Panczak gesprochen, damit teilt er seine Stimme mit Nihlus Kryik und Doran. In ME 3 wird Hackett dagegen von Eberhard Haar synchronisiert, womit er seine Stimme mit Vido Santiago teilt.