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„Sie wissen es nicht. Sie haben es nicht gesehen. Aber ich hab alles gesehen.“ – Veetor über die Entführung der Kolonisten

Veetor ist ein junger Quarianer, der zur Zeit von ME 2 seine Pilgerreise in einer Menschenkolonie auf Freedom's Progress verbringt. Er ist der einzige Überlebende nach der Entführung der dort ansässigen Kolonisten durch die Kollektoren.

Mass Effect 2[]

Hauptartikel: Freedom's Progress (Mission)

Da Veetor generell zur Labilität neigt und durch den Überfall zusätzlich schwer traumatisiert wurde, verursacht er Commander Shepard, Miranda Lawson und Jacob Taylor unbeabsichtigt beträchtliche Schwierigkeiten, nachdem sie die Kolonie nach dem Überfall nach Hinweisen untersuchen.

Als Commander Shepard und sein / ihr Squad die Kolonie untersuchen, müssen sie sich ständig angreifender Mechs erwehren, die irgendjemand offenbar umprogrammiert hat. Als sie überraschend auf Shepards ehemaliges Squadmitglied, die Quarianerin Tali treffen, stellen sie fest, dass diese gemeinsam mit einem Team hier ist, um einen der ihren, einen Quarianer namens Veetor, rauszuholen. Tali erzählt, dass Veetor ein labiler Zeitgenosse sei, und sich mit Absicht einen ruhigen, abgelegenen Ort für seine Pilgerreise ausgesucht hat. Sie vermutet, dass er es war, der die Mechs umprogrammiert hat, um sich zu schützen. Es zeigt sich allerdings, dass ihre Gefährten auf Cerberus nicht gut zu sprechen sind. Shepard schlägt vor, Veetor gemeinsam rauszuholen. Tali befiehlt ihren Leuten, auf Commander Shepards Befehl zu hören, allerdings halten sie sich nicht daran, sie stürmen vor und greifen einen YMIR-Mech an, der den Raum bewacht, in dem Veetor sich eingebunkert hat, um Cerberus zuvorzukommen. Talis Team hat gegen den schweren gepanzerten Mech nicht die geringste Chance, fast alle sterben bei dem Angriff.

Nachdem Shepard und sein / ihr Squad den Mech unschädlich gemacht haben, können sie nun endlich zu Veetor. Der junge Quarianer sitzt in einem abgedunkelten Raum und starrt in einem endlosen Selbstgespräch auf Dutzende Überwachungsmonitore, die alles dasselbe zeigen: die Entführung der Kolonisten. Veetor hat in mühsamer Kleinarbeit alle Aufnahmen der einzelnen Überwachungskameras zu einem Film zusammengeschnitten. Diese Aufnahmen sind der ersehnte Beweis, dass es sich bei den Entführern um die Kollektoren handelt. Auch wenn es Shepard gelingt, ihn aus seinem Selbstgespräch zu reißen, ist Veetor dennoch kaum ansprechbar. Allerdings braucht Cerberus die Daten aus seinem Universalwerkzeug und Miranda schlägt vor, Veetor mitzunehmen um ihn zu verhören. Tali, die in der Zwischenzeit nachgekommen ist, widerspricht vehement, da sie ihn medizinisch und psychisch versorgt sehen will. Die Entscheidung, ob man Veetor mitnimmt oder sich mit den Daten aus seinem Universalwerkzeug begnügt, trifft Shepard.

Nimmt Shepard die Daten kehrt Tali mit Veetor zurück zur Migranten-Flotte, wenn dagegen entschieden wird, das Cerberus Veetor mitnimmt, so wollen sie ihn erst zur Migranten-Flotte lassen, wenn er ihrer Meinung nach alles gesagt hat, was sie wissen wollen.

Migrantenflotte[]

Wenn man Tali bei ihrer Loyalitätsmission zur Migrantenflotte begleitet, kann man ein kurzes Gespräch mit Veetor führen. Er ist zwar wieder ansprechbar, benötigt aber immer noch ständige psychologische Betreuung. Er bedankt sich für seine Rettung, hat aber starke Bedenken, während des Prozess für Tali zu sprechen, da ihn größere Ansammlungen Angst machen und er sich nicht in der Lage sieht, vor vielen Leuten zu sprechen.

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