Die Yevara sind große Wasserlebewesen, die auf Voeld leben. Sie treten erstmals in Mass Effect: Andromeda in Erscheinung.
Biologie[]
Bisher wurde noch kein Exemplar aus der Nähe gezeigt, weshalb nur wenige genaue Daten vorliegen. Die Yevara verbringen ihr ganzes Leben im Wasser, weshalb sie entweder über Kiemen verfügen oder immer wieder an die Oberfläche schwimmen müssen. Da auf Voeld fast keine Löcher im Eis zu sehen sind, ist ersteres wahrscheinlich. Zudem sind Yevara dazu in der Lage, bei extremen Minusgraden zu überleben.
Yevara kommunizieren akustisch, indem sie ein spezielles Lied aus diversen Klängen von sich geben. Diese klingen zwar fast schon hypnotisch, können aber von keiner Spezies übersetzt werden. Daher kann man keine verlässliche Aussage über ihre Intelligenz treffen.
Über ihre bevorzugte Nahrung ist nichts bekannt, ebenso wenig wie über ihre Rolle in den Überresten von Voelds Ökosystem. Da die Kett aber nie versucht haben die Yevara dem Aufstieg zu unterziehen, wurden sie wohl dafür als wertlos eingestuft und somit ignoriert.
Es ist auch möglich, dass ein Aufstieg der Yevara wegen spezieller Enzyme in ihrer Haut nicht möglich ist. Diese Enzyme haben eine heilende Wirkung gegenüber Kett-Waffen. Außerdem vermehren sich Yevara nur langsam, was eine Suche nach ihnen sehr langwierig machen würde.
Verhalten[]
Die Yevara singen rund um die Uhr ihre Lieder, die man teilweise durch die meterdicke Eisschicht von Voeld hört. Diese wundersamen Klänge bilden Melodien, die unter den Angara für viele Legenden sorgen. Oft geht es darum, dass die Yevara, von tief unter dem Eis aus, die Angara an besondere Orte führen. Ob das beabsichtigt ist, lässt sich nicht sagen. Bisher war es nicht möglich, die Klänge in eine bekannte Sprache zu übersetzen.
Die Yevara sind den Angara sehr wichtig und es ist streng verboten, sie zu jagen oder anderweitig zu verletzen. Vor allem, da die Yevara durchweg friedliche Kreaturen sind, die trotz ihrer Größe nie jemanden bewusst Schaden zufügen. Selbst dann nicht, wenn sie angegriffen werden.
Die Yevara sind meist in kleinen Schwärmen unterwegs, aber ihr Rudelverhalten ist nicht bekannt.
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“Mach keinen Fehler - Es gibt kein zurück.” — Spoiler zu Mass Effect: Andromeda folgen. |
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Geschichte[]
- Mission: Das verlorene Lied
Während der Kämpfe gegen die Kett auf Voeld entdeckte die Wissenschaftlerin Dr. Lekaaret, dass die Haut der Yevara Enzyme enthält, die Verletzungen durch den Beschuss von Kett-Waffen schneller heilen lassen und es den Soldaten der Angara erlauben würden, schneller zu genesen und in die Schlacht zurück zu kehren. Sie heuerte Gesetzlose an, um Yevara zu jagen, weil sie wusste, dass die anderen Angara den Tod der Yevara nicht akzeptieren würden.
Das Verschwinden einiger Yevara fiel den Angara aber auf und ein Biologe bat Pathfinder Ryder dem nachzugehen. Ryder kann letztlich die Eishöhle finden, in der Lekaaret arbeitet und es kommt zum Kampf mit den Gesetzlosen, den Ryder und sein Team für sich entscheiden können.
Lekaaret, die als einzige überlebt, erklärt Ryder daraufhin ihre Beweggründe, und dass sie aufgrund der hohen Opferzahlen einfach verzweifelt war. Sie hält ihre Arbeit trotz des Schadens, den sie an der Natur anrichtet, für notwendig, um den Kampf gegen die Kett zu gewinnen. Sollte Jaal mit im Team sein, wird er zwar bestürzt reagieren, aber zugeben, dass er Lekaaret verstehen kann. Ryder muss nun die Entscheidung treffen, ob Lekaaret weitermachen oder Voeld verlassen soll.
Trivia[]
- Ihr Verhalten und ihre Rolle erinnern stark an Wale auf der Erde.